Sakura Lounge/ American Airlines Admirals Club Honolulu
Nach meinem guten Besuch in der Sakura Lounge in Frankfurt/ Main hatte ich doch recht hohe Erwartungen an die gleichnamige Lounge in Honolulu. Auch diese wird von Japan Airlines, allerdings in Zusammenarbeit mit American Airlines, betrieben und so habe ich auf asiatischen Service und leckere Speisen gehofft, nachdem ich auch im United Club in Honolulu recht gute Erfahrungen gemacht hatte.
Sakura Lounge/ American Airlines Admirals Club Honolulu – Lage und Zutritt
Die Sakura Lounge am Flughafen Honolulu (nicht zu verwechseln mit der Sakura Hale Lounge, die noch immer geschlossen ist) ist eine Gemeinschaftslounge zwischen Japan Airlines und American Airlines. Sie ist deshalb auch als Admirals Club geöffnet. Sie befindet sich direkt am Zugang zu den E‑Gates in Terminal 2. Wer mit dem neuen Oneworld Mitglied Alaska Airlines oder Japan Airlines fliegt, für den befindet sich die Lounge direkt hinter der Security, die den Check-in Bereichen am nächsten liegt.
Bevor man zu den E‑Gates geht, befinden sich rechter Hand eine Treppe sowie ein Aufzug, die in das dritte Obergeschoss führen, wo sich die Lounge befindet. Achtung: Die Mitarbeiter von Alaska Airlines scheinen über die Zugangsregeln der Oneworld Allianz noch nicht komplett informiert zu sein, denn mir sagte man, dass ich keinen Zutritt hätte, obwohl ich Oneworld Emerald bei British Airways bin.
Am Counter gleich hinter der Eingangstür wird die Zugangsberechtigung überprüft. Zutritt zu Lounge haben Premium Passagiere, die mit Japan Airlines unterwegs sind. Dazu können Admirals Club Mitglieder von American Airlines die Lounge nutzen. Beim Status haben alle Personen Zutritt, die einen Oneworld Sapphire oder Emerald Status haben, der nicht von American Airlines oder Alaska Airlines herausgegeben wurde. Diese Statusinhaber können die Lounge vor jedem Flug mit einer beliebigen Oneworld Airline nutzen, auch bei Flügen mit Alaska Airlines.
Sakura Lounge/ American Airlines Admirals Club Honolulu – Ausstattung
Im Zugangsbereich zur Lounge befinden sich zunächst einige Regale, in denen wohl einst Zeitungen zu finden waren. Diese sind in japanischen Lounge aber noch immer nicht zu finden, denn hier herrschen noch etwas strengere Coronaregeln, wie ich auch bei meinem Besuch in der Sakura Lounge in Frankfurt festgestellt habe.
Die Lounge selbst besteht aus einem großen Raum in L‑Form, in dem es unterschiedliche Sitzecken gibt. Im Bereich um den Eingang befinden sich diese Sessel mit kleinen Tischen.
An der Fensterfront, die leider nicht auf das Rollfeld schaut, sind schmale Tische mit einzelnen Plätzen zu finden, die alle über Steckdosen (US-Format) sowie USB-Dosen verfügen.
An den gemütlichen Sitzecken sind Steckdosen dagegen eher Mangelware.
Im hinteren Bereich gibt es lange Tische mit denselben Steckdosen, die zum Arbeiten oder Essen genutzt werden können.
Sakura Lounge/ American Airlines Admirals Club Honolulu – Speisen und Getränke
Etwa in der Mitte der Lounge gibt es eine Getränkestation mit Softdrinks aus dem Automaten sowie Kaffee und Tee. Dazu stehen einige Cracker und Käsewürfel bereit.
Der Bereich für weitere Speisen und den Ausschank von Alkohol befindet sich dagegen ganz hinten in der Lounge an einer der kürzeren Längsseiten des Ls. Neben Bier steht einfacher Wein zum Ausschank bereit.
Die wenigen Speisen sind auf Tellern angerichtet, sodass man gleich sehen kann, was man bestellt. Das Angebot ist jedoch recht mager und vor allem überhaupt nicht schmackhaft. Ich fand das Essen extrem enttäuschend und man sollte sich hier lieber etwas aus dem Terminal mitbringen.
Sakura Lounge/ American Airlines Admirals Club Honolulu – Waschräume
Die Waschräume der Lounge befinden sich in einer etwas seltsamen Position und können nicht direkt aus dem Hauptraum der Lounge erreicht werden. Es stehen lediglich Toiletten bereit, Duschen oder weitere Amenitys gibt es nicht.
Sakura Lounge/ American Airlines Admirals Club Honolulu – Fazit
Ich war von meinem Besuch in der Sakura Lounge am Flughafen Honolulu recht enttäuscht. Die Hardware ist so weit für einen kurzen Aufenthalt ganz in Ordnung und die Lounge scheint kürzlich renoviert oder zumindest aufgefrischt worden zu sein. Was überhaupt nicht geht, ist das extrem spärliche Getränke- und Speisenangebot, das noch dazu qualitativ richtig schlecht ist. Um vor einem Flug noch eine Mahlzeit einzunehmen, sollte man sich an diesem Flughafen eher einen anderen Ort suchen, wenn man nur zu dieser Lounge Zutritt hat.
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