Penta Hotel, Rostock

Das Pen­ta Hotel Rostock befin­det sich im histo­ri­schen Gebäu­de „Rostocker Hof” sowie dem dahin­ten lie­gen­den Neu­bau.  Das Hotel bie­tet eine idea­le Aus­gangs­la­ge zum Erkun­den der Alt­stadt, denn es liegt direkt an der Krö­pe­li­ner Stra­ße im Her­zen von Rostock. Die Fas­sa­de des Hotels stammt noch aus dem Jahr 1880, das dahin­ter­lie­gen­de Gebäu­de wur­de jedoch erst nach 1990 neu erbaut und beher­bergt heu­te neben dem Hotel noch eine Einkaufspassage.

Der Haupt­ein­gang des Hotels liegt in der Schwa­an­schen Stra­ße, die auch mit dem Auto erreicht wer­den kann. Park­plät­ze ste­hen gegen Gebühr im Park­haus des Rostocker Hofs zur Ver­fü­gung. Direkt vor der Tür kann nur zum Be- und Ent­la­den gehal­ten werden.

Penta Hotel, Rostock – Check-​in und Lobby

Durch eine Dreh­tür errei­che ich die Rezep­ti­on. Hier wer­de ich freund­lich begrüßt und zügig ein­ge­checkt. Es wird mir noch ein Früh­stück gegen Gebühr ange­bo­ten, was ich jedoch ableh­ne. Dann bekom­me ich die Zim­mer­kar­te überreicht.

Die Lob­by des Hotels ist sehr far­ben­froh und ein­la­dend ein­ge­rich­tet. Das beginnt mit dem Hotel­na­men im Dis­co Design gleich neben dem Ein­gang und setzt sich über meh­re­re klei­ne Zim­mer fort. Es erin­nert mich dabei etwas an die Moxy Hotels von Marriott.

Gleich neben dem Ein­gang befin­det sich eine erste beque­me Sitz­ecke, in der auch ein Gäste-​Computer zur Ver­fü­gung steht.

Hin­ter der Rezep­ti­on schließt sich gleich die Bar an. Die­se ist beson­ders am Abend ein Treff­punkt für die Gäste.

Gegen­über der Bar gibt es ein klei­nes Kamin­zim­mer, das zum Rela­xen einlädt.

Auf der ande­ren Sei­te des Kamins befin­det sich ein Bil­lard­zim­mer. Tisch und Kugeln ste­hen für die Gäste zur Verfügung.

Im hin­te­ren Bereich gibt es eine wei­te­re beque­me Sitz­ecke mit klei­ner Biblio­thek, in der sich die Gäste Bücher und Zei­tun­gen aus­lei­hen können.

Gegen­über und hin­ter der Bar befin­det sich noch ein klei­nes Esszimmer.

Im vor­de­ren Bereich der Lob­by, gleich gegen­über der Rezep­ti­on befin­den sich die glä­ser­nen Fahr­stüh­le, die zu den Zim­mern füh­ren, die über vier Eta­gen ver­teilt liegen.

Penta Hotel, Rostock – Das Zimmer

Mit dem Fahr­stuhl fah­re ich in den vier­ten Stock, wo sich mein Zim­mer befin­det, und habe dabei einen schö­nen Blick hin­un­ter in die Lobby.

Vom Zim­mer­flur gleich hin­ter den Fahr­stüh­len bie­tet sich dann auch ein Blick in das Atri­um der Ein­kaufs­pas­sa­ge Rostocker Hof.

Ich aber muss lin­ker Hand in einen wei­te­ren Flur abbie­gen, der mich an meh­re­ren Zim­mer­tü­ren vor­bei­führt. Sehr schön fin­de ich die glä­ser­ne Decke, die viel Tages­licht hineinlässt.

Schließ­lich kom­me ich durch eine Glas­tür und lan­de in einem histo­ri­schen Trep­pen­haus. Hier ist der Über­gang vom Neu- zum Alt­bau. Ich muss durch eine wei­te­re Glas­tür, die sich nur mit der Zim­mer­kar­te öff­nen lässt. Über die Trep­pe kann man übri­gens direkt in die Ein­kaufs­pas­sa­ge gelangen.

Hin­ter der Glas­tür ste­he ich in einem wei­te­ren kur­zen Flur, in dem ich nach links abbie­ge, bevor ich Zim­mer 414 erreicht habe.

Nach­dem ich das Zim­mer betre­ten habe, ste­he ich in einem klei­nen Flur. Zu mei­ner Rech­ten ist die Tür zum Bad, zu mei­ner Lin­ken der Durch­gang in das Zimmer.

Durch den Durch­gang betre­te ich ein geräu­mi­ges Zim­mer mit hohen Decken.

An der Wand steht ein gro­ßes Dop­pel­bett mit sehr dicken Matrat­zen, die abso­lut bequem sind. Es ste­hen jeweils zwei klei­ne und zwei gro­ße Kis­sen pro Bett zur Ver­fü­gung, was in Deutsch­land sehr sel­ten ist. Ein­zig die Qua­li­tät der Bett­wä­sche über­zeugt mich nicht ganz. Die könn­te etwas bes­ser sein. Beson­ders das Laken emp­fin­de ich als sehr dünn und den Biber Stoff mag ich über­haupt nicht. Geschla­fen habe ich trotz­dem sehr gut.

Am Bett steht eine kosten­lo­se Fla­sche stil­les Was­ser für den Auf­ent­halt zur Verfügung.

Im Zim­mer wur­de auf einen Klei­der­schrank ver­zich­tet. Es gibt nur die­ses Regal sowie eine Klei­der­stan­ge, um Gar­de­ro­be aufzuhängen.

Gegen­über dem Bett befin­det sich ein Flach­bild­fern­se­her. Ich hat­te ein klei­nes Pro­blem mit der Fern­be­die­nung. Die­se funk­tio­nier­te nicht. Nach einem Anruf an der Rezep­ti­on wur­den mir aller­dings inner­halb kür­ze­ster Zeit neue Bat­te­rien gebracht und das Pro­blem somit behoben.

Hin­ter dem Fern­se­her befin­det sich eine Art klei­ner Wohn­be­reich mit einer Sitz­ecke und einem Schreib­tisch. Das Zim­mer gleicht somit eher einer Juniorsuite.

Auf dem Schreib­tisch befin­det sich ein Tele­fon im Retro-​Look. Die Wähl­schei­be ist aber nur Zier­de und es wird über Tasten bedient.

Am Schreib­tisch ste­hen diver­se Anschluss­mög­lich­kei­ten für mit­ge­brach­te Gerä­te zur Verfügung.

Das Bade­zim­mer macht schon einen etwas älte­ren Ein­druck, ist aber blitz­blank sau­ber. Ein gro­ßer Spie­gel, unter dem sich der Wasch­tisch befin­det, domi­niert den Raum und lässt ihn grö­ßer erschei­nen als er ist. Für jeden Gast ste­hen zwei Hand­tü­cher zur Ver­fü­gung, die eine gute Qua­li­tät haben.

Gegen­über dem Wasch­tisch befin­det sich eine Bade­wan­ne mit ein­ge­bau­ter Regen- sowie Hand­du­sche. Der Was­ser­druck ist sehr gut, nur der Vor­hang etwas stö­rend, da die Vor­hang­stan­ge nicht gebo­gen ist und der Vor­hang so sehr schnell am Kör­per kle­ben bleibt.

Im Bad ste­hen Hygie­ne­ar­ti­kel von ana­to­mic­als zur Ver­fü­gung, die in einer klei­nen Kul­tur­ta­sche ver­packt sind. Die Qua­li­tät emp­fin­de ich als sehr gut.

Die Zim­mer im Alt­bau sind übri­gens die Ein­zi­gen, die einen schö­nen Aus­blick haben. Ich schaue direkt auf die histo­ri­schen Gie­bel­häu­ser an der Krö­pe­li­ner Stra­ße sowie den Universitätsplatz.

Penta Hotel, Rostock – Fazit

Das Pen­ta Hotel Rostock ist ein sehr schö­nes Stadt­ho­tel, das direk­ten Zugang zur Innen­stadt ermög­licht. Mein Zim­mer im Alt­bau hat mir sehr gut gefal­len. Es war hell und freund­lich ein­ge­rich­tet und hat alles gebo­ten, was man für einen ange­neh­men Auf­ent­halt benö­tigt. Auch sonst hat das Hotel einen sehr sau­be­ren und gepfleg­ten Ein­druck gemacht. Das Per­so­nal war sehr freund­lich und zuvor­kom­mend. Par­ken ist im ange­schlos­se­nen Park­haus der Shop­ping­pas­sa­ge mög­lich. Ich habe mich gegen das Früh­stück ent­schie­den, da sich durch die exzel­len­te Lage zahl­rei­che Früh­stücks­mög­lich­kei­ten in der Stadt erge­ben, so z.B. die gegen­über­lie­gen­de Bäcke­rei Jun­ge, wo ich aus­ge­zeich­net gespeist habe.

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Betty

Es gibt nichts, was ich mehr liebe als die Welt zu bereisen. Immer mit dabei ist meine Kamera, wenn ich spannende Abenteuer erlebe und neue Reiseziele erkunde. Das Reisen bereitet mir so viel Freude, dass ich nun auch meine Leser an meinen Erlebnissen und Erfahrungen teilhaben lassen möchte.

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