Norwegian Breakaway, Norwegian Cruise Line

Die Nor­we­gi­an Breaka­way ist ein Kreuz­fahrt­schiff der Ree­de­rei Nor­we­gi­an Crui­se Line und gehört zur Breaka­way Klas­se, von der es noch ein wei­te­res Schiff, die Nor­we­gi­an Geta­way, sowie vier ähn­li­che Schwe­stern­schif­fe gibt. Das Schiff wur­de 2013 als eines der größ­ten Schif­fe der Ree­de­rei in Dienst gestellt. 

Norwegian Breakaway – Schnupperkreuzfahrt

Die Nor­we­gi­an Breaka­way habe ich auf einer Kurz­rei­se von Kopen­ha­gen nach War­ne­mün­de erlebt, die als Schnup­per­kreuz­fahrt ange­bo­ten wur­de. Begon­nen hat die Rei­se für mich in Kopen­ha­gen, wo ich zuvor ein paar schö­ne Tage ver­leb­te. Mit dem öffent­li­chen Bus, der direkt vor dem Ter­mi­nal hält, bin ich zum Hafen gefah­ren. Die Nor­we­gi­an Breaka­way hat am Oce­an Quay fest­ge­macht, dem Pier, der am wei­te­sten von der Innen­stadt ent­fernt ist und auch die gro­ßen Schif­fe auf­neh­men kann.

Lei­der ist der Check-​in in Kopen­ha­gen nicht son­der­lich gut orga­ni­siert, sodass sich bald lan­ge Schlan­gen bil­den. Beson­ders die Sicher­heits­kon­trol­le ist ein Nadel­öhr, denn es gibt gan­ze zwei Kon­troll­punk­te für meh­re­re Tau­send Men­schen – eine Geduldsprobe.

Mehr als ein­ein­halb Stun­den dau­ert es, bis ich end­lich mei­ne Bord­kar­te in der Hand halte.

In die­sem Kapi­tel möch­te ich noch ein paar Ein­drücke von der Rei­se zei­gen, bevor ich auf die ein­zel­nen Berei­che der Nor­we­gi­an Breaka­way näher eingehe.

Auf die­sem Bild sieht man, wie weit der Kreuz­fahrt Pier von der Innen­stadt ent­fernt ist. Die mar­kan­ten Bau­wer­ke von Kopen­ha­gen sind kaum noch zu erkennen.

Pünkt­lich um 17 Uhr wer­den dann die Lei­nen gelöst und die Fahrt von Kopen­ha­gen nach War­ne­mün­de beginnt. Gro­ße Schif­fe, wie die Nor­we­gi­an Breaka­way müs­sen dazu ein­mal um ganz See­land her­um­fah­ren, um dann in die offe­ne Ost­see zu gelangen.

Beim Able­gen kann ich in der Fer­ne die Öre­sund­brücke erken­nen und noch einen letz­ten Blick auf Kopen­ha­gen werfen.

Dann fol­gen wir immer der Küste, die aber bei der Nord­um­fah­rung See­lands kaum noch zu sehen ist.

Zu Son­nen­un­ter­gang bege­be ich mich an Deck, wo es lecke­re Smoothies an der Bar gibt und genie­ße den fan­ta­sti­schen Sonnenuntergang.

In der Fer­ne ist die AIDA­mar zu sehen, die den­sel­ben Weg hat wie die Nor­we­gi­an Breaka­way und auch am näch­sten Mor­gen in War­ne­mün­de anle­gen wird.

Zum Ein­lau­fen in War­ne­mün­de am näch­sten Mor­gen bin ich dann wie­der an Deck, denn die Ein­fahrt in die War­now möch­te ich mir nicht ent­ge­hen las­sen. Schon von wei­tem kann ich die cha­rak­te­ri­sti­schen Molen­feu­er erken­nen und die AIDA­mar, die kurz vor uns ein­ge­lau­fen ist.

An der Ost­mo­le sind heu­te wie­der eini­ge Foto­gra­fen ver­sam­melt, denn die­ser Anlauf ist der Erst­an­lauf der Nor­we­gi­an Breaka­way in War­ne­mün­de. Schon oft habe ich selbst dort gestan­den und die ein­lau­fen­den Kreuz­fahrt­rie­sen abgelichtet.

Schön ist auch der Blick auf War­ne­mün­de im Mor­gen­licht. Am alten Strom sind die Aus­flugs­damp­fer fest­ge­macht und davor befin­det sich der klei­ne Jachthafen.

Ein Stück wei­ter die War­now hin­auf kommt dann das Crui­se Cen­ter in Sicht­wei­te, an dem die AIDA­mar fest­ma­chen wird. Die Nor­we­gi­an Breaka­way ist dafür zu groß und wür­de den See­ka­nal für die Fäh­ren blockie­ren. Sie macht an Pier 8 gleich dane­ben fest. Vor uns kreuzt noch die Fäh­re den Weg, die zwi­schen War­ne­mün­de und Hohe Düne pendelt.

Im Über­see­ha­fen kann ich der­weil beob­ach­ten, wie sich die AIDA­mar dreht, bevor sie zurück zum Crui­se Cen­ter fah­ren wird.

Die Nor­we­gi­an Breaka­way wird erst beim Aus­lau­fen dre­hen und fährt Bug zuerst an den Anle­ger her­an, der sich gegen­über dem alten Werft­ge­län­de befin­det, das seit Jah­ren brach liegt. Dahin­ter ist die moder­ne MV Werft zu sehen, die inzwi­schen selbst Zulie­fe­rer für Kreuz­fahrt­schif­fe ist.

Kur­ze Zeit spä­ter fährt die AIDA­mar dann wie­der vor­bei, um am Pier 7 fest­zu­ma­chen, wo AIDA sei­ne Pas­sa­gier­wech­sel durchführt.

Ich hin­ge­gen genie­ße noch einen Moment den schö­nen Aus­blick auf War­ne­mün­de, bevor ich die Nor­we­gi­an Breaka­way wie­der ver­las­sen muss.

Am spä­ten Vor­mit­tag ist es dann so weit, ich muss von Bord gehen. Eine schö­ne Kurz­rei­se ist zu Ende. Es hat Spaß gemacht, sich das Schiff mal in aller Ruhe anse­hen zu können.

Die klei­ne Rei­se von Kopen­ha­gen nach War­ne­mün­de ist zwar vor­bei, doch nun möch­te ich die Nor­we­gi­an Breaka­way noch etwas genau­er vor­stel­len. Ich war eini­ge Zeit auf dem Schiff unter­wegs, um mir die öffent­li­chen Berei­che anzu­schau­en und natür­lich darf auch ein Ein­blick in mei­ne Kabi­ne nicht fehlen.

Norwegian Breakaway – Studio Kabine

Natür­lich gibt es auf der Nor­we­gi­an Breaka­way eine gro­ße Band­brei­te an Kabi­nen­ka­te­go­rien, von der ein­fa­chen Innen­ka­bi­ne bis hin zur rie­si­gen Suite. Da dies aber kei­ne Schiffs­be­sich­ti­gung im klas­si­schen Sin­ne, son­dern eine Kurz­rei­se ist, kann ich natür­lich nur mei­ne eige­ne Kabi­ne vorstellen.

Ich habe auf die­ser Rei­se die Stu­di­os für Allein­rei­sen­de gete­stet, die es auf der Nor­we­gi­an Breaka­way und deren Schwe­stern­schiff der Nor­we­gi­an Geta­way ganz neu gibt. Die­se sind aus­schließ­lich Innen­ka­bi­nen, die in einem abge­schlos­se­nen Bereich lie­gen, zu dem nur gebuch­te Pas­sa­gie­re die­ser Kate­go­rie Zutritt haben. Zuerst geht es dazu einen der nor­ma­len Kabi­nen­gän­ge auf Deck 10 entlang.

Durch eine unschein­ba­re Tür gelan­ge ich in den Studio-​Bereich, der gleich viel freund­li­cher und hip­per daher kommt. Hier befin­det sich auch mei­ne Kabine.

Die Lage der Kabi­nen ist sehr gut auf die­sem Deck­plan zu erken­nen. Sie befin­den sich Mitt­schiffs im Inne­ren des Decks.

Nach dem Öff­nen der Tür zeigt sich mir eine dann doch recht kom­pak­te Kabi­ne. Zwei Drit­tel der Kabi­ne wer­den vom Bett in Anspruch genom­men, alle ande­ren Annehm­lich­kei­ten sind sehr cle­ver auf dem klei­nen Raum ein­ge­baut wor­den. Ins­ge­samt ist die Kabi­ne gera­de mal neun Qua­drat­me­ter groß.

In die Wand neben dem Bett sind zwei Schrän­ke mit Schie­be­tü­ren sowie der Flach­bild­fern­se­her und ein klei­ner Schreib­tisch ein­ge­baut. Öff­net man die Schrank­tü­ren, wer­den die­se vor den Schreib­tisch geschoben.

Gleich neben dem Schrank ist auch das Wasch­becken ein­ge­baut. Ein abge­trenn­tes Bade­zim­mer gibt es nicht. Das Wasch­becken ver­schwin­det eben­so hin­ter einer der Schrank­tü­ren, wenn die­se geöff­net wird.

In einer Ecke des Zim­mers ist die Dusche ein­ge­baut. Ein Teil der Schei­be ist dabei mit Milch­glas ver­se­hen. Ein­zig die Toi­let­te befin­det sich in einem klei­nen, abge­schlos­se­nen Raum in der gegen­über­lie­gen­den Ecke.

Auf einen Nacht­tisch wird in der Kabi­ne eben­so ver­zich­tet, wie auf wei­te­re Abla­ge­flä­chen. Nur ein klei­nes Regal für Zeit­schrif­ten gibt es noch ober­halb des Bettes.

Hin­ter den zwei Schie­be­tü­ren neben dem Bett befin­det sich übri­gens ein Fen­ster, dass auf den Gang hin­aus schaut. Man kann es kom­plett ver­schlie­ßen oder nur die Lamel­len schlie­ßen und so noch etwas Licht in die Kabi­ne bekommen.

Die typi­schen Hand­tuch­tie­re gibt es auch auf der Nor­we­gi­an Breakaway.

Eine Beson­der­heit der Studio-​Kabinen ist der exklu­si­ve Zugang zur Studio-​Lounge. Die­se liegt am Ende des Gangs und soll zum bes­se­ren Ken­nen­ler­nen der Allein­rei­sen­den dienen.

Es gibt eine klei­ne Bar, die offen­sicht­lich auch mal mit Per­so­nal vor­ge­se­hen war, nur habe ich hier wäh­rend mei­nes Auf­ent­hal­tes aus­schließ­lich Selbst­be­die­nung erlebt.

Der Sitz­be­reich setzt sich noch auf einer Empo­re fort, die einen Blick in den unte­ren Bereich erlaubt.

Die Snacks und Geträn­ke in der Lounge sind kosten­los im Angebot.

Ich habe die Lounge auf mei­nem Kurz­trip eigent­lich nur leer erlebt. Das fand ich recht scha­de, denn so lernt man ja eher weni­ger Leu­te ken­nen. Ich hof­fe mal, dass das Ange­bot auf län­ge­ren Rei­sen mehr ange­nom­men wird.

Norwegian Breakaway – Pool und Sport

Die Nor­we­gi­an Breaka­way ver­fügt über ein gro­ßes Frei­zeit­an­ge­bot, das kaum Wün­sche offen lässt. Wer will, kann sich locker die gesam­te Rei­se über nur auf dem Schiff beschäf­ti­gen und Lan­ge­wei­le dürf­te hier selbst bei sehr akti­ven Men­schen nicht aufkommen.

Herz­stück des gro­ßen Außen­be­rei­ches ist natür­lich der Pool. Die­ser ist umge­ben von Lie­gen und meh­re­ren Whirl­pools sowie einer Büh­ne am Kopf­en­de, auf der am Tag auch Live­mu­sik gespielt wird.

Für Was­ser­spaß sorgt eine rie­si­ge Rut­schen­an­la­ge, die meh­re­re ver­schie­de­ne Bah­nen anbie­tet. Im küh­len Früh­jahrs­wet­ter der Ost­see war es hier eher leer, doch bei Rei­sen in wär­me­ren Gefil­den gibt es hier sicher Hochbetrieb.

Für die klei­nen Gäste gibt es eben­falls einen eige­nen Pool­be­reich, der Kind­ge­recht aus­ge­stat­tet ist.

Ein Deck dar­über fin­den sich die Sport­an­ge­bo­te. So gibt es eine klei­ne Mini­golf­an­la­ge mit ver­schie­de­nen Schwie­rig­keits­gar­den. Beson­ders span­nend dürf­te hier ein Spiel bei leich­tem See­gang sein.

Eines der High­lights ist aber wohl der Klet­ter­gar­ten, der das gan­ze hin­te­re Deck belegt.

Gleich dane­ben befin­den sich ein Bas­ket­ball Court und eine Klet­ter­wand, die an der Rück­sei­te des Schorn­steins ange­bracht ist.

Natür­lich gibt es auf der Nor­we­gi­an Breaka­way auch ein Fit­ness Cen­ter sowie eine Well­ness Oase, die ich auf der Kurz­rei­se aber nicht besu­chen konnte.

Norwegian Breakaway – Öffentliche Bereiche

Mit­tel­punkt der öffent­li­chen Berei­che der Nor­we­gi­an Breaka­way ist das Atri­um, das sich über meh­re­re Stock­wer­ke erstreckt. Hier befin­den sich nicht nur Rezep­ti­on und Aus­flugs­schal­ter, son­dern auch ein Café sowie gemüt­li­che Sitzecken.

Sehr schön fand ich, dass man auf der Nor­we­gi­an Breaka­way nicht auf die klas­si­sche Biblio­thek ver­zich­tet oder die­se etwas lieb­los in eine Ecke ver­frach­tet hat, wie ich es schon auf ande­ren Schif­fen gese­hen habe. Der Raum ist mit hohen Holz­re­ga­len und gemüt­li­chen Ses­seln aus­ge­stat­tet und bie­tet auch ein umfang­rei­ches Spek­trum an Lite­ra­tur an.

Natür­lich gehört zur Aus­stat­tung eines so gro­ßen Kreuz­fahrt­schif­fes auch ein Kasi­no. Neben ein­ar­mi­gen Ban­di­ten wer­den hier Rou­lette und ver­schie­de­ne Kar­ten­spie­le angeboten.

Für die jün­ge­ren Besu­cher aber auch Jung­ge­blie­be­ne gibt es hin­ge­gen einen Raum mit Jahrmarktspielen.

Beson­ders auf ame­ri­ka­ni­schen Schif­fen darf eine Kunst­ga­le­rie nicht feh­len. Die Wer­ke kön­nen gekauft wer­den und es gibt sogar Kunst­auk­tio­nen, die auch wegen dem kosten­lo­sen Cham­pa­gner sehr beliebt sind.

Die Foto­ga­le­rie hat sich im Lau­fe der letz­ten Jah­re wohl am mei­sten gewan­delt. Wäh­rend es frü­her lan­ge Wän­de mit Foto­ab­zü­gen gab, ist heu­te der Fokus mehr auf Foto­fach­ver­kauf gesetzt und für die Kreuz­fahrt­erin­ne­run­gen gibt es Moni­to­re, von denen man sich sei­ne Urlaubs­er­in­ne­run­gen auf einen digi­ta­len Spei­cher laden kann. Aus­drucke sind aber eben­falls noch im Angebot.

Ein­kau­fen ist gene­rell eine belieb­te Beschäf­ti­gung auf Kreuz­fahrt­schif­fen, sodass die Nor­we­gi­an Breaka­way über eine schö­ne Ein­kaufs­pas­sa­ge ver­fügt, in der sich Sou­ve­nir­shops aber auch Juwe­lie­re und Bou­ti­quen befinden.

Haupt­an­zie­hungs­punkt für das Enter­tain­ment ist natür­lich das gro­ße Thea­ter, in dem über ein­tau­send Gäste pro Show Platz fin­den. Die tol­len Auf­füh­run­gen kön­nen mit ver­gleich­ba­ren Ver­an­stal­tun­gen an Land auf jeden Fall mit­hal­ten und sind sehr hochwertig.

Neben dem Thea­ter gibt es ver­schie­de­ne Loun­ges an Bord, in denen am Abend eben­falls Künst­ler auftreten.

Am Heck befin­det sich eine gro­ße Lein­wand, in der zum Bei­spiel Kino unter Ster­nen ange­bo­ten wird.

Sehr schön fin­de ich, dass die Nor­we­gi­an Breaka­way über eine gro­ße Pro­me­na­de ver­fügt, auf es sich gut fla­nie­ren lässt. Eine abso­lu­te Neu­heit ist hin­ge­gen die zwei­te Pro­me­na­de ein Deck höher, die noch­mals das hal­be Schiff umspannt.

Ein wit­zi­ges Fea­ture auf der Pro­me­na­de sind die Über­hän­ge mit Glas­bo­den, wo man wäh­rend der Fahrt über dem Meer ste­hen kann.

Auf der Pro­me­na­de gibt es klas­si­sche Frei­zeit­an­ge­bo­te wie Shuff­le­bord oder Schach.

Ganz neu ist hin­ge­gen, dass die Restau­rants hier über Außen­be­rei­che ver­fü­gen. Dazu gehö­ren auch die hoch­wer­ti­gen Restau­rants wie das Steak­haus oder der Ita­lie­ner, die nur gegen Auf­preis besucht wer­den können.

Auf der näch­sten Sei­te schaue ich mir die Restau­rants der Nor­we­gi­an Breaka­way etwas genau­er an und zei­ge auch eini­ge Ein­drücke von mei­nem Abend­essen an Bord.

Norwegian Breakaway – Restaurants und Bars

Nor­we­gi­an Crui­se Line hat vor eini­gen Jah­ren das Free­style Crui­sing erfun­den, das heißt, es gibt auf kei­nem NCL feste Tisch­zei­ten. Alle Restau­rants haben Öff­nungs­zei­ten, zu denen man jeder­zeit erschei­nen kann. Die­ses Kon­zept kann aller­dings dazu füh­ren, dass es zu belieb­ten Essens­zei­ten zu War­te­zei­ten kommt. Um sich schon vor­her zu infor­mie­ren, wie voll es ist, gibt es auf dem gan­zen Schiff gro­ße Monitore.

Das Haupt­re­stau­rant ist auf der Nor­we­gi­an Breaka­way in zwei Berei­che auf­ge­teilt, sodass man nicht das Gefühlt hat, in einer gro­ßen Hal­le zu spei­sen. Hier wer­den jeden Tag alle Mahl­zei­ten ser­viert und das Essen ist im Rei­se­preis inkludiert.

Neben den Haupt­re­stau­rants gibt es ver­schie­de­ne Spe­zia­li­tä­ten­re­stau­rants an Bord, die aber größ­ten­teils einen Auf­preis neh­men. So auch das Café, in dem lecke­re Tört­chen im Ange­bot sind.

Im Rei­se­preis inklu­diert ist hin­ge­gen der iri­sche Pub, der sich auf einer Empo­re über dem Atri­um befin­det. Hier gibt es ein rusti­ka­les Pub­me­nu mit Bedie­nung für den klei­nen Hun­ger zwischendurch.

Die asia­ti­schen Fein­schmecker­re­stau­rants neh­men hin­ge­gen wie­der einen Auf­preis. Der ist hier meist eine Pau­scha­le, für die man dann wäh­len kann, was man möchte.

Eines der belieb­te­sten Spe­zia­li­tä­ten­re­stau­rants an Bord ist der Ita­lie­ner „La Cuci­na”, der eines der ersten Ange­bo­te auf allen Nor­we­gi­an Schif­fen war und bis heu­te über­all zu fin­den ist.

Auf der inne­ren Pro­me­na­de des Schiffs befin­det sich ein fran­zö­si­sches Spe­zia­li­tä­ten­re­stau­rant, das zu den teu­er­sten auf dem Schiff gehört.

Natür­lich darf auch das belieb­te Steak­haus nicht fehlen.

Das größ­te Selbst­be­die­nungs­re­stau­rant liegt hin­ge­gen auf dem hin­te­ren Pool­deck. Hier ist das Ange­bot wie­der im Rei­se­preis inklu­diert und es wer­den alle Mahl­zei­ten sowie Snacks zwi­schen­durch ser­viert. Im Restau­rant herrscht eine lege­re Atmo­sphä­re und es gibt Innen- sowie Außenbereiche.

Das Buf­fet im Selbst­be­die­nungs­re­stau­rant ist sehr umfang­reich und schmackhaft.

Sehr lecker waren zum Bei­spiel die frisch zube­rei­te­ten Crêpes.

Direkt neben dem Pool gibt es noch ein klei­nes Diner, das beson­ders ame­ri­ka­ni­sche Spei­sen, wie Bur­ger, Hot Dogs aber auch Wraps und Sala­te im Ange­bot hat.

Auf der Nor­we­gi­an Breaka­way sind neben den Restau­rants noch eine gro­ße Anzahl an Bars zu fin­den, die beson­ders am Abend geöff­net haben. Hier soll­te sich für jeden Geschmack etwas fin­den lassen.

Norwegian Breakaway – Fazit

Auf mei­ner Kurz­rei­se habe ich einen schö­nen Ein­druck von der Nor­we­gi­an Breaka­way bekom­men. Ich bin schon auf vie­len der klei­ne­ren Schif­fe die­ser Ree­de­rei gereist, war aber zum ersten Mal auf einem der neu­en Mega­schif­fe. Vom Gesamt­ein­druck fand ich das Schiff sehr schön. Aller­dings kommt es mir manch­mal etwas zu bunt daher. Ein biss­chen weni­ger wäre hier manch­mal mehr.

Bei den Ein­zel­ka­bi­nen, die schon vie­le Prei­se gewon­nen haben, bin ich geteil­ter Mei­nung. Es ist zwar schön, dass auch wie­der expli­zit an Ein­zel­rei­sen­de gedacht wird, doch fin­de ich die Stu­di­os schon sehr klein. Wenn mög­lich, wür­de ich da eine regu­lä­re Kabi­ne doch allein wegen des Plat­zes schon vor­zie­hen. Für eine Nacht war es in Ord­nung, aber auf einer län­ge­ren Rei­se fin­de ich es schon sehr beengt.

Die Spei­sen in den Restau­rants hat­ten auf die­ser Rei­se wie­der den gewohn­ten hohen Stan­dard von Nor­we­gi­an und waren sehr gut. Das Restau­rant Ange­bot ist sehr groß, aller­dings sind eini­ge Auf­prei­se nicht zu ver­ach­ten. Es gibt aber auch genü­gend Alter­na­ti­ven, die im Rei­se­preis inklu­diert sind. Ver­hun­gern muss auf dem Schiff bestimmt keiner.

Sehr groß­ge­schrie­ben wird bei Nor­we­gi­an das Frei­zeit­an­ge­bot, das ziem­lich spek­ta­ku­lär ist. Hier ver­su­chen sich die Ree­de­rei­en seit eini­ger Zeit beson­ders auf den gro­ßen Schif­fen immer mehr zu über­bie­ten. Ein Hoch­seil­gar­ten auf hoher See sowie drei Was­ser­rut­schen, das ist schon enorm. Auf der Nor­we­gi­an Breaka­way gibt es auch eine Plan­ke, auf der man über dem Meer lau­fen kann, die ich aller­dings nicht in Akti­on sehen konnte.

Ins­ge­samt hat mir das Schiff gefal­len und ich könn­te mir auf jeden Fall vor­stel­len, auf der Nor­we­gi­an Breaka­way auch ein­mal eine län­ge­re Rei­se zu unternehmen.

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Betty

Es gibt nichts, was ich mehr liebe als die Welt zu bereisen. Immer mit dabei ist meine Kamera, wenn ich spannende Abenteuer erlebe und neue Reiseziele erkunde. Das Reisen bereitet mir so viel Freude, dass ich nun auch meine Leser an meinen Erlebnissen und Erfahrungen teilhaben lassen möchte.

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