Mietwagen von Europcar auf Teneriffa

Nach Gran Cana­ria und Fuer­te­ven­tura habe ich auch Tene­rif­fa mit dem Miet­wa­gen erkun­det. Die­ses Mal habe ich Europ­car als Ver­mie­ter gewählt und schon im Vor­hin­ein ein Fiat 500 Cabrio aus­ge­wählt. Das soll­te garan­tiert sein und ich bin gespannt, ob das auch so klap­pen wird. Den Fiat 500 ken­ne ich schon von mei­ner Rei­se nach Por­tu­gal, wo ich solch ein Auto bereits als Miet­wa­gen bekom­men habe.

Am Flug­ha­fen von Tene­rif­fa befin­den sich die Auto­ver­mie­ter gleich im Ankunfts­be­reich des Ter­mi­nals. Hier erle­di­ge ich den Papier­kram, bekom­me mei­nen Miet­ver­trag sowie die Schlüs­sel aus­ge­hän­digt. Vom Ter­mi­nal geht es auf die gegen­über­lie­gen­de Stra­ßen­sei­te, wo sich die Park­plät­ze diver­ser Auto­ver­mie­ter befin­den. Europ­car befin­det sich in der hin­ter­sten Rei­he und ich muss ein gan­zes Stück lau­fen, bevor ich die Cabri­os fin­de. Mit­ar­bei­ter, die hel­fen könn­ten, sehe ich nicht.

Was mir sofort auf­fällt, die Ver­miet­sta­ti­on ist rie­sig im Ver­gleich zu den ande­ren Inseln. Beson­ders auf Fuer­te­ven­tura war die Sta­ti­on eher klein und Mit­ar­bei­ter sofort greifbar.

Eine Aus­wahl beim Fahr­zeug habe ich auch hier nicht, denn der pas­sen­de Schlüs­sel für ein Auto wur­de mir gleich mit­ge­ge­ben. Es ist tat­säch­lich ein Fiat 500 Cabrio gewor­den, von denen Europ­car eine statt­li­che Anzahl bereit­zu­ste­hen hat.

Was mir neben den diver­sen Beu­len und Schram­men gleich auf­fällt, tau­frisch ist das Fahr­zeug mit sei­nen fast 50.000 Kilo­me­tern nicht gera­de. Das ist eher sel­ten, dass ich einen Miet­wa­gen mit einem solch hohen Tacho­stand in Emp­fang nehme.

Innen ist der Wagen jedoch tipp­topp und sau­ber. Für mich allein bie­tet der Fiat auch genü­gend Platz, zumin­dest auf einer Insel wie Tene­rif­fa, wo ich eher kei­ne rie­si­gen Strecken mit Gepäck zurück­le­gen werde.

Spar­sam ist das klei­ne Auto aller­dings nicht gera­de. Rund sechs Liter auf hun­dert Kilo­me­ter braucht der Fiat, mehr als der wesent­li­che grö­ße­re Toyo­ta auf Fuer­te­ven­tura, der dazu noch mehr Kom­fort gebo­ten hat.

Sehr klein ist der Kof­fer­raum des Miet­wa­gens. Gera­de mal mein Hand­ge­päck­kof­fer fin­det hier bequem Platz. Viel mehr Gepäck kann im Fiat nicht ver­staut wer­den. Für die Fahrt zum Hotel reicht es aber und anson­sten ist man mit Gepäck doch eher weni­ger auf der Insel unterwegs.

Spaß macht aller­dings das Cabrio fah­ren und das Dach ist stu­fen­los zu öff­nen und zu schlie­ßen. Die festen Sei­ten­hol­me sind für mich als ver­sier­te Cabrio­fah­re­rin aller­dings eher etwas gewöh­nungs­be­dürf­tig. Offen fah­ren auf Tene­rif­fa macht aber auf jeden Fall Freude.

Und einen Vor­teil hat das klei­ne Auto auf jeden Fall, es passt bes­ser in die schma­len Park­lücken, die auf Tene­rif­fa vor allem in den Park­häu­sern zu fin­den sind. Im Gegen­satz zu ande­ren Fah­rern habe ich kei­ne Pro­ble­me mit dem Einparken.

Anson­sten ist das Auto eher ein­fach aus­ge­stat­tet. Zusatz­aus­stat­tung sucht man vergebens.

Fazit: Ich habe ein Cabrio gemie­tet und genau das habe ich auch bekom­men. Nor­ma­ler­wei­se sind Cabri­os sehr viel teu­rer, doch hier auf Tene­rif­fa war der Fiat sogar gün­sti­ger als vie­le ande­re Miet­wa­gen. Aller­dings muss man bei einem Klein­wa­gen schon Abstri­che machen, beson­ders die Berg­fahr­ten waren teil­wei­se eine Her­aus­for­de­rung, die Moto­ri­sie­rung eher mager. Das Cabrio fah­ren hat zwar Spaß gemacht, anson­sten hat das Fah­ren mit dem Toyo­ta auf Fuer­te­ven­tura und dem VW auf Gran Cana­ria aber mehr Spaß gemacht. Beim näch­sten Mal wür­de ich doch eher wie­der ein grö­ße­res Auto wäh­len, das auch auf ber­gi­gen Strecken kei­ne Pro­ble­me macht.

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Betty

Es gibt nichts, was ich mehr liebe als die Welt zu bereisen. Immer mit dabei ist meine Kamera, wenn ich spannende Abenteuer erlebe und neue Reiseziele erkunde. Das Reisen bereitet mir so viel Freude, dass ich nun auch meine Leser an meinen Erlebnissen und Erfahrungen teilhaben lassen möchte.

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