Mercure Hotel, Schweinfurt, Bayern

Das Mer­cure Hotel Schwein­furt ist ein Busi­ness Hotel, das eine male­ri­sche Lage direkt am Main hat und an das Kon­fe­renz­zen­trum ange­bun­den ist. Wegen sei­ner Lage auf der Main­in­sel ist aller­dings ein Auto zur Anrei­se emp­foh­len, denn das Hotel liegt etwas außer­halb der Innenstadt.

Mercure Hotel, Schweinfurt – Check-​in und Lobby

Ich habe das Hotel spon­tan über ein Buchungs­por­tal als Zwi­schen­stopp auf einer län­ge­ren Fahrt gebucht. Das Hotel ist über eine Abfahrt auf der Max­brücke zu errei­chen, die auf die Main­in­sel führt. Par­ken ist sowohl vor dem Hotel als auch in der Tief­ga­ra­ge mög­lich und in bei­den Fäl­len lei­der kostenpflichtig.

Der Zugang zum Hotel befin­det sich in einem glä­ser­nen Gebäu­de, das das Hotel und das ange­schlos­se­ne Kon­fe­renz­zen­trum verbindet.

Gleich hin­ter den Glas­tü­ren befin­det sich die Lob­by, die in Tei­len frisch reno­viert und moder­ni­siert scheint. Sie macht einen ange­neh­men Eindruck.

An der Rezep­ti­on wer­de ich freund­lich begrüßt und ich bekom­me ein Zim­mer mit Fluss­blick. Aller­dings wird mir mit­ge­teilt, dass man auf­grund eines tech­ni­schen Pro­blems der­zeit kei­ne Zim­mer­kar­ten kodie­ren kann und ich somit von einer Mit­ar­bei­te­rin beglei­tet wer­den müs­se, um ins Zim­mer zu kommen.

In der Lob­by gibt es einen klei­nen Shop, in dem eini­ge Spei­sen und Geträn­ke gekauft wer­den können.

Mercure Hotel, Schweinfurt – Zimmer

Für mich geht es erst ein­mal in Beglei­tung der Mit­ar­bei­te­rin zu mei­nem Zim­mer, das sich in der drit­ten Eta­ge befin­det. Hier wer­de ich in mein Zim­mer gelas­sen. Die Dame ent­schul­digt sich noch­mals für die Unan­nehm­lich­kei­ten und hofft, dass das Pro­blem bald beho­ben ist.

Hin­ter der Zim­mer­tür befin­det sich zuerst ein klei­ner Vor­raum, von dem links die Tür ins Bad abgeht. Rechts steht ein zwei­tü­ri­ger Kleiderschrank.

Der erste Blick ins Zim­mer zeigt einen aus­rei­chend gro­ßen Raum mit einer etwas bie­de­ren Ausstattung.

Lei­der konn­te man mir auch nur ein Zim­mer mit zwei Bet­ten geben. War­um, habe ich nicht recht ver­stan­den, denn das Hotel war ziem­lich leer. Das Bett selbst war eini­ger­ma­ßen bequem, obwohl die Matrat­ze für mei­nen Geschmack etwas zu hart war. Was mir gar nicht gefal­len hat, was das ein­zel­ne Kis­sen, das viel zu weich ist und kei­ner­lei Unter­stüt­zung für den Nacken bie­tet. Nega­tiv auf­ge­fal­len ist mir auch das Feh­len von Steck­do­sen am Bett, was für ein Busi­ness Hotel schon recht schlecht ist.

Neben dem Bett am Fen­ster ste­hen ein Ses­sel und ein klei­ner Tisch. Die Fla­sche Was­ser steht für die Gäste kosten­los zur Verfügung.

An der gegen­über­lie­gen­den Wand steht eine Kom­bi­na­ti­on aus Schreib­tisch und Kom­mo­de. Den Stuhl habe ich als etwas unbe­quem empfunden.

Hin­ter der Schrank­tür im Schreib­tisch ver­ber­gen sich ein Kühl­schrank sowie ein Wasserkocher.

Das Bad ist recht kom­pakt und besteht aus einem Wasch­tisch mit etwas Abla­ge­flä­che sowie einer Bade­wan­ne mit Dusche. Die Glas­wand zur Abtren­nung ist aber wie­der mal sehr kurz, sodass man leicht auch mal das Bad flu­ten kann.

Hygie­ne­pro­duk­te ste­hen nur in einem Spen­der an der Wand zur Ver­fü­gung. Es gibt ledig­lich Sei­fe und ein Bade­gel, was ich für ein vier Ster­ne Hotel etwas schwach fin­de. Hier emp­fiehlt es sich, eige­ne Pro­duk­te dabeizuhaben.

Der Blick aus den boden­tie­fen  Fen­stern ist sehr schön und zeigt auf einen Arm des Mains sowie die dahin­ter­lie­gen­de Alt­stadt von Schweinfurt.

Mercure Hotel, Schweinfurt – Fazit

Das Mer­cure Hotel Schwein­furt ist ein soli­des Busi­ness­ho­tel, hat auf mich aber einen etwas durch­wach­se­nen Ein­druck gemacht. Über Design lässt sich strei­ten, aber mei­nen Geschmack haben die Zim­mer nicht getrof­fen. Scha­de, dass man hier nicht beson­ders in die Aus­stat­tung der Bet­ten etwas mehr inve­stiert hat. Dem Hotel ange­schlos­sen ist ein Restau­rant, das wäh­rend mei­nes Auf­ent­hal­tes aller­dings geschlos­sen hat­te. Das Pro­blem mit den Schlüs­sel­kar­ten wur­de übri­gens am sel­ben Abend nicht mehr beho­ben, sodass ich jedes Mal einen Mit­ar­bei­ter brauch­te, wenn ich wie­der in mein Zim­mer woll­te. Da das Hotel sehr weni­ge Gäste hat­te, war das aber mit wenig War­te­zeit mög­lich. Immer­hin wur­de mir als Ent­schä­di­gung am näch­sten Tag die Park­ge­bühr erlassen.

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Betty

Es gibt nichts, was ich mehr liebe als die Welt zu bereisen. Immer mit dabei ist meine Kamera, wenn ich spannende Abenteuer erlebe und neue Reiseziele erkunde. Das Reisen bereitet mir so viel Freude, dass ich nun auch meine Leser an meinen Erlebnissen und Erfahrungen teilhaben lassen möchte.

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