Mercure Airport Hotel Berlin-Tegel

Das Mer­cure Air­port Hotel ist das ein­zi­ge Hotel am Flug­ha­fen Berlin-​Tegel und hat somit eine Art Mono­pol­stel­lung, was sich auch bei den Prei­sen wider­spie­gelt. Ich habe das Hotel vor einem sehr frü­hen Flug genutzt.

Mercure Airport Hotel Berlin-​Tegel – Lage

Das Hotel befin­det sich direkt neben der Auto­bahn und dem Flug­ha­fen. Lei­der ist es nur sehr schlecht an den öffent­li­chen Nah­ver­kehr ange­schlos­sen, sodass die beste Mög­lich­keit hier­her­zu­kom­men, der Hotel­ei­ge­ne Shut­tle­bus ist. Alter­na­tiv könn­te man rund 500 Meter von einer Bus­hal­te­stel­le laufen.

Mercure Airport Hotel Berlin-​Tegel – Check-​in und Lobby

Ich betre­te das Hotel durch den Haupt­ein­gang und wer­de an der Rezep­ti­on freund­lich begrüßt. Der Check-​in ver­läuft schnell und unkom­pli­ziert, sodass ich weni­ge Minu­ten spä­ter mei­ne Schlüs­sel­kar­te in der Hand halte.

Die Lob­by ist in sehr schön gestal­tet und modern reno­viert, was man beim Aus­se­hen des Hotels von außen gar nicht erwar­ten wür­de. Es gibt beque­me Sitz­ecken sowie eine Com­pu­ter­ecke, falls man kein eige­nes Gerät dabei hat.

Mercure Airport Hotel Berlin-​Tegel – Zimmer

Ich fah­re mit dem Fahr­stuhl nach oben zu mei­nem Zim­mer. Die Flu­re sehen zwar reno­viert, aber nicht sehr anspre­chend aus. Nach der schö­nen und hel­len Lob­by ist das recht enttäuschend.

Schon bei mei­ner Buchung habe ich einen „My Room” reser­viert. Die­ses Kon­zept wird in eini­gen Mer­cure Hotels umge­setzt. Dabei wer­den ein­zel­ne Zim­mer von Mit­ar­bei­tern des Hotels nach einem bestimm­ten The­ma gestal­tet. Mein Zim­mer hat das The­ma Mauerfall.

Der erste Blick ins Zim­mer zeigt mir einen Raum, der wohl irgend­wann mal reno­viert wur­de. Für ein vier-​Sterne-​Hotel sieht es aber recht ein­fach aus.

Das Dop­pel­bett ist recht schmal und die Matrat­ze wie bei den mei­sten Hotels der Accor Grup­pe lei­der recht dünn und hart. Außer­dem gibt es kei­ne Steck­do­sen am Bett, was das Laden von Gerä­ten nicht gera­de ein­fach macht.

Über und neben dem Bett hän­gen zwei gro­ße Graf­fi­ti Bil­der, die das The­ma Mau­er­fall auf­grei­fen. Lei­der haben vie­le Gäste auf dem Bild mit dem Tra­bi bereits Schmie­re­rei­en hin­ter­las­sen. Ich weiß nicht, ob das so gedacht ist, aber ich fin­de es sehr schade.

An der gegen­über­lie­gen­den Wand ste­hen der Schreib­tisch und eine Kom­mo­de. Dar­über hängt der Flachbildfernseher.

Auf der Kom­mo­de ste­hen ein Was­ser­ko­cher sowie Kaf­fee und Tee bereit.

Das The­ma Mau­er­fall wird auf dem Schreib­tisch noch­mals durch drei klei­ne Mau­er­tei­le aufgegriffen.

In der hin­te­ren Zim­mer­ecke steht recht ein­sam und ver­las­sen ein ein­zel­ner Ses­sel vor einer Stehlampe.

Der Blick aus dem Fen­ster ist, zumin­dest im Win­ter, recht trost­los. Ich schaue auf den lee­ren Pool und eine Terrasse.

Das Bad ist recht klein und ver­fügt über einen Wasch­tisch sowie eine Bade­wan­ne mit Dusche, die aus einem gefer­tig­ten Pla­stik­teil besteht. Auch der Wasch­tisch ist sehr ein­fach. Das Bad scheint nicht reno­viert wor­den zu sein, als das Zim­mer einen neu­en Anstrich bekam.

Die Hygie­ne­pro­duk­te sind recht ein­fach und nur mit dem Hotel­na­men versehen.

Mercure Airport Hotel Berlin-​Tegel – Fazit

Das Mer­cure Hotel ist nicht mehr das neue­ste Haus und auch etwas über­teu­ert. Ein vier-​Sterne-​Hotel ist es für mich eher nicht. Es war in Ord­nung für eine Nacht, aber man merkt schon, dass das Haus eine Mono­pol­stel­lung am Flug­ha­fen hat und jeder, der hier über­nach­ten muss, kei­ne Aus­wahl hat. So ging es auch mir und das wäre auch der ein­zi­ge Grund hier für mich noch­mals zu übernachten.

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Betty

Es gibt nichts, was ich mehr liebe als die Welt zu bereisen. Immer mit dabei ist meine Kamera, wenn ich spannende Abenteuer erlebe und neue Reiseziele erkunde. Das Reisen bereitet mir so viel Freude, dass ich nun auch meine Leser an meinen Erlebnissen und Erfahrungen teilhaben lassen möchte.

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