Hampton by Hilton Kiel

Das Hamp­ton by Hil­ton Kiel ist das nörd­lich­ste Hotel der Hil­ton Grup­pe in Deutsch­land und ein Neu­bau, der erst 2021 eröff­net hat. Nicht nur für eine Städ­te­rei­se eig­net sich das Hotel her­vor­ra­gend, auch die Anbin­dung an den Kreuz­fahrt­ha­fen ist sehr gut und für Heim­spie­le der Hand­bal­ler vom THW Kiel hat es die beste Lage.

Hampton by Hilton Kiel – Lage

Das Hamp­ton by Hil­ton Kiel ist eines der weni­gen Hoch­häu­ser der Stadt und bie­tet mit sei­ner Lage am Ran­de der Innen­stadt eine wun­der­ba­re Aus­sicht. Dazu liegt es fuß­läu­fig zu den mei­sten Sehens­wür­dig­kei­ten von Kiel und direkt neben der Are­na, in der die Heim­spie­le des THW Kiel statt­fin­den. Ange­schlos­sen an das Hotel ist auch ein (sehr teu­res) Park­haus, doch an fast allen Tagen fin­den sich gün­sti­ge­re Park­mög­lich­kei­ten in der direk­ten Umgebung.

Hampton by Hilton Kiel – Check-​in und Lobby

Ich errei­che das Hotel durch den Haupt­ein­gang, vor dem ich zumin­dest zum Ent­la­den auch kurz par­ken kann. Die Lob­by besteht aus einem gro­ßen Raum, der durch die Deko­ra­tio­nen schon etwas Urlaubs­fee­ling aus­strömt. Die Rezep­ti­on befin­det sich gleich gegen­über der Tür und ich wer­de hier freund­lich begrüßt und mir wird zügig die Schlüs­sel­kar­te aus­ge­hän­digt. Den Check-​in habe ich schon über die App erle­digt, wo ich bereits drei Tage vor­her sehen konn­te, dass ich auf­grund mei­nes Dia­mond Sta­tus ein Zim­mer in den ober­sten Eta­gen aus­wäh­len darf. Bei Hamp­ton Hotels sind Upgrades nicht Teil des Sta­tus­pro­gramms, sodass ich mich immer freue, wenn es in einem Hotel trotz­dem etwas gibt.

Die Lob­by ist mit eini­gen beque­men Sitz­ecken aus­ge­stat­tet, die eben­falls ein wenig mari­ti­mes Fee­ling aus­strö­men. Über­all gibt es klei­ne Acces­soires, die auf die Nähe zum Meer hin­wei­sen. In einer Ecke ver­steckt sich auch ein klei­nes Busi­ness­cen­ter, soll­te man einen PC benö­ti­gen oder etwas drucken müssen.

Hampton by Hilton Kiel – Zimmer

Mit der Schlüs­sel­kar­te in der Hand geht es für mich zu den Fahr­stüh­len und dann hin­auf in den 13. Stock. Das ist schon immer etwas unge­wöhn­lich, denn in vie­len Län­dern wird die 13. Eta­ge aus­ge­las­sen, da sie als Unglücks­zahl wahr­ge­nom­men wird. Hier aber ist dies die ober­ste Eta­ge und in die­ser befin­det sich auch mein Zimmer.

Mein Zim­mer begrüßt mich mit einem Vor­raum in hel­len Holz­tö­nen. Wie bei Hamp­ton Hotels in Euro­pa üblich, geht auf einer Sei­te die Tür zum Bad ab und dane­ben ver­birgt sich ein Wand­schrank. Bei­des wird mit der­sel­ben Schie­be­tür ver­schlos­sen, sodass der Schrank offen ist, wenn man die Bad­t­ür verschließt.

Der erste Blick zeigt ein typi­sches Hamp­ton Zim­mer mit ange­neh­mer Grö­ße. Beson­ders schön fin­de ich, dass ich hier ein Eck­zim­mer aus­wäh­len konn­te, da die­se über zwei Fen­ster ver­fü­gen und somit hel­ler sind. Auch die neue Farb­ge­bung aus hel­lem Holz und blau befällt mir bes­ser als die grü­ne Far­be der älte­ren Hamp­ton Hotels in Europa.

Das Bett ist bequem und ver­fügt über aus­rei­chend Kis­sen. Für zwei Per­so­nen fin­de ich die Bet­ten beim Hamp­ton aller­dings immer etwas schmal, allein ist es aber mehr als aus­rei­chend. An Steck­do­sen wur­de auf bei­den Sei­ten des Bet­tes auch gedacht, USB-​Dosen gibt es aber lei­der nicht.

An der gegen­über­lie­gen­den Wand ist ein klei­nes Regal mit dem Flach­bild­fern­se­her zu finden.

Neben dem Bett ist noch ein Schreib­tisch ver­baut, der in die­sem Hotel eine ange­neh­me Grö­ße hat. In man­chen der neue­ren Hamp­tons gibt es nur noch eine win­zi­ge Plat­te, wie ich es im Hamp­ton in Regens­burg erlebt habe.

Im Zim­mer gibt es, wie bei Hamp­ton üblich, einen Was­ser­ko­cher sowie Tee und Kaffee.

In der Ecke zwi­schen den Fen­stern steht außer­dem noch ein beque­mer Sessel.

Der Aus­blick aus mei­nem Zim­mer ist fan­ta­stisch. So etwas erlebt man gera­de in einem Hamp­ton sel­ten. Ich kann die gan­ze Innen­stadt von Kiel über­blicken und sogar die Schif­fe am Kreuz­fahrt­ha­fen entdecken.

Das Bad ist typi­scher Hamp­ton Stan­dard, ein kom­pak­ter Raum mit Dusche und Wasch­tisch. Jeder Platz wur­de effi­zi­ent genutzt. Lei­der ist auch hier die viel zu kur­ze Glas­wand ver­baut, sodass man auf­pas­sen muss, beim Duschen nicht den Raum unter Was­ser zu setzen.

Die Hygie­ne­pro­duk­te sind in Spen­dern vor­han­den. Ich bin von den Hamp­ton Pro­duk­ten kein gro­ßer Fan und habe lie­ber mei­ne eige­nen Sachen dabei.

Hampton by Hilton Kiel – Fitness

Zum Hotel gehört ein recht groß­zü­gi­ger Fit­ness­raum, der mit ver­schie­de­nen Gerä­te aus­ge­stat­tet ist. Dazu gibt es auch Gewich­te und sogar etwas Tages­licht, sodass man nicht in einem fen­ster­lo­sen Kel­ler trai­nie­ren muss, wie es in Hotels die­ser Kate­go­rie lei­der öfter der Fall ist.

Hampton by Hilton Kiel – Bar

In der Lob­by neben der Rezep­ti­on gibt es eine Bar, an der Geträn­ke und eini­ge Snacks ver­kauft wer­den. War­me Spei­sen wer­den in die­sem Hotel aller­dings nicht ange­bo­ten. Das ist aber auch nicht unbe­dingt nötig, denn es gibt genü­gend Aus­wahl in der Umgebung.

Hampton by Hilton Kiel – Frühstück

Wie bei Hamp­ton Hotels üblich, ist ein ein­fa­ches Früh­stück im Preis der Über­nach­tung inklu­diert. Die­ses wird in einem sepa­ra­ten Bereich neben der Lob­by ser­viert. Wenn das Hotel sehr gut gebucht ist, kann der Raum aller­dings etwas klein wer­den und man soll­te vor­sichts­hal­ber auf die Rand­zei­ten aus­wei­chen, da es sonst nicht genü­gend Sitz­plät­ze gibt.

Das Buf­fet ist in einem klei­nen Neben­raum auf­ge­baut. Die Aus­wahl in die­sem Hamp­ton habe ich als sehr gut emp­fun­den. So gibt es eine klei­ne Aus­wahl an war­men Spei­sen und dazu ein gutes Ange­bot an Auf­schnitt, Jogurt und Gebäck.

Hampton by Hilton Kiel – Fazit

Ich hat­te einen guten Auf­ent­halt im Hamp­ton by Hil­ton Kiel. Das Hotel hat mir mit sei­nem mari­tim ange­hauch­ten Stil gut gefal­len und mein Zim­mer mit der tol­len Aus­sicht war sehr schön. Auch das Früh­stück habe ich als aus­rei­chend emp­fun­den. Ich wür­de nicht zögern, hier wie­der zu buchen. Dar­auf ach­ten soll­te man aber, nicht unbe­dingt an Tagen mit Heim­spie­len des Hand­ball­clubs oder Pas­sa­gier­wech­seln gro­ßer Schif­fe zu buchen, denn dann kön­nen die Prei­se über­durch­schnitt­lich hoch sein.

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Betty

Es gibt nichts, was ich mehr liebe als die Welt zu bereisen. Immer mit dabei ist meine Kamera, wenn ich spannende Abenteuer erlebe und neue Reiseziele erkunde. Das Reisen bereitet mir so viel Freude, dass ich nun auch meine Leser an meinen Erlebnissen und Erfahrungen teilhaben lassen möchte.

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