Fort Pulaski National Monument, Georgia

Fort Pula­ski ist nach dem pol­ni­schen Offi­zier Kazi­mierz Pula­ski benannt, der im ame­ri­ka­ni­schen Unab­hän­gig­keits­krieg unter Geor­ge Washing­ton kämpf­te. Die Bau­ar­bei­ten began­nen im Jahr 1829, nach­dem Prä­si­dent James Madi­son nach dem Krieg von 1812 ent­schie­den hat­te, alle wich­ti­gen Häfen mit Festungs­an­la­gen gegen Angrif­fe zu schützen. 

2 - Fort Pulaski National Monument

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Fort Pula­ski ist von einem Was­ser­gra­ben umge­ben und sei­ne zehn Meter hohen Mau­ern haben eine Gesamt­län­ge von 526 Metern. Fünf­und­zwan­zig Mil­lio­nen Zie­gel wur­den ver­baut, bis das Fort 1847 fer­tig­ge­stellt war.

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Bis zum Civil War wur­de das Fort jedoch nicht genutzt, son­dern ledig­lich von zwei Haus­mei­stern in Schuss gehal­ten. Mit Aus­bruch des Krie­ges instal­lier­te der Gou­ver­neur von Geor­gia ein Regi­ment hier, dass nach der Los­sa­gung des Staa­tes von der Uni­on durch kon­fö­de­rier­te Sol­da­ten ersetzt wurde.

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Ich bestei­ge zuerst die Außen­mau­ern, um mir einen Über­blick zu ver­schaf­fen. Es macht rich­tig Spaß hier umher­zu­lau­fen und so früh am Mor­gen ist es noch ganz leer.

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Das Erd­werk, das heu­te an einer Sei­te des Forts zu sehen ist, wur­de erst 1869 und 1872 auf­ge­schüt­tet. Hier brach­te man nun die Pul­ver­ma­ga­zi­ne unter.

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Wie­der im Innen­hof des Forts ange­kom­men, begin­ne ich mei­nen Rund­gang durch die Kase­mat­ten. Eini­ge waren Lager­stät­te, in vie­len stan­den Kano­nen und wie­der ande­re waren zum Gefäng­nis für Kon­fö­de­rier­te umfunk­tio­niert wor­den. Und so fin­de ich sie noch heu­te vor.

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Auch eini­ge Unter­künf­te der Offi­zie­re sowie die klei­ne Kapel­le kön­nen besich­tigt werden.

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Am 10. April 1862 wur­de Fort Pula­ski von Uni­ons­trup­pen ange­grif­fen. Nach dreißig-​stündigem Bom­bar­de­ment gab schließ­lich die Süd­west­ecke nach und das Haupt­pul­ver­ma­ga­zin lag im direk­ten Schuss­feld. Dar­auf­hin erga­ben sich die Kon­fö­de­rier­ten. Noch heu­te kann man die Ein­schlag­stel­len der Kano­nen­ku­geln sehen und auch die Stel­le, an der die Süd­west­ecke repa­riert wurde.

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Gegen Ende des Krie­ges wur­de das Fort in ein Kriegs­ge­fan­ge­nen­la­ger umge­wan­delt. Danach hat­te es nie wie­der gro­ße Bedeu­tung und begann sogar zu ver­fal­len. Im Jahr 1924 erklär­te Prä­si­dent Coo­lidge Fort Pula­ski schließ­lich zum Natio­nal Monu­ment, um es für die Nach­welt zu erhalten.

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Nach der aus­führ­li­chen Besich­ti­gung des Forts, will ich noch den Light­house Trail lau­fen. Am Ende des Weges soll man einen schö­nen Blick auf das Cock­spur Island Light­house haben. Knapp zwei Mei­len geht der Trail vom Fort durch Sumpf­land und klei­ne Pal­men­wäld­chen. KLICK

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Vom Trail aus kann man Fort Pula­ski immer wie­der entdecken.

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Und nach etwa der Hälf­te der Strecke sieht man zum ersten Mal sein Ziel.

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Das Ende des Trails bie­tet einen wirk­lich schö­nen Blick auf Cock­spur Island Light­house. Der Turm wur­de 1837 bis 1839 erbaut und war bis 1909 in Betrieb. Cock­spur Island Light ist mit vier­zehn Metern Höhe der klein­ste Leucht­turm in Georgia.

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Fort Pula­ski Natio­nal Monument
U.S. 80, Sav­an­nah, GA 31410
täg­lich 9–17 Uhr
Ein­tritt: $10 (2019) oder NPS Pass 

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Betty

Es gibt nichts, was ich mehr liebe als die Welt zu bereisen. Immer mit dabei ist meine Kamera, wenn ich spannende Abenteuer erlebe und neue Reiseziele erkunde. Das Reisen bereitet mir so viel Freude, dass ich nun auch meine Leser an meinen Erlebnissen und Erfahrungen teilhaben lassen möchte.

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