Festival of Lights 2020 in Berlin

Vie­le Festi­vals und Events wur­den in die­sem Jahr abge­sagt, nicht aber das Festi­val of Lights in Ber­lin. Unter etwas ver­än­der­ten Kon­di­tio­nen und einen Monat frü­her als sonst, fand das Licht­spek­ta­kel in der Haupt­stadt auch 2020 statt.

Coro­na hat auch Ber­lin in die­sem Herbst fest im Griff, doch da das Festi­val of Lights eine rei­ne Out­door Ver­an­stal­tung ist, konn­te es trotz­dem statt­fin­den. Zwar gab es ein paar Licht­in­stal­la­tio­nen weni­ger und es wur­de ein biss­chen mehr auf Abstand geach­tet, doch so viel ande­res als 2019 war die Ver­an­stal­tung erstaun­li­cher­wei­se nicht.

Etwas war auch für mich abso­lut gleich, mein Start­punkt. Der war wie­der am Ber­li­ner Dom, der in die­sem Jahr mit bun­ten Fan­ta­sie­ge­bil­den beleuch­tet wur­de. Zu Fuß geht es nun wei­ter zur Hed­wigs Kathedrale.

Gleich neben­an erstrahlt das Hotel de Rome in bun­ten Far­ben. Wäh­rend die Bil­der im letz­ten Jahr wech­sel­ten, gab es in die­sem Jahr ein Standbild.

Am Bebel­platz befin­den sich eben­falls die juri­sti­sche Fakul­tät der Humboldt-​Universität sowie Staats­oper, die natür­lich ein musi­ka­li­sches Motiv zeigt.

Von der Stra­ße Unter den Lin­den lau­fe ich nun zum Bode Muse­um, das in einem flo­ra­len Motiv erstrahlte.

In die­sem Jahr lau­fe ich aller­dings nicht zum Bran­den­bur­ger Tor, son­dern fah­re mit dem Auto zum Pots­da­mer Platz. Auch hier sind ver­schie­de­ne Moti­ve zu bewundern.

Die austra­li­schen Künst­ler vom Pineapp­le Design Stu­dio & Chi­mera Ate­lier haben hier auch ver­schie­de­ne Skulp­tu­ren geschaf­fen. L.O.V.E. heißt das gro­ße rote Herz, das die Besu­cher magisch anzog.

Vor dem Ein­gang zu den Pots­da­mer Platz Arka­den befand sich das groß­for­ma­ti­ge Wand­bild des Street-​Art-​Künstlers Mil­lo. In sei­nem neu­en Werk „In the After­math of Ever­ything The­re is Still Some­thing“ (Nach allem, was war, gibt es noch etwas) the­ma­ti­siert er die Idee der Wie­der­ge­burt eines Stadtviertels.

Utin­i­ty am Mar­le­ne Diet­rich Platz ist eben­falls von den Austra­li­ern und soll­te ein Sym­bol für die deut­sche Ein­heit sein.

In Natu­ra rich­tig toll, auf dem Foto aber sehr schwer fest­zu­hal­ten, war die Instal­la­ti­on „Schwa­nen­tanz“ der Ber­li­ner Künst­ler Denis Bivour & Flo­ri­an Gie­fer. Die leuch­ten­den Schwä­ne führ­ten ver­schie­de­ne Tän­ze auf dem Was­ser auf.

Nun geht es wie­der mit dem Auto wei­ter bis zur ame­ri­ka­ni­schen Bot­schaft, die mit einer Gra­tu­la­ti­on zu drei­ßig Jah­ren deut­sche Wie­der­ver­ei­ni­gung erstrahlte.

Mein letz­ter Stopp war 2020 das Schloss Char­lot­ten­burg, das nicht nur in ver­schie­de­nen Bil­der beleuch­tet wur­de, son­dern auch Lein­wand für Video­in­stal­la­tio­nen war.

Aber nicht nur das Schloss, son­dern auch die gegen­über­lie­gen­den Muse­en Berg­gruen und Samm­lung Scharf-​Gerstenberg wur­den bunt beleuchtet.

Ver­schie­de­ne Video­künst­ler schu­fen extra für das Festi­val Instal­la­tio­nen zum The­ma „Tog­e­ther we Shi­ne” unter dem die dies­jäh­ri­ge Ver­an­stal­tung stand.

Festi­val of Lights Ber­lin 2020

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Ins­ge­samt wur­den 2020 gan­ze 86 Gebäu­de mit über hun­dert Bil­dern beleuch­tet, eini­ge von ihnen aller­dings nur an einem bestimm­ten Tag. Alle anzu­schau­en, das habe ich auch die­ses Jahr nicht geschafft, doch für mich eine schö­ne Aus­wahl getrof­fen. Ich bin schon gespannt, was sich die Ver­an­stal­ter im näch­sten Jahr ein­fal­len las­sen, dann hof­fent­lich wie­der ohne Beschrän­kun­gen, Abstand und Masken.

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Betty

Es gibt nichts, was ich mehr liebe als die Welt zu bereisen. Immer mit dabei ist meine Kamera, wenn ich spannende Abenteuer erlebe und neue Reiseziele erkunde. Das Reisen bereitet mir so viel Freude, dass ich nun auch meine Leser an meinen Erlebnissen und Erfahrungen teilhaben lassen möchte.

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