Enterprise Car Rental – Mietwagen auf Malta

Ein Miet­wa­gen gehört für mich auf den mei­sten Rei­sen ein­fach dazu, denn so kann ich unab­hän­gig mein Rei­se­land erkun­den. Auf Mal­ta war es zunächst gar nicht so ein­fach ein bezahl­ba­res Auto zu fin­den, denn momen­tan sind die Prei­se an vie­len Orten sehr hoch. Dann aber bin ich auf den Anbie­ter Enter­pri­se gesto­ßen, der auf Mal­ta ein neu­es Büro eröff­net und gün­sti­ge Raten ange­bo­ten hat.

Ange­kom­men auf Mal­ta, waren die Büros der Miet­wa­gen­an­bie­ter nicht sofort zu ent­decken. Die­se befin­den sich näm­lich nicht im Ter­mi­nal, son­dern in einem benach­bar­ten Park­haus, das ich über einen kur­zen Fuß­weg erreicht habe.

Die Anmie­tung erfolg­te schnell und pro­fes­sio­nell. Der Mit­ar­bei­ter war sehr freund­lich und ver­such­te auch nicht, irgend­wel­che Pro­duk­te zu ver­kau­fen. In kur­zer Zeit hat­te ich mei­nen Auto­schlüs­sel zu einem Toyo­ta Aygo in der Hand, der genau der klein­sten Kate­go­rie ent­sprach, die ich gebucht hatte.

Der Aygo war für Mal­ta kei­ne schlech­te Wahl, denn die Strecken sind nicht son­der­lich weit, die Stra­ßen aller­dings oft eng und ver­win­kelt, sodass ein klei­nes Auto von Vor­teil ist.

Der Kof­fer­raum des Autos ist aller­dings win­zig, sodass ein Teil des Gepäcks auf der Rück­bank lan­den muss­te. Da man aber auf Mal­ta kaum lan­ge Strecken mit Gepäck zurück­legt, ist das eher nebensächlich.

Für bis zu zwei Per­so­nen ist das Auto recht gut geeig­net, um die Insel zu erkun­den, auch wenn im Wagen nicht son­der­lich viel Platz ist.

Die Arma­tu­ren des Wagens sind gut zu über­blicken und auch sonst hat sich das klei­ne Auto fast immer wacker geschla­gen. Nur auf einer sehr stei­len Strecke war es etwas schwie­rig, denn die Moto­ri­sie­rung ist schon etwas schwach.

Im Fond ist aller­dings so gut wie gar kein Platz. Die Rück­bank taugt wirk­lich nur für Gepäck und nicht für wei­te­re Personen.

Da mein Rück­flug sehr früh star­te­te, hat­ten die Büros der Ver­mie­ter noch nicht geöff­net. Eine Abga­be war aber trotz­dem rund um die Uhr mög­lich, indem man den Schlüs­sel in einem Brief­ka­sten hinterlegt.

Etwas schwie­ri­ger gestal­te­te sich aller­dings das Voll­tan­ken vor der Rück­ga­be. Die ein­zi­ge Tank­stel­le am Flug­ha­fen hat­te näm­lich sehr kur­ze Öff­nungs­zei­ten, was auch auf eini­ge ande­re Tank­stel­len in der Gegend zutraf. So muss­te ich regel­recht nach einer offe­nen Tank­stel­le suchen und bin dabei ein paar mal im Kar­ree gefahren.

Die Tank­stel­le, die ich gefun­den habe, war dann auch nur mit einer auto­ma­ti­schen Zahl­sta­ti­on aus­ge­rü­stet, an der ich bestimm­te Beträ­ge aus­wäh­len konn­te, was immer etwas schwie­rig ist, wenn man voll­tan­ken will. So muss­te ich mich prak­tisch in 10 Euro Schrit­ten vor­ta­sten, bis mein Tank end­lich gefüllt war.

Fazit: Ich kann den Ver­mie­ter Enter­pri­se auf jeden Fall emp­feh­len. Die Anmie­tung war ein­fach, das Auto abso­lut in Ord­nung und auch die Abga­be völ­lig unkom­pli­ziert. Ich konn­te das Auto ein­fach im Park­haus abstel­len und den Schlüs­sel ein­wer­fen. Durch mei­ne gebuch­te Voll­kas­ko­ver­si­che­rung ohne Selbst­be­tei­li­gung war hier auch kein Risi­ko zu befürchten.

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Betty

Es gibt nichts, was ich mehr liebe als die Welt zu bereisen. Immer mit dabei ist meine Kamera, wenn ich spannende Abenteuer erlebe und neue Reiseziele erkunde. Das Reisen bereitet mir so viel Freude, dass ich nun auch meine Leser an meinen Erlebnissen und Erfahrungen teilhaben lassen möchte.

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