DoubleTree by Hilton Hotel San Pedro – Port of Los Angeles

Das Dou­ble­Tree by Hil­ton Hotel San Pedro – Port of Los Ange­les liegt, wie es der Name schon sagt, direkt am Hafen der Mil­lio­nen­me­tro­po­le. Hier ist aber nicht der Indu­strie­ha­fen gemeint, son­dern der Jacht­ha­fen, sodass man durch­aus eine sehr schö­ne Aus­sicht haben kann. Ob das Hotel jedoch den Erwar­tun­gen ent­spricht, habe ich mir bei einem Auf­ent­halt in San Pedro angesehen.

DoubleTree by Hilton Hotel San Pedro – Check-​in und Lobby

Ich errei­che das Hotel mit dem Miet­wa­gen, den ich als Hil­ton Dia­mond auf den extra gekenn­zeich­ne­ten Park­plät­zen gleich in der Nähe des Ein­gangs abstel­len kann.

In die Lob­by geht es für mich durch den Haupt­ein­gang. Die Rezep­ti­on befin­det sich gleich links hin­ter der Tür. Hier herrscht ein geschäf­ti­ges Trei­ben, das Hotel scheint gut gebucht zu sein. Ich etwas reser­viert begrüßt, als ich an der Rei­he bin. Man teilt mir aber mit, dass ich auf­grund mei­nes Dia­mond Sta­tus ein Upgrade in eine Juni­or Suite bekom­men habe und über­reicht mir dann die Schlüs­sel­kar­te. Der Rest der Lob­by besteht aus eini­gen Sitz­grup­pen, die flie­ßend in das Restau­rant übergehen.

Mit der Schlüs­sel­kar­te in der Hand fah­re ich in den zwei­ten Stock, wo sich mein Zim­mer befin­den soll. In den Flu­ren sieht man dem Hotel sein Alter schon etwas an. Eine Reno­vie­rung wür­de hier auf jeden Fall mal gut­tun. Es wirkt inzwi­schen doch etwas altbacken.

DoubleTree by Hilton Hotel San Pedro – Junior Suite

An mei­ner Suite ange­kom­men, gelan­ge ich zunächst in einen klei­nen Vor­raum, der hier aber flie­ßend in den Rest der Suite über­geht. Lin­ker Hand geht ledig­lich die Tür zum Bad ab.

Der erste Blick fällt auf den groß­zü­gi­gen Schlaf­be­reich mit dem Dop­pel­bett. Das Schlaf­zim­mer scheint zumin­dest etwas auf­ge­hübscht wor­den zu sein, denn es erscheint nicht ganz so alt­backen, auch wenn eine Gene­ral­über­ho­lung schon bes­ser gewe­sen wäre.

Das Dop­pel­bett ist ange­nehm breit und bequem, auch aus­rei­chend Kis­sen sind vor­han­den. Aber das Alter des Hotels erkennt man dann wie­der an den feh­len­den Steck­do­sen neben dem Bett. Aller­dings wur­de hier auf einer Bett­sei­te eine Ver­tei­ler­do­se mit meh­re­ren Steck­do­sen und USB-​Ports ange­schlos­sen, was die­sen Man­gel sehr gut ausgleicht.

Rechts neben dem Bett ist ein gro­ßer begeh­ba­rer Klei­der­schrank ein­ge­baut worden.

Etwas bie­der wirkt hin­ge­gen der Wohn­be­reich mit sei­nen zwei Ses­seln und der Couch in bei­gen Stoff bezo­gen. Dazu gibt es einen zwei­ten Flach­bild­fern­se­her, der ande­re hängt gegen­über dem Bett.

In einer Ecke ver­steckt steh schließ­lich der Schreib­tisch. Scha­de, ich hät­ten ihn eher vor dem Fen­ster plat­ziert, sodass man bei Arbei­ten nicht die Wand anstarrt, son­dern die Aus­sicht genie­ßen kann. Dane­ben ste­hen ein Kühl­schrank und eine Mikro­wel­le, die hier irgend­wie nicht hin­pas­sen. Man hät­te die Gerä­te bes­ser im Schrank ver­schwin­den las­sen können.

Das Bad ist für die Grö­ße der Suite recht kom­pakt. Es gibt ledig­lich ein Wasch­becken, dafür aber viel Abla­ge­flä­che. Außer­dem ist eine recht geräu­mi­ge Dusche ver­baut, eine Wan­ne gibt es nicht.

Die Hygie­ne­pro­duk­te stam­men, wie bei Hil­ton und Dou­ble­tree üblich, von Crabtree&Evelyn.

Zu Zim­mer gehört ein ange­nehm gro­ßer Bal­kon. Was mir aller­dings beim Her­aus­ge­hen auf­fällt, anschei­nend haben eini­ge Gäste die Vor­hän­ge in der Tür ein­ge­klemmt. Die­se sehen jeden­falls sehr zer­fled­dert und mit­ge­nom­men aus. Das müss­te drin­gend beho­ben werden.

Auf dem Bal­kon sind ein klei­ner Tisch und zwei Stüh­le zu fin­den. Eine Abtren­nung zu den Nach­bar­zim­mern gibt es nicht, sodass man sich hier fast Auge in Auge gegen­über­sitzt. Inter­es­sant ist aller­dings, dass das Hotel trotz der schö­nen Lage am Hafen nur eine Hand­voll Zim­mer mit Bal­kon besitzt, die mit­tig am Gebäu­de zu fin­den sind.

Der Blick von Bal­kon reicht haupt­säch­lich über die unzäh­li­gen Segel­boo­te, die hier fest­ge­macht sind. In der Fer­ne ist aber auch die Vin­cent St. Tho­mas Bridge zu erkennen.

Bei schlech­tem Wet­ter oder hart­näcki­gem Nebel kann es aller­dings durch­aus pas­sie­ren, dass man auch mal so gut wie gar nichts sieht.

DoubleTree by Hilton Hotel San Pedro – Pool und Fitness

Zum Hotel gehört ein Außen­pool in ange­neh­mer Grö­ße, der von Son­nen­lie­gen flan­kiert ist. Auch ein Whirl­pool ist in dem klei­nen, tro­pi­schen Gar­ten zu finden.

Außer­dem gibt es ein Fit­ness­cen­ter, das aber recht ein­fach aus­ge­stat­tet ist und nur über eini­ge weni­ge Gerä­te verfügt.

DoubleTree by Hilton Hotel San Pedro – Bar und Restaurant

Die Bar und das Restau­rant des Hotels befin­den sich im Erd­ge­schoss gleich hin­ter der Lob­by. Die gro­ßen Fen­ster spen­den dem Raum hier recht viel Tages­licht und erlau­ben auch eine schö­ne Aus­sicht. Das Menü ist aller­dings nicht sehr umfang­reich und beschränkt sich eher auf eini­ge Stan­dard­ge­rich­te wie Sand­wi­ches und Burger.

DoubleTree by Hilton Hotel San Pedro – Frühstück

Im Dou­ble­Tree by Hil­ton ist das Früh­stück nor­ma­ler­wei­se kosten­pflich­tig und nicht im Zim­mer­preis inklu­diert. Als Hil­ton Gold oder Dia­mond bekommt man aber das Früh­stück gra­tis bzw. in den USA seit neue­stem eine bestimm­te Sum­me (in die­sem Hotel $15), die man dar­auf anrech­nen las­sen kann. Die­se Opti­on nut­ze ich bei die­sem Auf­ent­halt und bestellt das Western Omelett.

DoubleTree by Hilton Hotel San Pedro – Fazit

Ich habe das Dou­ble­Tree by Hil­ton Hotel San Pedro mit gemisch­ten Gefüh­len ver­las­sen. Das Hotel ruft oft doch recht hohe Prei­se auf und dafür wird doch ein biss­chen wenig gebo­ten. Vor allem Din­ge wie zer­ris­se­ne Vor­hän­ge soll­ten da doch aus­ge­tauscht wer­den. Hier bezahlt man anschei­nend vor allem die Lage. Am Ende hat­te ich dann auch noch Pro­ble­me mit der Rech­nung, denn plötz­lich soll­te ich die Juni­or Suite bezah­len, die aber ein kosten­frei­es Hil­ton Dia­mond Upgrade war. Das wur­de von der Mana­ge­rin aller­dings schnell beho­ben. Vor­ge­kom­men ist sowas auf all mei­nen Rei­sen jedoch vor­her noch nie.

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Betty

Es gibt nichts, was ich mehr liebe als die Welt zu bereisen. Immer mit dabei ist meine Kamera, wenn ich spannende Abenteuer erlebe und neue Reiseziele erkunde. Das Reisen bereitet mir so viel Freude, dass ich nun auch meine Leser an meinen Erlebnissen und Erfahrungen teilhaben lassen möchte.

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