British Airways Club World A380: Hong Kong-London
Während ich auf dem Hinflug nach Hongkong mit einer Boeing 777 unterwegs war, habe ich für den Rückflug den Airbus 380 gebucht. So konnte ich die Club World von British Airways in zwei verschiedenen Flugzeugtypen testen.
Rund eine Stunde vor meinem Abflug begebe ich mich zu Gate 15, das sich ganz in der Nähe der Cathay Pacific Lounge-The Deck befindet. Das Boarding soll bereits 50 Minuten vor dem Abflug beginnen, doch noch ist es recht leer am Gate.
Es gibt zwei Türen, eine für Premium Passagiere und Statuskunden und eine für die Economy Class. Geboardet wird bei British Airways in Gruppen. Als Business Class Passagier und Silber Status Mitglied stelle ich mich in Gruppe 2 an.
Das Boarding beginnt dann recht pünktlich, wenn auch mit etwas Verwirrung, denn so ganz scheint das hier mit den Gruppeneinteilungen nicht zu klappen. Nach kurzem Chaos schafft es das Personal aber Ordnung in die Menschentraube zu bringen und ich kann einsteigen.
British Airways 32
Hong Kong (HKG) – London-Heathrow (LHR)
Abflug: 23:10 Uhr
Ankunft: 04:50 Uhr (-8 Std.)
Dauer: 13:40 Stunden
Flugzeug: Airbus 380
Sitz: 59A (Business Class)
British Airways verteilt die Club World (Business Class) im A380 auf beide Decks. Ich habe mir einen Sitz im Oberdeck reserviert, da ich dieses aus verschiedenen Gründen vorziehe. Erstens hat man die zusätzlichen Fächer am Fenster und zweitens gibt es im vorderen Bereich die größten Toiletten. Meine Wahl ist auf Platz 59 A gefallen, da dies einer der wenigen Fensterplätze ist, wo ich über keinen anderen Passagier klettern muss, sondern den Sitz über einen kleinen Gang vor der Trennwand verlassen kann. Das macht den Sitz auch sehr privat. Ansonsten unterscheidet er sich nur wenig von dem in der Boeing 777, den ich ausführlich vorgestellt habe.
Auf dem Sitz liegen auch hier das fantastische Bettzeug von The White Company sowie das Amenity Kit bereit. Der Sitz an sich wirkt auch etwas neuer, was anscheinend daran liegt, das er rundum überholt wurde.
Sehr gut im Oberdeck des A380 und der B747 finde ich die Fächer, die am Fenster zusätzlich zur Verfügung stehen. Besonders da der Sitz sehr wenig Ablagefläche hat, ist das umso angenehmer.
Der Service beginnt dann mit einem Getränk sowie Nüssen. Beides wird auf einem kleinen Tablett serviert.
Auf das Abendessen an Bord verzichte ich heute, denn ich habe ausführlich in der Lounge gegessen und bin müde. So begebe ich mich in einen der vorderen Waschräume, um mich Bettfertig zu machen. Als ich den Waschraum betrete, bin ich dann doch über die Größe erstaunt. Zwei der Toiletten liegen auf dem Oberdeck neben der vorderen Treppe, wo dadurch viel Platz entsteht. Emirates hat hier sogar seine Duschen verbaut.
Kurze Zeit später mache ich es mir auf meinem Sitz bequem und kuschele mich in das tolle Bettzeug von The White Company. Dann schlafe ich tatsächlich fast acht Stunden durch und wache erst wieder auf, als wir bereits die baltischen Republiken überqueren.
Bald darauf beginnt der Frühstücksservice. Schon am Abend zuvor habe ich eine Karte mit meiner Bestellung ausgefüllt, sodass mir das Tablett gleich serviert wird. Nur der Hauptgang fehlt noch.
Währenddessen überqueren wir die Ostsee und nehmen Kurs auf Deutschland. Zusehen ist jedoch nicht, denn es ist noch stockfinstere Nacht.
Kurze Zeit später kommt auch mein Omelette, das mir sehr gut schmeckt.
Rund eine Stunde vor der Landung, wir überqueren gerade Schleswig Holstein, mache ich es mir noch ein paar Minuten gemütlich, bevor die Crew mit den Landevorbereitungen beginnt.
Gegen halb fünf landen wir schließlich auf dem Flughafen London-Heathrow und erreichen wenige Minuten später bereits den Terminal 5.
Fazit: Auch mein zweiter Flug in der Club World von British Airways hat mir gut gefallen. Auch wenn der Sitz schon etwas älter ist, so finde ich ihn doch sehr bequem zum Schlafen. Und mit dem neuen Bettzeug ist es schon sehr angenehm. Ebenfalls gut gefällt mir das neue Catering. Ich werde auf jeden Fall wieder mit British Airways fliegen und freue mich schon auf meinen nächsten Flug.
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