ILA 2014

Bun­des­kanz­le­rin Ange­la Mer­kel war eine der Ersten, die die ILA 2014 besu­chen durfte.

Zusam­men mit Bran­den­burgs Mini­ster­prä­si­dent Diet­mar Woid­ke schau­te sie sich auf der Luft- und Raum­fahrt­aus­stel­lung um. So auch bei Rolls Roy­ce, die in ihrem Bran­den­bur­ger Werk kräf­tig expan­die­ren und 200 neue Arbeits­plät­ze schaf­fen wollen.

Auch den neue­sten Air­bus A380 der Emi­ra­tes besuch­te die Kanzlerin.

Doch ihre Zeit war wie immer knapp bemes­sen. Nach zwei Stun­den ILA-​Besuch in Schö­ne­feld flog Ange­la Mer­kel bereits zurück in die Hauptstadt.

Etwas mehr Zeit hat­te Ver­kehrs­mi­ni­ster Alex­an­der Dobrindt.

Tra­di­tio­nell auf der Luft- und Raum­fahrt­aus­stel­lung dabei ist das ame­ri­ka­ni­sche Militär.

Eine der Maschi­nen, die die US-​Air Force mit nach Ber­lin brach­te, war die­se Her­cules C‑130.

Um das Flug­zeug zu flie­gen wird nur eine Mini­mal­crew von 3 Per­so­nen benö­tigt. Trans­por­tie­ren kann die Maschi­ne aller­dings viel mehr Men­schen und natür­lich Fracht.

Zum ersten Mal auf einer Luft­fahrt­mes­se in Euro­pa wur­de der neue Air­bus 350 gezeigt. Der Pro­to­typ war bereits mit dem Logo von Qatar Air­ways bemalt, die die erste Maschi­ne die­ses Typs Ende 2014 bekom­men sol­len. Zuse­hen war das Flug­zeug aller­dings nur einen Tag, denn schon am Diens­tag­abend ver­ab­schie­de­te sich der A350 mit einem Über­flug über das ILA-Gelände.

Auch das größ­te Trans­port­flug­zeug, die Anto­nov, besuch­te die ILA 2014 wieder.

Die größ­te Aus­stel­lung mili­tä­ri­scher Maschi­nen zeig­te die Deut­sche Luft­waf­fe. Dazu gehör­ten eine Trans­all, meh­re­re Tor­na­dos, Euro­figh­ter und Helikopter.

Die mei­sten der Maschi­nen waren nicht nur am Boden, son­dern auch in der Luft zu bestaunen.

Auch aus Tsche­chi­en, Polen oder Rumä­ni­en kamen mili­tä­ri­sche Flug­zeu­ge und Heli­ko­pter nach Berlin.

Eine lan­ge Flug­ge­schich­te hat die­ser Rosi­nen­bom­ber, der bis 2010 das ein­zi­ge noch flug­fä­hi­ge Flug­zeug die­ses Typs war. Damals muss­te er in Schö­ne­feld not­lan­den und wur­de dabei stark beschä­digt. Seit­dem ver­sucht ein Ver­ein ihn mit der Hil­fe von Spen­den wie­der zu reparieren.

Eben­falls ein­zig­ar­tig war die­se Ju-​52 der Luft­han­sa. Sie ist die ein­zi­ge Maschi­ne ihrer Art, die noch flie­gen kann und gehört der Luft­han­sa Stiftung.

Etwas Pech bei einer ihrer Flug­vor­füh­run­gen hat­te die­se histo­ri­sche Trans­port­ma­schi­ne. Wäh­rend der Flug rei­bungs­los ablief, platz­te bei der Lan­dung ein Rei­fen und die Maschi­ne muss­te vom Roll­feld geschleppt werden.

Eine wei­te­re ein­zig­ar­ti­ge Maschi­ne war die­se Mes­ser­schmitt, ein ori­gi­nal­ge­treu­er Nach­bau des Flug­zeu­ges, das im 2. Welt­krieg sehr erfolg­reich ein­ge­setzt wurde.

Eine der ersten Maschi­nen im Trans­at­lan­tik­dienst ohne Zwi­schen­stopp waren die Flug­zeu­ge vom Typ DC‑6. Eine die­ser Maschi­nen krei­ste auch über der ILA.

Wei­te­re Haupt­at­trak­tio­nen jeder ILA sind die zahl­rei­chen Flug­shows am Him­mel über dem Flug­ha­fen Schö­ne­feld. Dazu gehö­ren Kunst­flie­ger aus aller Welt eben­so, wie histo­ri­sche Flug­zeu­ge und modern­ste Militär- sowie Zivilflugzeuge.

Eben­so dabei war das Breit­ling Team.

Und manch­mal muss­te auch selbst Hand ange­legt wer­den, um die Flug­zeu­ge in Posi­ti­on zu bewegen.

Jeden Tag wäh­rend der Flug­show führ­ten auch die Fall­schirm­sprin­ger der GSG 9 einen Absprung aus 4000 Meter Höhe durch.

Die näch­ste ILA wird vom 31. Mai bis 5. Juni 2016 auf dem Expo Cen­ter am Flug­ha­fen Schö­ne­feld stattfinden.

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