Aeropark Budapest, Ungarn
Der Aeropark Budapest ist ein Freiluftmuseum der ungarischen Luftfahrt in der Nähe des internationalen Flughafens von Budapest. Ausgestellt sind vor allem Flugzeuge der ehemaligen ungarischen Fluggesellschaft Malév sowie typisches Equipment, das am Flughafen genutzt wurde.
Aeropark Budapest – Lage und Geschichte
Der Aeropark wurde ursprünglich 1988 gegründet. Damals noch unter dem Namen Ferihegy Aircraft Park, denn auch der Flughafen trug seinerzeit diesen Namen. Heute ist von jener Ausstellung aber nicht mehr allzu viel übrig. Gerade mal ein paar Ausstellungsstücke existieren noch. Die Anlage selbst ist aber nagelneu, nachdem das alte Ausstellungsgelände 2017 einer Erweiterung der Außenflächen des Flughafens weichen musste. Im Juni 2017 eröffnete das neue Museum auf dem heutigen Areal und das ist auch ausgezeichnet an den Flughafen angebunden.
So gibt es inzwischen eine eigene Bushaltestelle an der Linie 200E, die von der Stadt zum Flughafen führt und man kann auf einem gepflasterten Fußweg in rund zehn Minuten zum Aeropark laufen. Unterwegs donnern auch schon die modernen Maschinen über den Kopf, denn der Weg führt direkt unter der Einflugschneise entlang. Schade nur, dass es in Budapest kaum noch Langstreckenflugzeuge gibt.
Wer mit dem Auto anreist, findet sie Zufahrt direkt am Beginn der Terminalzufahrt bei den riesigen Parkplätzen des Flughafens. Die muss man aber nicht nutzen, denn der Aeropark verfügt über einen eigenen Parkplatz.
Und hier starten auch die Air Tours, Flughafenrundfahrten im historischen Ikuarus Bus, die einen Einblick in die Arbeitsabläufe des modernen Flughafens geben. Gerne wäre ich auch dort mitgefahren, doch fehlte es mir diesmal an Zeit und ich konnte während meines Besuchs auch nicht ganz klären, ob die Rundfahrten auch in anderen Sprachen außer ungarisch angeboten werden.
Aber ich wollte sowieso erst einmal das Museumsgelände besuchen. Das hatte ich schon während meines ersten Besuchs in Budapest entdeckt, als damals der Zubringerbus zum Flughafen hier vorbeifuhr. Da ich aber auf dem Heimweg war, blieb dafür keine Zeit mehr. Das ist dieses Mal anders, denn ich habe den Besuch explizit eingeplant.
Viele Informationen findet man im Internet übrigens nicht, es sei denn man spricht Ungarisch oder lässt sich die Seite mehr schlecht als recht im Browser übersetzen. Nur die nötigsten Informationen stehen auch auf Englisch bereit. Die Öffnungszeiten habe ich aber so immer hin herausgefunden und auch das Eintrittsgeld von rund fünf Euro. Das entrichte ich bei einer jungen Dame, die in einem Containerhaus die Kasse sowie einen kleinen Shop betreibt. Gleich dahinter beginnt die Ausstellung mit einigen Fahrzeugen, die einst auf dem Flughafen von Budapest im aktiven Dienst waren.
Vom Eingangsbereich ist auch schon das ganze Ausstellungsgelände zu überblicken, auf dem mehr als ein Dutzend verschiedene Fluggeräte sowie Equipment aus über sechzig Jahren ungarischer Luftfahrtgeschichte zu sehen ist. Viele der Flugzeuge können übrigens auch von innen besichtigt werden, was den besonderen Reiz des Museums ausmacht, das inzwischen übrigens von einem Verein betrieben und fast ausschließlich von Freiwilligen betreut wird.
Aeropark Budapest – Ilyushin Il-14T
Begonnen hat alles mit dieser Maschine, einer Ilyushin Il-14T. Das zweistrahlige Kurzstreckentransportflugzeug wurde in den 1950er Jahren in der Sowjetunion entwickelt und sowohl in der zivilen Luftfahrt als auch vom Militär genutzt. Die im Museum ausgestellte Maschine trägt die Produktionsnummer 04 und wurde 1957 in Dienst gestellt. Sie war viele Jahre für das sowjetische Militär im Dienst und ihr letzter Basisflughafen war Sperenberg in der ehemaligen DDR, wo sie 1981 ausgemustert und in ein Lager in der heutigen Ukraine geflogen wurde.
Erst 1987 hob die Ilyushin wird ab, um hierher zum Flughafen nach Budapest zu fliegen, wo 1989 feierlich an das Verkehrsmuseum übergeben wurde. Lange Zeit blieb das Flugzeug aber eingelagert, bis es 1994 endlich in den Aeropark kam, damals noch in militärischer Lackierung. Erst 2010 begann eine umfassende Restaurierung des historischen Flugzeuges und da bekam die Maschine auch ihre heutige Lackierung. Sie zeigt die Farben der Malév, denn baugleiche Flugzeuge waren in den 1950er Jahren auch im zivilen Flugdienst der ungarischen Airline unterwegs.
Aeropark Budapest – Ilyushin Il-18V
Gleich ins Auge sticht aber ein anderes Flugzeug vom selben Hersteller, diese Ilyushin Il-18V. In den 1950er Jahren entwickelt, hob der Prototyp dieses Flugzeugs 1957 zu ersten Mal. Die Il-18 war übrigens als Konkurenzprodukt zu den britschen Verkehrsflugzeugen vom britischen Hersteller Vickers entwickelt worden, die zu damaliger Zeit äußerst erfolgreich auch von der Lufthansa betrieben wurden, wie ich bei einem Besuch im Technikmuseum Speyer erfahren konnte.
Von 1960 bis ins Jahr 1989 betrieb die ungarische Fluggesellschaft Magyar Légiforgalgi Vállalat (kurz Malév) diesen Flugzeugtyp (ab1980 aber nur noch als Frachtflugzeug) und konnte mit diesem Flugzeug erstmals Ziele außerhalb von Europa ansteuern. Die Ilyushin flog weiter und schneller als alle vorherigen Flugzeuge der Airline, ein wahrer Meilenstein aber war die Druckkabine, die auch Flüge in größerer Höhe ermöglichte.
Die im Aeropark ausgestellt Maschine ist eines von acht Flugzeugen dieses Typs, das in den 1960er Jahren an Malév ausgeliefert wurde. Vier dieser Ilyushin existieren heute noch in verschiedenen Museen, zwei davon hier im Aeropark. Die weiteren vier Exemplare wurden zerstört, drei davon bei Abstürzen und eine Maschine am Boden.
Das hier ausgestellte und für Besucher geöffnete Flugzeug trägt heute wieder seine originalen Farben und wurde auch im Inneren restauriert. Seinen ersten Flug in Ungarn absolvierte es im Mai 1960 nach Moskau. Die damalige Bestuhlung ist leider nur in einer einzigen Reihe erhalten, denn bevor die Maschine ins Museum kam, wurde sie lange anderweitig genutzt.
Bereits in den 1970er Jahren verabschiedete sich dieser Flugzeugtyp aus dem aktiven Liniendienst der Malév, denn die Propellermaschinen wurden immer mehr von Düsenflugzeugen abgelöst. So wurde die Il-18 zu einem Frachtflugzeug umgebaut. Dazu wurden nicht nur die Sitze entfernt, sondern auch sämtliche Zwischenwände, die Küche und die Toiletten. Im Jahr 1987 wurde die Ilyushin endgültig ausgemustert.
Der Frachtraum wird heute als Ausstellungsort genutzt und hier sind viele Bilder der Il-18 im Einsatz sowie Erinnerungsstücke an den aktiven Flugbetrieb des Flugzeugs zu finden. Doch nicht nur dort. In Stölln, einem kleinen Dorf im Havelland westlich von Berlin ist einer der Nachfolger, eine IL-62 ausgestellt, die ich ebenfalls schon besucht habe und die unter dem Namen Lady Agnes bekannt ist.
Aeropark Budapest – Die Ausstellung
Neben den großen, ehemaligen Linienmaschinen gibt es im Aeropark Budapest noch zahlreiches Flughafenequipment sowie kleinere Fluggeräte zu bestaunen. Dazu gehören diese ausgemusterten Busse, die einst Passagiere über das Flugfeld transportierten und heute eine Ausstellung der ungarischen Flugsicherung beherbergen. Leider ist die Ausstellung größtenteils ausschließlich in Ungarisch, sodass man als Ausländer nur die Bilder anschauen kann.
Interessant ist aber ein Blick auf diesen Monitor, der die aktuellen Flugbewegungen am Flughafen Budapest zeigt. Der Airport verfügt über zwei Start- und Landebahnen, von denen aber 2022 nur eine in Betrieb ist, da die nördliche Runway, die die ältere der beiden Anlagen ist, saniert wird.
Ein sehr interessantes Stück Flughafengeschichte erzählt auch diese Radaranlage. Das Tesla RP-4G Präzisionsradar wurde ursprünglich 1975 neben der Start- und Landebahn 13R/31L installiert. Im selben Monat wurde es jedoch bereits stark beschädigt, als Ilyushin Il-18 (HA-MOH) der Malév, die aus Berlin kam, neben der Bahn abstürzte. Das Radar wurde nach dem Unfall repariert und tat bis in die 1990er Jahre seinen Dienst, bevor es ins Museum kam.
Zu den kleineren Fluggeräten der Ausstellung gehört der Rettungshubschrauber MI‑2 (oben links im Bild), der zwischen 1961 und 1985 rund 7.200 Mal verkauft wurde. Das im Aeropark ausgestellte Exemplar war von 1980 bis 1998 im Einsatz, bevor es 1999 ins Museum kam. Das kleine Doppeldeckflugzeug ist eine Antonov AN-2M, die zwischen 1947 und 2004 hergestellt wurde und damit zu den am längsten produzierten Flugzeugtypen der Welt gehört. Außerdem ist das Flugzeug das größte jemals produzierte einmotorige Doppeldeckerflugzeug der Welt und ist noch heute oft in der Landwirtschaft im Einsatz. Unten rechts im Bild ist schließlich eine L‑410UVP-E8A Turbolet zu sehen, ein tschechisches Kurzstrecken Frachtflugzeug, das seit 1967 im Ungarn im Einsatz war.
Aeropark Budapest – Tupolev Tu-154B
Ein weiteres Highlight des Museums ist die Tupolev Tu-154B, ein dreistrahliges Mittelstreckenflugzeug, das in einigen Ländern noch heute betrieben wird. Die Tu-154 war das erste düsengetriebene Flugzeug der Sowjetunion, das ursprünglich für zivile Zwecke und zum Transport von Passagieren konzipiert worden war. Ein Prototyp wurde bereits 1966 hergestellt und 1970 ging das Flugzeug in die Serienproduktion.
An der Maschine treffe ich auf Juri, einen der Freiwilligen, die sich im Aeropark um die Besucher kümmern. Er spricht auch recht gut Englisch, sodass wir uns verständigen können. Auf einem Rundgang um die Tupolev erklärt er mir unter anderem die verschiedenen Funktionen der Klappen unter der Tragfläche. Hier öffnet er gerade die Tankanlage der Tupolev.
Auch den Frachtraum des Flugzeugs bekomme ich zu sehen. Zu Demonstrationszwecken wurden hier einige Koffer platziert, wie sie einst auch durch die Luke verladen wurden.
Interessant ist auch das Fahrwerk, das auf ungewöhnliche Art und Weise eingezogen wird und dabei praktisch einmal gedreht wird.
Die hier ausgestellte Maschine ist übrigens ein besonderer Subtyp der Tupolev, der so zuerst in Ungarn in Betrieb war und an der Kennzeichnung B2 zu erkennen ist. Die Malév ließ das Flugzeug extra zertifizieren, das nach Umbauten von einer dreiköpfigen anstatt einer fünfköpfigen Crew geflogen werden konnte. Von 1973 bis 2001 waren die Tu-154 das Arbeitspferd der ungarischen Malév und lange Zeit im Einsatz.
Die im Aeropark ausgestellte Maschine kam 1975 als fünftes Exemplar zu Malév und absolvierte ihren letzten Passagierflug 1992 von Heraklion nach Budapest. Die HA-LCG, so die Kennung des Airliners, ist übrigens das berühmteste aller ungarischen Flugzeuge und wurde auf unzähligen Werbefotos und in Werbespots für die Malév verewigt. Heute können die Besucher des Aeroparks bis in den letzten Winkel des Dreistrahlers klettern und dabei auch mal im Cockpit Platz nehmen.
Während meines Besuchs werde ich von Anita herumgeführt, einer weiteren Freiwilligen, die im Park die Besucher begrüßt. Ihr Englisch ist allerdings nur rudimentär, sodass eine längere Unterhaltung nicht möglich ist. Allerdings ist sie gerne bereits ein paar Fotos von mir in der Maschine zu machen und zeigt mir anschließend noch die winzige Bordküche.
Der Passagierraum ähnelt dann schon sehr modernen Passagiermaschinen. Was aber sofort auffällt, die Gepäckfächer sind offen. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie das funktioniert haben soll. Da muss doch ständig etwas herausgefallen sein.
Berühmt ist die Tu-154 aber nicht nur in Ungarn. Noch heute hat die Tupolev weltweit eine große Fangemeinde als eines der am längsten hergestellten Flugzeuge der zivilen Luftfahrt.
Nach dem ausführlichen Besuch der Tu-154 verliere ich Juri zunächst aus den Augen, denn er kümmert sich um andere Besucher, die so langsam in größerer Zahl in den Park strömen. Will man hier ziemlich allein unterwegs sein, sollte man gleich nach der Öffnung auf das Gelände kommen. Noch ist es aber nur mäßig voll und ich habe ja Vorsprung und kann mir so die Fluggeräte im hinteren Teil des Parks in Ruhe ansehen.
Aeropark Budapest – Tupolev Tu-134
Lange dauert es jedoch nicht, bis ich Juri wiedertreffe. Ihm gefällt mein Interesse und so will er mir noch einige andere Flugzeuge zeigen. Einige der Maschinen sind nämlich nur auf Anfrage geöffnet, nur zwei bis drei sind ständig geöffnet. So gehen wir gemeinsam zu einer weiteren Tupolev, die lange Zeit für die Malév im Einsatz war und ein ganz besonderes Feature hat, eine gläserne Nase.
Die Serienproduktion der Tu-134 begann 1966 und bis 1984 wurden insgesamt 852 Exemplare ausgeliefert, was diese Tupolev zum häufigsten Flugzeug der damaligen Zeit im Ostblock machte. Die Maschine wurde exklusiv auf Kurz- und Mittelstrecken eingesetzt. Nachdem die Tu-134 zuerst in der Sowjetunion geflogen war, wurden mit der bulgarischen TABSO, der ostdeutschen Interflug, der polnische LOT und Malév bereits 1968 die ersten ausländischen Kunden gefunden.
Am interessantesten bei diesem Flugzeug ist sicherlich der Blick ins Cockpit, denn von hier konnte auch die gläserne Nase betreten werden, in der während des Fluges ein Navigator saß.
In der Kabine fällt hingegen besonders die erste Reihe auf, in der sich die Passagiere nicht nur gegenüber sitzen konnten, sondern auch noch einen ausklappbaren Tisch hatten, wie er heutzutage eher in Zügen zu finden ist.
Mit diesem Flugzeug begann für die ungarische Malév auch das Jetzeitalter und die Tu-134 wurden von 1967 bis 1997 betrieben. Ausgemustert wurden sie vor allem wegen ihrer Triebwerke, die den Lärmschutzstandards moderner Flughäfen nicht mehr genügten. In einigen ehemaligen Sowjetrepubliken und in Afrika sind aber noch immer Flugzeuge dieses Typs im Einsatz.
Aeropark Budapest – Lisunov Li‑2
Nach dem Verlassen der Tupolev fragt mich Juri, ob ich auch die Lisunov noch sehen möchte. Natürlich möchte ich und so gehen wir gemeinsam zu diesem historischen Flugzeug. Die Li‑2 ist ein sehr interessantes Flugzeug und wer genauer hinschaut, wird im ersten Moment glauben, eine Douglas DC‑2 des amerikanischen Traditionsherstellers vor sich zu haben.
Der Gedanke ist auch gar nicht mal so verkehrt, denn die Li‑2 wurde in Lizenz in der Sowjetunion hergestellt. Zunächste kaufte man noch DC‑2 und DC‑3 Flugzeuge, bevor unter Boris Lizunov ein sowjetisches Pendant mit einheimischen Triebwerken entworfen wurde. Rund sechstausend dieser Flugzeuge wurden ab Ende der 1930er Jahre hergestellt, von denen aber nur noch wenige erhalten und ein einziges flugfähig ist, das sich übrigens auch in Ungarn befindet.
Die hier ausgestellte Maschine bekam ihr heutiges Aussehen erst in den 2000er Jahren, als sie im Museum umfassend restauriert und exemplarisch für die Passagiermaschinen der damaligen Zeit ausgestattet wurde. Das gelang so gut, dass die Li‑2 noch heute regelmäßig für Filmaufnahmen genutzt wird.
Dieses Flugzeug aber begann seine Karriere bei der ungarischen Volksarmee, die die Li‑2 im Jahr 1952 anschaffte. Nur fünf Jahre später wurde die Maschine allerdings an die Malév übergeben und bis 1964 als Frachter betrieben, bevor sie zurück zur Volksarmee kam und 1974 schließlich ausrangiert wurde.
Während ich meinen Rundgang durch die Li‑2 abgeschlossen habe, kommen einige weitere Gäste, die Juri in Beschlag nehmen. Ich setze so meinen Rundgang zunächst wieder allein fort.
Aeropark Budapest – Yakovlev Yak-40E
Als ich jedoch gerade von der Yakovlev Yak-40E Außenaufnahmen mache, steht Juri plötzlich wieder neben mir und frag, ob ich dieses Flugzeug auch noch anschauen möchte. Ich sehe ihn etwas verwundert an, denn ich kann keine Gangway entdecken. Doch die braucht es gar nicht, wie ich wenige Minuten später lerne.
Juri geht mit mir zum Heck des Flugzeugs und hier ist tatsächlich eine Treppe ausgeklappt. Sowas habe ich an einer Passagiermaschine auch noch nicht gesehen. Ich frage Juri, ob das schon immer so war. Er bestätigt das und erzählt mir, dass dieses Flugzeug auch mit Passagieren im Liniendienst unterwegs war.
Im Jahr 1967 begann die Serienproduktion dieses ungewöhnlichen Flugzeugs in der Saratov Aircraft Factory und bis 1982 wurden rund eintausend Exemplare hergestellt. Die meisten der Flugzeuge wurden von Aeroflot auf Inlandsflügen in der Sowjetunion betrieben, aber 1972 erhielt der Typ ein Lufttüchtigkeitszeugnis in Italien und ein Jahr später sogar in Deutschland. Während die Maschine heute nur noch selten in westlichen Ländern zu sehen ist, da sie den Lärmvorschriften nicht mehr entspricht, gibt es im Ostblock noch etliche betriebsbereite Exemplare, die teilweise auch als Regierungsmaschinen genutzt werden.
Zwischen 1991 und 1998 betrieb Malév zwei dieser Flugzeuge auf regionalen Strecken, weswegen diese Maschine noch immer in den Farben der ungarischen Gesellschaft zu sehen ist.
Aeropark Budapest – Fazit
Ich hatte einen tollen Besuch im Aeropark Budapest und habe viel mehr gesehen als ursprünglich erwartet. Dazu beigetragen hat natürlich besonders die Führung von Juri, aber auch die ausgestellten Flugzeuge sind sehr interessant anzuschauen. Ich kann den Besuch im Aeropark auf jeden Fall empfehlen.
Weitere Artikel zu diesem Thema:
Fly, fly, up to the Sky – Tier Point Run ins Paradies
Auf Entdeckungstour in Budapest
Aeropark Budapest, Ungarn
Review: Hilton Garden Inn Budapest City Centre
Review: Platinum Lounge Terminal 2B (Non-Schengen) Budapest
Review: British Airways Club Suite Boeing 777: London (LHR)-New York (JFK)
Review: American Airlines Airbus 321T: New York (JFK)-Los Angeles (LAX)
Review: Courtyard by Marriott Waikiki Beach, Hawaii
Review: Doubletree by Hilton Hotel Alana – Waikiki Beach, Hawaii
Review: The Royal Hawaiian, A Luxury Collection Resort, Hawaii – die Wiederholung
Review: Sakura Lounge/ American Airlines Admirals Club Honolulu
Review: Alaska Airlines First Class Boeing 737–9MAX: Honolulu (HNL)-Seattle (SEA)
Review: Alaska Airlines Lounge N‑Gates Seattle Airport
Review: Hilton Seattle Airport & Conference Center – ein Tageszimmer bei Hilton buchen
Review: British Airways Terraces Lounge SeaTac Airport, Seattle
Review: Finnair Business Class Airbus 330: Seattle (SEA)-Helsinki (HEL)
Review: Finnair Platinum Wing, Helsinki
Review: Ibis Styles Hotel, Budapest Airport
Lesen Sie weitere Bewertungen von Flugzeugen, Airport Lounges, Mietwagen und Hotels.
© 2022 – 2023, Betty. All rights reserved.