Fazit
„Allein aus Freude am Sehen und ohne Hoffnung, seine Eindrücke und Erlebnisse mitteilen zu dürfen, würde niemand über das Meer fahren.” – Blaise Pascal
Was soll ich sagen? Auch diese Reise in die USA war einfach super und ich bin immer noch nicht müde wieder zurückzukommen. Selbst wenn es dieses Mal witterungsbedingt ein paar ungeplante Änderungen gab, so habe ich doch vieles erlebt und gesehen. Besonders in Erinnerung wird mir natürlich die 200. Jahrfeier des Star-Spangled Banner sowie die Seward Johnson Ausstellung bleiben, aber auch viele Orte, die ich neu oder wiederentdeckt habe.
Ich lasse mal zuerst noch ein paar Bilder sprechen. Die sagen schließlich mehr als 1000 Worte.
Das Wetter: Tja, das macht halt, was es will und man kann es eh nicht ändern. Von strahlendem Sonnenschein bis hin zu Platzregen war so ziemlich alles dabei. Die extremen Regenfälle der Monsun Season im Südwesten, die durch zwei Hurrikans entstanden sind, habe mich sogar dazu veranlasst, meine Route zu ändern. Trotzdem bin ich zufrieden, denn alles das, was ich unbedingt machen wollte, konnte ich auch tun, ohne dass mir das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht hat.
Die An- und Abreise: Hin- und Rückflug waren wohl mit die entspanntesten, die ich jemals hatte. Seit 2006 habe ich keinen Prämienflug in der Business Class mehr gebucht und nur 2010 noch einmal durch ein Upgrade Business geflogen. Es ist schon ein entspannteres Fliegen und Meilen würde ich generell nur dafür einsetzen. Für Economyflüge lohnt es nicht, besonders bei Lufthansa, da man neben den Steuern und Gebühren auch den Kerosinzuschlag selbst tragen muss.
Die kleine Verspätung durch das Feuer in Chicago hat mich zwar ein paar Nerven gekostet, aber es ging doch alles gut. Prinzipiell würde ich aber eher wieder dazu tendieren, alles auf einem Ticket zu buchen, oder Puffertage einzubauen. Das schont die Nerven im Fall der Fälle gewaltig.
Die Autos: Der Ford Edge war einfach ein Traumauto. Seit dem Toyota Highlander bin ich kein so großes und komfortables SUV mehr gefahren. Jederzeit wieder, besonders für den Preis eines MidSize. Auch der Kia Sportage war ok, aber eben nur das. Besonders hervorgestochen ist er nicht. Im Stich gelassen hat mich kein Auto und beide haben mich zuverlässig überall dort hingebracht, wo ich hinwollte.
Die Hotels: Die Unterkünfte auf dieser Tour waren wieder alle vorreserviert. Auch wenn ich einige unterwegs storniert und neu gebucht habe, würde ich es doch immer wieder so tun. Ich weiß lieber vorher, wo ich abends mein Haupt bette und wähle meine Unterkünfte während der Reiseplanung aus.
Besonders gut gefallen haben mir:
- Fairview Marriott in Falls Church
- Homewood Suites in Columbia
- Hampton Inn in San Diego
- Marriott Courtyard El Segundo/ LAX
Ein totaler Reinfall war aber keines der Hotels. Lediglich das Motel 6 in Ely sowie das Wyndham in Carson City waren nicht ganz so gut wie erhofft.
Meine Highlights: Außer Konkurrenz steht hier natürlich die 200. Jahrfeier des Star-Spangled Banner. Sowas gibt es nur einmal und ich bin froh dabei gewesen zu sein. Es hat mir, genauso wie die 100 Jahrfeier von Arizona, riesigen Spaß gemacht.
Auch die Seward Johnson Ausstellung fällt in diese Kategorie. Ich mag seine Arbeiten einfach und werde auch weiterhin nach ihnen Ausschau halten.
Ansonsten besonders im Gedächtnis geblieben sind mir die Fahrt auf das Washington Monument, die Luray Caverns, mein zweiter Besuch im Great Basin National Park sowie das Adamson House in Malibu. Und natürlich San Diego, wohin ich immer wieder gern zurückkehre.
Vielen Dank und bis zum nächsten Mal.