Spurensuche im Bäderdreieck und darüber hinaus …
„Es gibt nur zwei Weisen die Welt zu betrachten: Entweder man glaubt, dass nichts auf der Welt ein Wunder sei, oder aber, dass es nichts als Wunder gibt.” – Albert Einstein
Tschechien, da war ich mal als Kind. Ich muss so vier Jahre alt gewesen sein, als meine Eltern mit mir dorthin gefahren sind. Grund war schon damals, dass meine Großeltern von dort stammten. Nach der Wende bin ich noch einmal dort gewesen, aber das war auch bereits 1990, seitdem nie wieder. Doch dann kam Corona und alle Fernreisen mussten auf unbestimmte Zeit verschoben werden. Nachdem ich bereits vier Tage auf Mallorca gewesen bin, habe ich beschlossen, endlich die schon lange geplante Reise anch Westböhmen zusammen mit meiner Mutter zu machen – auf den Spuren meiner Vorfahren.
Tschechien ist zwar Nachbarland von Deutschland, doch die Planung war für mich in vielerlei Hinsicht schwieriger als bei so mancher Fernreise. Eine unbekannte Sprache, neue Verkehrsregeln und nicht zuletzt die Autobahnmaut verlangten Aufmerksamkeit. Auch die Zeitplanung für so manche Sehenswürdigkeit war nicht ganz so einfach, was meist an den doch etwas spärlichen Informationen in Deutsch oder Englisch lag. Trotzdem stellte ich natürlich eine Planung zusammen und hoffte, dass alles so klappen wird. Ob ich erfolgreich war und was wir alles erlebt haben, davon erzählt dieser Reisebericht.
Inhalt:
Tag 1 – Dienstag, 28.07.2020: Aller Anfang ist schwer – Berlin nach Brüx
Tag 2 – Mittwoch, 29.07.2020: Spuren der Vergangenheit – Brüx nach Karlsbad
Tag 3 – Donnerstag, 30.07.2020: Hollywood lässt grüßen – Karlsbad nach Franzensbad
Tag 4 – Freitag, 31.07.2020: Sekt und Diplomatie – Franzensbad nach Marienbad
Tag 5 – Samstag, 01.08.2020: Spurensuche – Marienbad nach Pilsen
Tag 6 – Sonntag, 02.08.2020: Wetterkapriolen – Pilsen nach Karlsbad
Tag 7 – Montag, 03.08.2020: Tränen zum Abschied – Karlsbad nach Berlin
Fazit
Zusatz:
Einmal goldene Stadt und zurück – Kurztrip nach Prag