Tag 1: 3. September 2006
Going North – von Berlin nach Anchorage
Schon früh mache ich mich heute auf den Weg zum Flughafen, denn bereits um 6 Uhr startet meine Lufthansa Maschine nach Frankfurt, von wo ich weiter nach Chicago fliege. Hier geht es, wie immer, erst einmal durch die Immigration und den Zoll. Danach habe ich noch reichlich Zeit bis zu meinem Anschlussflug nach Anchorage. Der startet erst um kurz nach drei. Da es nicht sehr voll ist, habe ich eine ganze dreier Reihe für mich. Das freut mich besonders, da ich so den wunderschönen Blick auf die Eisfelder Kanadas ausgiebig genießen kann.
Anchorage begrüßt mich fast wolkenlos und so kann ich schon aus der Luft einen ersten Blick auf die, mit fast 300.000 Einwohnern, größte Stadt Alaskas werfen. Die Stadt am Cook-Inlet wurde 1915 als Hauptquartier der Alaska Railroad gegründet und ist heute auch das wichtigste Industrie- und Handelszentrum des Staates.
Einmal am Boden geht dann alles ganz schnell und schon kurze Zeit später stehe ich mit meinem Gepäck bei Alamo. Bevor die MidSize SUV bei den Vermietern auftauchten, habe ich immer ein normales MidSize Auto gebucht. So auch dieses Mal. Und das ist mein Pontiac, der mich durch Alaska begleiten wird.
Auf der Fahrt zu meinem Hotel halte ich noch einmal an, denn ich werde zu meiner Ankunft gleich mit einem tollen Sonnenuntergang verwöhnt.
Auch einen ersten Blick auf den mit 6193 Metern höchsten Berg der USA, den Mt. McKinley (rechts) sowie den 5300 Meter hohen Mount Foraker (links) und den 4440 Meter hohen Mount Hunter (Mitte) kann ich in der Ferne bereits erhaschen.
Meine erste Übernachtung habe ich im Best Western Barratt Inn gebucht, das nicht sehr weit vom Flughafen entfernt ist. Nach dieser sehr langen Anreise und zehn Stunden Zeitunterschied geht heute sehr früh das Licht aus, denn schon morgen will ich in Richtung Norden aufbrechen.
Hotel: Best Western Barratt Inn