On the Road again – Autos
„When Henry Ford made cheap, reliable cars people said, ‚Nah, what’s wrong with a horse?’ That was a huge bet he made, and it worked.” – Elon Musk
Jeep Renegade
Gebucht: National Car Rental, Emerald Aisle, Mid-Size-SUV, 11 Tage
Ein Jeep Renegade hat mich auf dem ersten Teil meiner Tour durch den Südosten begleitet. Ausgesucht habe ich ihn in der Emerald Aisle am Flughafen von Fort Lauderdale, wo eine große Auswahl an SUVs vorhanden war.
Der Jeep Renegade wird mit einem Start/ Stopp Knopf gestartet und der Schlüssel wird lediglich zum Öffnen und Schließen der Türen benötigt. Das wiederum geht auch völlig automatisch. Alle Funktionen können über das Display beliebig ein- und ausgeschaltet werden.
Der Renegade war nagelneu und hatte bei Anmietung 200 Meilen auf dem Tacho. Die Ausstattung war sehr gut. So hatte der Wagen Lederausstattung, Sitzheizung, beheizbares Lenkrad, Rückfahrkamera, Tempomat und ein aktives Sirius. Die Armaturen waren sehr gut ablesbar und haben mich voll überzeugt. Alle Bedienelemente waren ebenfalls gut erreichbar und sehr intuitiv angeordnet.
Die Klimaautomatik ist der einzige Teil des Autos, der mich nicht völlig überzeugt hat. Wenn der Wagen eine bestimmte Temperatur erreicht hat, begann er kalte Luft ins Innere zu blasen, was ich nicht als besonders angenehm empfand. Lenkradheizung und Sitzheizung waren aber ausgezeichnet und in kürzester Zeit einsatzbereit sowie Stufenregulierbar.
Sehr schön waren die Funktionen der Anzeige neben dem Tacho sowie der Touchscreen. Beide konnten individuell eingestellt werden und die Anzeigen auf jedem der Bildschirme angezeigt werden. So muss man während der Fahrt nicht zur Seite schauen. Die Bedienung kann wahlweise über Tasten, den Touchscreen oder das Lenkrad erfolgen.
Der Kofferraum ist für ein Mid-Size SUV ausreichend groß, größer als manche Wagen, die derzeit in dieser Kategorie angeboten werden. Für zwei Personen ist das Auto guten Gewissens zu empfehlen.
Absolut überzeugt hat mich auch die angenehme Fahrweise des Jeeps. Ich hatte ja schon alle Mid-Size SUV Typen von Jeep und besonders beim Patriot aber auch Compass finde ich die wirklich sehr kleinen Räder eher schlecht gewählt. Der Renegade hingegen lag hier mit seiner Bereifung viel besser auf der Straße und die Räder machten auch allgemein einen besseren Eindruck. Der Verbrauch war ebenfalls gut für ein Auto dieser Größe. Durchschnittlich lag er bei 28 Meilen pro Gallone.
Fazit: Ich war mit dem Auto sehr zufrieden und würde auch wieder einen Jeep Renegade wählen.
Nissan Versa
Gebucht: Alamo Car Rental, Compact, 2 Tage
Für die letzten zwei Tage der Reise habe ich ein kleines Auto gebucht, da ich mich nur noch in der Gegend um Miami aufgehalten habe. Aus der Choice Line habe ich den Nissan Versa ausgewählt. Von diesem Typ gab es mehrere Fahrzeuge sowie einige Chevrolet, die aber eine geringe Ausstattung und höhere Meilen auf dem Tacho hatten.
Die Ausstattung war für einen Kleinwagen recht üppig. So hatte der Versa Lederlenkrad, Sitzheizung, Rückfahrkamera, Tempomat und ebenfalls ein funktionierendes Sirius.
Die Armaturen des Versa waren gut ablesbar, aber manchmal spiegelte sich die Sonne zu sehr, sodass einige Werte schwer zu erkennen waren.
Der Kofferraum des Versa ist schon sehr klein. Ohne zu stapeln habe ich nicht einmal das Gepäck für eine Person komplett untergebracht, weswegen ich meinen Handgepäckkoffer im Passagierraum hatte. Für zwei oder gar mehr Personen ist das Fahrzeug nur bedingt zu empfehlen.
Das Fahrverhalten des Nissan Versa war gut und ich konnte keine nennenswerten Probleme feststellen. Der Verbrauch war ebenfalls zufriedenstellend und lag um die 35 Meilen pro Gallone Regular unleaded. Allerdings zu bedenken ist, dass ein Kleinwagen auch einen kleineren Tank hat, was sich auch auf die Reichweite auswirkt.
Fazit: Als Kleinwagen war der Nissan Versa in Ordnung, allerdings hatte ich schon bessere Fahrzeuge in dieser Kategorie. besonders herausragend war hier der Chevrolet Sonic, den ich vor drei Jahren hatte.