New Horizons – Über Stockholm und Doha nach Singapur


Tag 7: Mitt­woch, 13. März 2019
Beach, Sun and Fun – Singapur

„Whe­re­ver you go beco­mes part of you somehow.” – Ani­ta Desai

Ein neu­er Tag bricht an und ver­spricht toll zu wer­den, denn aus dem Fen­ster kann ich schon blau­en Him­mel sehen. So hält mich dann auch nichts mehr im Bett und ich mache mich schnell fer­tig, bevor ich noch zum Früh­stück gehe. Das ist der ein­zi­ge Punkt, der mir nicht ganz so gut gefällt im Hotel. Das Ange­bot ist gut, aber der Raum nicht son­der­lich groß und unter den Gästen recht vie­le Fami­li­en und Grup­pen, denen ein biss­chen mehr Beneh­men nicht scha­den könn­te. Abhil­fe schafft für mich aber die tol­le Ter­ras­se, wo ich in Frie­den früh­stücken kann. Außer mir mögen ja alle lie­ber drin­nen sitzen. 

Nach dem Früh­stück gehe ich die weni­gen Schrit­te bis zur Pla­za, die sich vor dem Mer­lion befin­det. Die­ser Teil der Insel exi­stier­te so schon 1999, als ich zum aller­er­sten Mal auf Sent­o­sa war. Und auf den Spu­ren von damals möch­te ich jetzt ein biss­chen wandeln.

Fast zwan­zig Jah­re ist es her, als ich hier zum ersten Mal stand. Damals war ich auf mei­ner Welt­um­run­dung, die ich über das Mill­en­ni­um und nach mei­nem bestan­de­nen Abitur unter­nom­men habe. Es fühlt sich ein biss­chen an, wie in einer ande­ren Zeit. Beson­ders hier, wo sich die Zei­ger der Uhr irgend­wie noch schnel­ler gedreht haben und noch mehr ver­än­dert wurde. 

Ich fol­ge dem Pfad, der durch einen klei­nen Gar­ten führt. Vor­bei an einem wei­te­ren der weni­gen histo­ri­schen Gebäu­de der Insel, das wie mein Hotel einst dem bri­ti­schen Mili­tär gehörte.

Dann ste­he ich an dem Ort, der mir, neben dem Mer­lion, als ein­zi­ger ganz fest im Gedächt­nis geblie­ben ist von damals, dem Mosaic Walk­way. Ein­hun­dert­zwan­zig Meter lang ist das rie­si­ge Mosa­ik Gebil­de, das einem Werk von Gau­di ähnelt und hin­ter dem Mer­lion beginnt.

Am Ran­de der gut hun­dert Meter brei­ten Pro­me­na­de ist gera­de eine wei­te­re Aus­stel­lung zu sehen – Chi­ne­se Zodiac Eggs­pres­si­ons heißt sie und zeigt Eier, auf denen die chi­ne­si­schen Stern­zei­chen zu sehen sind. Eine net­te Aus­stel­lung pas­send zum kom­men­den Osterfest.

Nach einer guten vier­tel Stun­de bin ich am Ende des Mosa­iks ange­kom­men. Hier ste­he ich nun auf einer Ter­ras­se und blicke in Rich­tung Meer – eigent­lich. Denn so ganz ist das Was­ser noch nicht zu sehen. Zu viel Vege­ta­ti­on sowie ein paar Gebäu­de ver­sper­ren inzwi­schen den einst wohl tol­len Ausblick.


So fol­ge ich dem Weg durch einen klei­nen tro­pi­schen Gar­ten und lan­de dann an der Beach Sta­ti­on, der End­sta­ti­on der Magnet­schwe­be­bahn. Von hier sind es nun wirk­lich nur noch weni­ge Meter bis an das Wasser.


Mein kon­kre­tes Ziel ist die­se Insel mit den zwei Tür­men. Pala­wan Island wird nach­ge­sagt, ein ganz beson­de­rer Ort zu sein. Ob das nun so ist oder nur ein Mar­ke­ting­gag, dar­über wird gestrit­ten. Ich ten­die­re zu letz­te­rem, aber den Spaß las­se ich mir dadurch auch wie­der nicht verderben.

Pala­wan Island soll der süd­lich­ste Punkt des kon­ti­nen­ta­len Asi­ens sein. Soweit so gut, nur gibt es dabei zwei klei­ne, aber nicht uner­heb­li­che Pro­ble­me. Erstens, der Ort selbst liegt auf einer klei­nen Insel, die nur durch eine Brücke mit Sent­o­sa ver­bun­den ist und zwei­tens ist ganz Sin­ga­pur selbst eine Insel, die durch Brücken wie­der­um mit Malay­sia ver­bun­den ist. Aber wenn man die Brücken als Land­ver­bin­dun­gen ansieht, könn­te es schon stim­men. Zumin­dest sind alle ande­ren asia­ti­schen Inseln süd­lich von hier nur mit Schiff oder Flug­zeug zu erreichen.

Ob man nun dar­an glaubt oder nicht, ist aber auch schon wie­der egal, denn Spaß macht der klei­ne Aus­flug auf jeden Fall. Und dar­um Spaß zu haben, geht es ja auf Sent­o­sa. So fol­ge ich dem Strand und ste­he dann vor die­sen zwei inein­an­der ver­schlun­ge­nen Bäumen.

Hier star­tet die Hän­ge­brücke hin­über nach Pala­wan Island. Ein biss­chen wack­lig ist das schon, beson­ders wenn einem jemand ent­ge­gen­kommt. Aber Spaß macht es alle­mal und so arbei­te ich mich lang­sam vor auf die ande­re Seite.

Geschafft, ich habe die Insel erreicht. Von der Brücke sind es nur weni­ge Meter bis zu den zwei Aus­sichts­tür­men, die hier auf­ge­stellt wur­den. Über Trep­pen geht es nach oben. Es gibt meh­re­re Platt­for­men auf ver­schie­de­nen Höhen, die mit­ein­an­der ver­bun­den sind und einen schö­nen Blick bieten.

Schaut man aufs Meer hin­aus, fal­len wie­der die unzäh­li­gen Schif­fe auf, die hier vor Anker lie­gen. Sie war­ten meist auf die Erlaub­nis, ihre Ladung im Hafen löschen zu dür­fen oder neue Ladung auf­neh­men zu kön­nen. Den para­die­si­schen, unend­li­chen Hori­zont wird man an der Strän­den Sin­ga­purs ver­geb­lich suchen.

Der Blick zurück zeigt die Hän­ge­brücke, die ich eben über­quert habe sowie den Strand dahin­ter. Die­ser Blick hat doch schon etwas von einem tro­pi­schen Para­dies und die Tem­pe­ra­tu­ren pas­sen ja auch dazu. Schließ­lich bin ich hier nicht mehr weit weg vom Äqua­tor. Da zeigt das Queck­sil­ber auch im März jeden Tag Tem­pe­ra­tu­ren um drei­ßig Grad an.

Nach­dem ich wie­der festen Boden unter den Füßen habe, schaue ich mich noch ein wenig auf der klei­nen Insel um. Viel zu sehen gibt es nicht, aber ein paar net­te Aus­blicke kann ich schon mit der Kame­ra einfangen.

Zurück nach Sent­o­sa geht es dann wie­der über die Hän­ge­brücke. Etwa in der Mit­te kom­men mir zwei Frau­en mit zwei klei­nen Mäd­chen ent­ge­gen, die völ­lig ver­äng­stigt sind und sich kaum über die Brücke trau­en. So spre­che ich die zwei Kin­der an und erzäh­le ihnen, dass ich gera­de von dort gekom­men bin. Sie schei­nen nach unse­rer klei­nen Unter­hal­tung zumin­dest etwas muti­ger und so set­ze ich mei­nen Weg dann auch fort.

Vom Strand sind es noch ein paar Meter bis zur näch­sten Bus­hal­te­stel­le. Wäh­rend ich war­te, ent­decke ich eini­ge lusti­ge Verkehrsschilder.

Der Bus bringt mich wie­der zur Beach Sta­ti­on, von wo ich die Magnet­schwe­be­bahn aufs Fest­land neh­me. Die End­sta­ti­on in Sin­ga­pur liegt in einer rie­si­gen Shop­ping Mall mit dem Namen Vivo City. Hier gibt es auch direk­ten Anschluss an die MRT mit der ich eini­ge Sta­tio­nen bis zum neu­en Kreuz­fahrt­ter­mi­nal fah­re. Schon unter­wegs habe ich gemerkt, dass Sin­ga­pur heu­te von Deut­schen gera­de­zu über­schwemmt wird, denn neben der AIDA­vi­ta ist nun noch die Mein Schiff 3 vor Ort. Des­halb strö­men mal eben Tau­sen­de Lands­leu­te durch die Stadt, die aber wie­der über­haupt nicht mit­be­kom­men, dass ich sie ver­ste­hen kann.

Da ich nun schon mal in der Stadt bin und das Wet­ter so toll ist, fah­re ich ein paar Sta­tio­nen wei­ter bis zur St. Andrews Cathe­dral. Von hier gibt es eine Ver­bin­dung mit dem Bus zurück zur Vivo City, doch vor­her möch­te ich mir die Kathe­dra­le anschauen.

Die St. Andrews Cathe­dral wur­de bereits 1861 fer­tig­ge­stellt und nach dem Schutz­pa­tron Schott­lands benannt. Der Vor­gän­ger­bau, die St. Andrews Church, stand an sel­ber Stel­le bereits 1836. Den ersten Got­tes­dienst fei­er­te damals Bischof Dani­el Wil­son aus Kal­kut­ta, der nach der Grün­dung der Kolo­nie Sin­ga­pur auch für die­se zustän­dig war. Ein ziem­lich lan­ger Dienst­weg, wenn ich das so sagen darf. Der Name St. Andrews wur­de übri­gens gewählt, weil die schot­ti­sche Gemein­de gro­ße Sum­men für den Bau spendete.

Die erste Kir­che hielt aber gera­de mal rund fünf­zehn Jah­re, da ihr Turm kei­ne Blitz­ab­lei­ter hat­te und bei den vie­len tro­pi­schen Gewit­tern in der Stadt immer wie­der Ein­schlä­ge statt­fan­den. Schon 1852 wur­de die Kir­che als zu unsi­cher geschlos­sen und spä­ter abge­ris­sen. Ersetzt wur­de sie durch die­se Kathe­dra­le, die über drei­hun­dert Gläu­bi­ge fasst. Das Kir­chen­schiff ist fast sieb­zig Meter lang und fünf­und­drei­ßig Meter breit.


Nach­dem Sin­ga­pur, bezie­hungs­wei­se damals noch das soge­nann­te Straits Sett­le­ment, 1867 Kron­ko­lo­nie wur­de, unter­stell­te man die Kir­che zuerst dem Bischof von Labu­an und Sara­wak in Malay­sia, bevor sie schließ­lich Sitz der eige­nen Diö­ze­se Sin­ga­pur wur­de. Auf­grund der stän­dig wach­sen­den Gemein­de wur­de die Kathe­dra­le 2005 unter­ir­disch ver­grö­ßert und fasst nur über 800 Gläubige.

Gegen­über der Kathe­dra­le befin­det sich die Sta­ti­on City Hall, an der sowohl die MRT als auch ver­schie­de­ne Bus­li­ni­en hal­ten. Ich ent­schei­de mich für den Bus, denn bei so einer Fahrt durch die Stadt gibt es doch eini­ges zu sehen, wäh­rend man ein biss­chen die müden Kno­chen schont.


Schon nach ein paar Minu­ten kommt ein pas­sen­der Dop­pel­decker, bei dem sogar die erste Rei­he im Ober­ge­schoss frei ist. Hier neh­me ich Platz, denn die Fahrt dau­ert etwas mehr als eine hal­be Stun­de. Klar, mit der MRT wäre ich bedeu­tend schnel­ler am Ziel, aber das will ich ja gar nicht. Eilig habe ich es nicht unbedingt. 

Und so führt mich die Fahrt ein­mal quer durch den Süden der Stadt, durch Chi­na­town und dann vor­bei am Pinnacle@Duxton, einem Hoch­haus, des­sen Aus­sichts­ter­ras­se ich vor fünf Jah­ren besucht habe.

Wäh­rend der Fahrt ver­dun­kelt sich der Him­mel lei­der immer mehr und es fal­len sogar ein paar Trop­fen. Aber mit tro­pi­schen Schau­ern muss man in Sin­ga­pur immer mal rech­nen. An der Vivo City stei­ge ich aber an einer über­dach­ten Sta­ti­on und gelan­ge trocke­nen Fußes in die Mall. Von hier geht es wie­der zur Magnet­schwe­be­bahn und dann zurück nach Sentosa. 

Da ich in der Mall noch ein paar Klei­nig­kei­ten ein­ge­kauft habe, stel­le ich kurz die Taschen im Hotel ab und ruhe mich noch einen Moment aus. Das Timing ist auch wirk­lich per­fekt, denn inzwi­schen kommt drau­ßen wie­der die Son­ne her­vor. So mache ich mich noch ein­mal auf zur Bus­sta­ti­on, um zum Silo­so Beach zufah­ren. Heu­te sind aber weder der Strand noch das Fort mein Ziel, son­dern sozu­sa­gen die Rück­sei­te der Insel. Hier an der Kep­pel Bay führt ein schö­ner Weg ent­lang, von dem ich tol­le Blicke auf das Was­ser habe.

Und noch etwas ist toll, hier ist außer mir kei­ner. Nach­dem das Fort geschlos­sen hat, ist es fast wie aus­ge­stor­ben. Das passt sehr gut, denn so kann ich die klei­nen Ech­sen beob­ach­ten, die sich über­all im Laub tummeln.

Ich fol­ge dem Weg wei­ter, denn ich habe einen Grund, war­um ich gera­de jetzt hier­her­ge­kom­men bin. Heu­te Abend ver­lässt die AIDA­vi­ta nach ihrem zwei­tä­gi­gen Auf­ent­halt den Hafen und da will ich ein paar schö­ne Bil­der von dem Schiff machen, das ich so lan­ge nicht gese­hen habe. Wäh­rend ande­re Schif­fe, auf denen ich vor Jah­ren unter­wegs war, längst ver­schrot­tet wur­den, schip­pert die AIDA­vi­ta immer noch über die Weltmeere.

Wäh­rend ich war­te, habe ich noch­mal einen schö­nen Blick auf die Reflec­tions at Kep­pel Bay Hoch­häu­ser. Die unge­wöhn­li­chen For­men der Gebäu­de zie­hen den Blick schon immer wie­der auf sich, beson­ders jetzt im sanf­ten Abendlicht.

Dann ist es so weit. Mit leich­ter Ver­spä­tung legt die AIDA­vi­ta ab. Wäh­rend auf dem Schiff eine Rei­he Pas­sa­gie­re das Aus­lau­fen beob­ach­ten, bin ich hier am Ufer wei­ter­hin ganz allein. Die mei­sten Schau­lu­sti­gen ste­hen eher an der Ter­ras­se der Vivo City. Hier wo ich ste­he, muss man schon bewusst hingehen.

Ein Blick zurück zeigt dann noch­mal Vivo City und dar­über die Mount Faber Seil­bahn, mit der ich 1999 und 2014 unter­wegs war. Vivo City ist übri­gens das größ­te Ein­kaufs­zen­trum in Sin­ga­pur und das will was hei­ßen, denn wenn die Leu­te hier eines lie­ben, dann ist es shop­pen. Ich ken­ne kaum einen Ort auf der Welt, wo es so vie­le Geschäf­te und Malls gibt. Bei mei­nem ersten Besuch gab es das 140.000 Qua­drat­me­ter gro­ße Ein­kaufs­pa­ra­dies mit über 340 Geschäf­ten übri­gens noch gar nicht, denn es wur­de erst 2006 eröff­net. Auch hier sehe ich, wie sich Sin­ga­pur in den zwan­zig Jah­ren ver­än­dert hat.

Die AIDA­vi­ta nimmt inzwi­schen Fahrt auf und ist nach einem letz­ten Gruß mit dem Schiffs­horn bald aus mei­nem Blick­feld verschwunden.

Ich ent­schei­de mich nicht zurück zur Hal­te­stel­le am Fort Silo­so zu lau­fen. War­um auch, wenn ich in die ent­ge­gen­ge­setz­te Rich­tung muss. So fol­ge ich dem Pfad wei­ter, der in einem Spa­zier­weg durch den Urwald mündet.

Am Ende des Weges gibt es auch eine Bus­hal­te­stel­le. Das ist hier wirk­lich super orga­ni­siert. Der Bus setzt mich dann wie­der an der Resort World Sent­o­sa ab, wo ich im Schat­ten der Uni­ver­sal Stu­di­os in einem Restau­rant zu Abend esse.

Danach geht es aber noch nicht zurück ins Hotel, son­dern mit der Magnet­schwe­be­bahn wie­der bis zur Beach Sta­ti­on. Heu­te Vor­mit­tag habe ich mir ein Ticket für Wings of Time besorgt, eine wei­te­re Show, die aller­dings nicht kosten­los ist. Zwi­schen 18 und 23 Sin­ga­po­re Dol­lar kostet der Spaß, wobei die teu­er­sten Tickets den besten Aus­blick garan­tie­ren. Da der Preis­un­ter­schied nicht so rie­sig ist, habe ich mir das gegönnt.

Wings of Time ist eine 3D Show mit rea­len Dar­stel­lern, Pro­jek­tio­nen, Was­ser­spie­len und Feu­er­werk. Alles vor der Kulis­se des Oze­ans. Die Geschich­te wird vom prä­hi­sto­ri­schen Vogel Shah­baz und sei­nen Freun­den Rachel und Felix erzählt. Sie unter­neh­men eine magi­sche Rei­se durch Raum und Zeit. Die vol­le Show ist 20 Minu­ten lang. Mein Video zeigt nur einen klei­nen Aus­schnitt. Wer sich die gan­ze Show anse­hen will, kann das unter der Ver­lin­kung tun.

Die Show hat mir sehr gut gefal­len und ich kann den Besuch auf jeden Fall emp­feh­len. Am Ende habe ich durch mei­nen VIP Sitz­platz übri­gens noch einen wei­te­ren Vor­teil. Ich bin recht zügig am Aus­gang und so schnell an der Sta­ti­on der Magnet­schwe­be­bahn. Nach mir bil­den sich lan­ge Schlan­gen, denn hier am Strand gibt es am Abend sonst nichts mehr zu tun und alle wol­len zu ihren Hotels, in die Resort City oder aufs Fest­land zurück. Ich muss nur eine Sta­ti­on fah­ren, dann bin ich schon wie­der am Hotel. Das war wirk­lich eine gute Idee, zwei Näch­te auf der Insel zu buchen. Am klei­nen Shop der Sta­ti­on ent­decke ich dann noch die­ses lusti­ge Schild, das die ver­schie­de­nen Schat­tie­run­gen einer Bana­nen­scha­le erklärt.

Nun sind es nur noch weni­ge Schrit­te bis ins Hotel. Es war ein lan­ger, aber sehr schö­ner Tag, an dem ich wie­der viel erlebt habe. An der Rezep­ti­on habe ich noch den Late Check-​out für mor­gen bestä­tigt bekom­men, was wun­der­bar in mei­nen Plan passt. Zwar blei­be ich noch in Sin­ga­pur, aber ich habe mich ent­schie­den, eini­ge Hotels zu testen, da ich mich ein­fach nicht ent­schei­den konn­te. So geht es mor­gen zurück in die Stadt in ein wei­te­res histo­ri­sches Haus aus der bri­ti­schen Kolo­ni­al­zeit, das ich durch Zufall ent­deckt habe.

Wet­ter: hei­ter bis wol­kig, 26–34 Grad
Hotel: Le Méri­di­en Sent­o­sa Hotel

 

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