Tag 14: Mittwoch, 10. Oktober 2018
A Paradise of its own – Guam nach Hong Kong
„I’m always sad to leave paradise, But I leave behind the hopes of coming again soon.” – Irina Shayk
Das Ausruhen hat mir gestern gutgetan und es geht mir besser. Noch glaube ich, das schlimmste überstanden zu haben und so will ich heute nachholen, was ich gestern alles versäumt habe. Das ist auch meine letzte Chance, denn heute Abend geht es schon weiter nach Hongkong. Das Wetter sieht heute ebenfalls besser aus. Der erste Blick geht wieder vom Balkon über die Tumon Bay. Herrlich. Ein Traum.
Vor allem auch, dass das hier auf Guam im Gegensatz zu Hawai’i noch ein bezahlbares Vergnügen ist. Ich war wirklich erstaunt, wie moderat die Preise doch noch sind, obwohl Guam ein Hauptreiseziel für Koreaner, Japaner und auch Russen ist. Sozusagen USA light, denn es ist für sie der kürzeste Weg und dementsprechend viel wird die Insel auch aus Asien angeflogen. Viel mehr als aus den USA, was aber auch nicht verwunderlich, wenn man überlegt, wie weit das von hier weg ist. Aber dazu später mehr. Erst einmal geht es wieder zum spärlichen Frühstück und dann breche ich aber auch schon auf. Der Weg führt mich nach Hagatna, der Hauptstadt von Guam.
Bereits 1668 wurde Agana, wie Hagatna früher hieß, von den Spaniern gegründet und ist damit die älteste europäische Stadt im pazifischen Raum. Hagatna ist auch die Hauptstadt der Insel. Groß ist die Stadt deshalb allerdings nicht, nur rund eintausend Einwohner zählt sie, jedoch finden sich hier einige der wichtigsten Gebäude der Insel.
Ich parke meinen Mietwagen gleich neben dem Guam Museum. Das heutige Museum ist ein moderner Neubau, der erst rund zwei Jahre geöffnet ist und in dem mehr als 250.000 Ausstellungsstücke zur Geschichte von Guam zu finden sind.
Gegenüber des Museums liegt der City Park. Hier sind einige historische Gebäude aus der Besiedlungszeit der Spanier erhalten geblieben. In der Mitte einer großen Rasenfläche steht der Kiosko, ein Musikpavillon, der einst vor dem Haus des Gouverneurs stand, später aber hierher versetzt wurde. Heute ist der Kiosko allerdings nur noch ein Nachbau, denn das Original wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört.
Am Ende der Wiese beginnt dann die Plaza Espana, der spanische Platz, wo sich das Herrschaftszentrum der Spanier mit dem Gouverneurspalast befand. Ein Großteil der Anlage wurde durch die Befreiung von Guam im Zweiten Weltkrieg leider zerstört, doch einige Gebäude sind noch erhalten und die will ich mir nun anschauen.
Vor dem Eingang finde ich wieder die spanischen Kanonen, wie ich sie gestern schon auf dem Fort gesehen habe. Von 1734 bis 1942 war hier für Normalbürger kein weiterer Zutritt möglich, denn das Regierungszentrum von Guam war bewacht, auch wenn die Kanonen selbst wohl eher symbolischen Charakter hatten.
Ich betrete die Plaza Espana durch das große Eingangstor. Selbst heute noch hat die Plaza große Bedeutung und hier werden viele offizielle Feierlichkeiten abgehalten, zu denen auch die Vereidigung des Gouverneurs der Insel gehört.
Eines der wenigen gut erhaltenen Gebäude ist das Chocolate House, das das Sommerhaus des Gouverneurs war. Zu den Zeiten der Spanier wurde den Gästen hier heiße Schokolade serviert. Später, als die Amerikaner Einzug hielten, wurde zum Afternoon Tea gewechselt.
Völlig zerstört während der Befreiung von Guam wurde hingegen der Gouverneurs-Palast. Nur ein Teil der Terrasse ist erhalten geblieben und zeugt noch heute von dem imposanten Gebäude.
Im hinteren Bereich befindet sich schließlich noch ein Gartenhaus, das einige Zeit als Museum diente, momentan aber leer steht und nur von außen angeschaut werden kann.
Nur ein paar Meter von der Plaza Espana entfernt, befindet sich die Dulce Nombre de Maria Cathedral Basilica, eine römisch-katholische Kathedrale, die der Sitz des Erzbischofs von Agana ist. Sie steht am selben Ort, an dem 1669 die erste katholische Kirche der Insel erbaut wurde.
Die heutige Kathedrale wurde zwischen 1955 und 1958 erbaut. Im Jahr 1981 besuchte Papst Johannes Paul II. die Insel und erhobt die Kathedrale vier Jahre später zur Basilica minor. Da die Kathedrale geöffnet ist, sehe ich mich auch im Kirchenschiff um.
Schräg vor der Kirche und inmitten der Straße auf einer Verkehrsinsel (okay, es gibt hier kaum Verkehr), steht dann noch eine bronzene Statue von Papst Johannes Paul II., die an seinen Besuch erinnert.
Auf der anderen Straßenseite entdecke ich schließlich noch das 1949 erbaute Guam Congress Building, der Sitz der Legislative der Insel. Doch erst seit 2017 treffen sich die Senatoren wieder hier, nachdem sie sich 27 Jahre an einem Ausweichort zusammengefunden hatten.
Nach meiner kleinen Stadtbesichtigung entschließe ich mich dazu, noch einmal zum Two Lovers Point zu fahren. Das war doch gestern etwas kurz und mit den dunklen Wolken nicht ganz so schön. So bin ich schon kurze Zeit später an der Einfahrt und als ich auf den Parkplatz einbiege, sehe ich schon, dass das die richtige Entscheidung war.
Im Gegensatz zu gestern habe ich heute strahlenden Sonnenschein und so kann ich mich in Ruhe umsehen. Der Two Lovers Point ist die bekannteste Touristenattraktion von Guam. Sie befindet sich auf einer Felsklippe an der Tumon Bay und ist so von den meisten Hotels schnell und bequem zu erreichen. So ziemlich jeder, der nach Guam reist, kommt mindestens einmal hierher. Voll war es bei meinem Besuch aber trotzdem nicht. Höchstens ein Dutzend anderer Besucher habe ich getroffen.
Im Zentrum des Parks steht eine Legende, die mit einem reichen spanischen Geschäftsmann und dessen Frau, die die Tochter eines Chamorro Häuptlings war, begann. Sie hatten eine Tochter, die der Vater mit einem spanischen Kapitän vermählen wollte. Als die Tochter dies hörte, lief sie weg und traf auf einen Chamorro Krieger, in den sie sich verliebte. Das jedoch akzeptierte der Vater nicht und wollte seine Tochter zur Hochzeit mit dem Kapitän zwingen. So lief sie zusammen mit ihrem Geliebten weg und wurde vom Vater und seinen Mannen verfolgt. Schließlich wurden die zwei Liebenden auf der Klippe in die Enge getrieben und sie sahen keinen Ausweg. So verknoteten sie ihre langen, schwarzen Haare und sprangen dann zusammen in die Tiefe.
Doch nicht nur die Legende ist tragisch, auch die bronzene Statue, die an die Liebenden erinnerte, ereilte zwischenzeitlich ein trauriges Schicksal, das jedoch in einem Happy End endete. Es war im Jahr 2002 als Super Taifun Pongsona auf die Insel traf und dabei die Statue umriss. Sie fiel zu Boden und man glaubte, dass sie zu stark beschädigt war für eine Reparatur. So landete sie beim Schrotthändler. Elf Jahre später brachte der Geschäftsmann David Barnhouse seine spätere Frau Nancy erstmals zum Lovers Point und erzählte ihr die Geschichte. Nancy machte sich danach auf die Suche nach der Statue und fand sie noch zwei Jahre tatsächlich. Sie lag noch immer bei einem Schrotthändler, der es nicht über das Herz gebracht hatte, sie einzuschmelzen. Barnhouse kaufte die Statue, ließ sie in monatelanger Handarbeit reparieren und schließlich wieder am Two Lovers Point aufstellen, wo sie nun wiederzusehen ist.
Schon vor dem Eingang zur Spitze der Felszunge habe ich einen wunderschönen Blick auf die Tumon Bay. Er zeigt hier genau in die entgegengesetzte Richtung als der von meinem Balkon im Hilton. Und so kann ich dann mein Hotel auch in der Ferne entdecken.
Neben dem Eingang zur Felsspitze stehen dann noch zwei Caraboa Figuren, die als Liebende dargestellt sind. Caraboa sind eine Haustierart des Wasserbüffels, den die Spanier von den Philippinen nach Guam brachten. Heute sind sie Nationalsymbol von Guam und ich werde auf die Statuen der gewaltigen Tiere nicht zum letzten Mal treffen.
Jetzt aber zahle ich erst einmal meine drei Dollar Eintritt und bekomme so Zutritt zu einer zweigeschossigen Aussichtsterrasse, von der der Blick direkt die Klippe hinunterreicht.
Etwas kurios kommen mir dann noch diese bunten Herzen vor. Ich kann mir denken, dass sie so etwas wie sonst die Liebesschlösser darstellen sollen, denn auf allen stehen Namen von Paaren. Trotzdem frage ich bei einem Mitarbeiter nach, besonders weil mich die Art der Herzen interessiert, die sich irgendwie wie Schaumstoff anfassen. Auch wundert es mich, wo man hier immer neuen Platz für die ganzen Herzen hernimmt. Ein freundlicher Mitarbeiter erklärt mir, dass die Herzen biologisch abbaubar sind und sich in dem feuchtwarmen Wetter zersetzen. So wird dann auch immer wieder neuer Platz geschaffen. Eine interessante Alternative zu den Liebesschlössern.
Nachdem ich nun auch dieses Rätsel gelöst habe, genieße ich noch ein wenig die fantastische Aussicht auf die Tumon Bay.
Nach einer Weile fahre ich dann doch weiter, wieder nach Süden und vorbei an Hagatna bis zum Visitor Center des War in the Pacific National Historic Parks. Hier will ich dann auch meine National Park Stempel abholen und mich ein wenig im Museum umsehen.
Vor dem Besucherzentrum steht ein japanisches Zwei-Mann-U-Boot, das 1944 vor einem Strand auf Grund gelaufen ist. Japan stellte einst rund 2000 dieser Mini U‑Boote her, jedoch schafften sie es nur ein einziges Schiff während einer Schlacht zu versenken.
Im Gebäude werde ich gleich von einem Ranger begrüßt, der mich zur 3‑D-Karte von Guam führt, wo ich mir noch einmal die Lage der Insel genauer anschauen kann.
Richtig beeindruckend ist dann der Blick auf die Weltkarte. Da realisiert man erst wirklich, wo sich Guam befindet und wie weit ich von Europa und Deutschland entfernt und ebenso von den USA, zu denen Guam ja gehört. New York ist von hier genauso weit entfernt wie Berlin – Wahnsinn.
Die Geschichte durch die Ausstellung startet dann mit einer kurzen Einführung in die Besiedlungsgeschichte der Insel. Es wird angenommen, dass die Chamorro vor rund 3.500 Jahren aus Südostasien kamen und diese Region besiedelten.
Dann geht es aber recht schnell weiter zur Geschichte des Zweiten Weltkrieges und die sieht hier mal wieder ganz schön anders aus als alles, was man als Europäer und besonders als Deutscher so zu diesem Thema lernt. Die Geschichte beginnt hier mit dem Aufstieg des japanischen Reichs, das immer mehr Eroberungszüge startet.
Ein großer Teil der Ausstellung dreht sich dann natürlich um Guam und die Invasion der Japaner auf der Insel. Guam war aber nicht das einzige Opfer, denn die Japaner besetzen zwischen Mikronesien und Singapur so ziemlich jedes Stückchen Land und ihre Angriffe reichten sogar bis nach Darwin in Australien und Pearl Harbor auf Hawaii.
Interessant sind auch die kleinen Geschichten wie die von George Tweed, der über zwei Jahre auf der Insel versteckt wurde und so überlebte.
Mit dem Ende des Krieges endet schließlich auch die Ausstellung, die schon sehr bedrückend war, aber auch immer wieder von Hoffnung und kleinen Wundern berichtet.
Zum Park gehören neben dem Visitor Center und dem Asan Beach noch weitere Teile wie der Asan Bay Overlook, den ich als Nächstes ansteuere.
Eingeweiht wurde der Aussichtspunkt und Gedenkort 1994 anlässlich des 50. Jahrestages der Befreiung von Guam. Einerseits wird der Gefallenen gedacht und anderseits gibt einen tollen Blick auf die Küste.
Ein wenig erinnert das Denkmal hier an das Vietnam Memorial in Washington DC. Lange Listen an Namen sind in den schwarzen Stein eingraviert.
Schließlich klettere ich bis ganz nach oben, wo sich ein schönes Panorama auf die Küste und eben jenen Strand zeigt, an dem die Amerikaner die Befreiung von Guam starteten. Hier oben ging es damals aber auch nicht friedlich zu, denn in den Bergen hatten sich die Japaner verschanzt.
Von diesen Hügeln starteten dann auch die letzten verzweifelten Versuche der Japaner, die Insel zu halten. Banzai Charges wurde dieser selbstmörderische Angriff auf die US-Truppen genannt. Auch wenn es einige Japaner hinter die Linien der Amerikaner schafften, so waren die Verluste doch riesig und führten letztlich zu keinem Erfolg.
Die Landspitze, die von hier oben auch zu sehen ist, umrahmt Apra Harbor. Heute liegt die Bucht recht ruhig da, doch im Zweiten Weltkrieg herrschte hier geschäftiges Treiben. Eine ganze Flotte konnte hier ankern und es gab einen geschäftigen Hafen. Besonders nach der Rückeroberung der Insel war hier der wohl größte Hafen der ganzen Region und von hier organisierten die Amerikaner die Rückeroberung weiterer Inseln in Mikronesien.
Schließlich fahre ich zurück zur Küste und entdecke südlich von Hagatna den Governors Complex, den Sitz des Gouverneurs von Guam. Und auch wenn das Haus selbst nicht geöffnet ist, so kann ich doch ganz unbehelligt auf das Gelände fahren.
Ich fahre durch das Tor auf das Gelände. Eigentlich soll es hier auch einen Aussichtsturm geben, doch wegen der Taifune in der Gegend ist hier leider momentan immer noch alles geschlossen.
Als ich zur Ausfahrt des Geländes komme, kann ich im Hintergrund wieder dicke schwarze Wolken sehen, die näher kommen. Anscheinend wird es auch heute nicht den ganzen Tag trocken bleiben, tropische Regenschauer gehören zu dieser Jahreszeit dazu. Ich bin ja froh, dass die tropischen Stürme sich momentan zurückhalten.
Gleich neben dem Governor’s Complex halte ich noch am Adelup Park, wo das Meer in fantastischen Türkistönen schimmert. Hier warte ich auch den kurzen Regenschauer ab, der heute nur wenige Minuten dauert.
So langsam bekomme ich Hunger und so fahre ich zu einer Mall in der Nähe, um mir etwas zu Essen zu kaufen. Hier auf dem Parkplatz finde ich dann noch einige weitere Carabao Statuen. Die einzigen echten Carabao finden sich hingegen nur noch auf einer Navy Base, weil sie dort unbehelligt weiden können, ich als Besucher aber keinen Zutritt habe. So bleibt es für mich dann bei den Fiberglassichtungen.
In der Mall fühle ich mich dann wie zwischen zwei Welten. Einerseits gibt es Lokale wie in Asien und andere sind so richtig typisch amerikanisch. Da hat man dann die Qual der Wahl. Was aber auf alle Fälle immer geht, ist Frozen Yogurt.
Nach dem Essen fahre ich zurück ins Hotel, um mein Gepäck abzuholen und auszuchecken. Noch ein letztes Mal genieße ich den Blick auf die Tumon Bay, bevor ich das Hilton endgültig verlasse.
Zeit zum Flughafen zu fahren ist aber noch nicht, sodass ich mich dazu entscheide, noch ein wenig die Ostseite der Insel zu erkunden, die ich gestern auslassen musste.
Ich stoppe an der Talofofo Bay, die an der Mündung des Talofofo Flusses liegt und über einen der wenigen leicht zugänglichen Sandstrände auf dieser Seite der Insel ist.
An der Bucht wird jedoch nicht nur gebadet, sondern auch geangelt. Eine Tafel erklärt hier die traditionellen Fischereiarten der Chamorro.
Ich fahre weiter bis an die Südspitze der Insel, wo ich neben dieser überwucherten Ruine eine große Statue entdecke.
Die Statue zeigt Chamorro Chief Gadao aus dem legendären Dorf Inarajan, der ein tapferer Krieger war.
Hier im Süden der Insel folgt die Straße dann immer öfter der Küste und gewährt so tolle Ausblicke auf das Meer.
Schließlich ende ich wieder da, wo ich meine Rundfahrt gestern abgebrochen habe, an der Umatac Brücke. Eigentlich war das Design für den Neubau der Brücke recht einfach, doch der damalige Gouverneur weigerte sich den Bau zu genehmigen, wenn es kein außergewöhnliches Design gibt. Und so wurden die Umatac Towers geboren, die die Brücke seit 1985 einrahmen.
Nun wird es aber doch langsam Zeit zum Flughafen zu fahren und so fahre ich schnurstracks zurück nach Tamuning.
Nur Ronald MacDonald winkt mir noch einmal kurz zu und dann bin ich auch schon bei Enterprise, wo ich meinen Toyota einfach auf dem Parkplatz abstelle. Mehr ist nicht zu tun an dieser kleinen Vermietstation. Probleme gibt es keine, sodass ich die wenigen Schritte zum Terminal kurze Zeit später zurücklege.
Im Terminal checke ich mein Gepäck bei United Airlines ein und gehe dann anschließend zur Sicherheitskontrolle.
Auf dem Weg treffe ich nochmals auf die Carabaos, einmal vor und einmal nach der Security.
Ich suche den Weg zum United Club Guam, der Lounge, die ich hier aufgrund meines Business Class Tickets nutzen kann. Der Club ist bedeutend besser als die Lounges auf dem Festland und bietet auch ein gutes Buffet sowie einen tollen Blick auf das Vorfeld.
Rund eine dreiviertel Stunde vor dem geplanten Abflug gehe ich zum Gate, wo ich dann auch als eine der ersten einsteigen darf. Der knapp fünfstündige Flug wird allerdings leider nur von einer Boeing 737 mit Recliner Sitzen durchgeführt.
Nach dem Start wird mir an Bord ein warmes Abendessen serviert, bevor ich einige Zeit etwas schlafe.
Kurz vor der Landung werden noch die Landekarten verteilt, die ich nun schon zum zweiten Mal ausfülle. Bedauerlicherweise verlangt Hongkong das bei jeder einzelnen Einreise.
Kurz vor der Landung sehe ich eine beleuchtete Insel im Meer, die eine der künstlichen Insel ist, die zum neuen Tunnel-Brücken-Konstrukt gehört, das Hongkong mit Macau und dem Festland verbindet.
Kurze Zeit später landet die Boeing 737 in Hongkong. Die Einreise geht diesmal sehr zügig und ich fahre eine Station mit dem Flughafenzug bis zum Hotel. Das Marriott Sky City ist eines von nur zwei Flughafenhotels in Hongkong und definitiv eine gute Wahl, wenn man in der Nähe des Flughafens übernachten will oder muss.
Richtig genial ist das kleine Geschenk, das ich auf meinem Zimmer vorfinde.
Nach dem vollen Tag auf Guam und dem Flug am Abend bin ich dann doch etwas erschöpft und schlafe recht bald ein. Morgen steht wieder einiges auf dem Programm und dafür möchte ich ausgeruht sein.
Meilen:
Wetter: heiter, 28–32 Grad
Hotel: Marriott Sky City Hong Kong