Tag 9: Samstag, 27. April 2019
Kunst und Kegel – Seattle, Teil 1
„To some extent, Seattle remains a frontier metropolis, a place where people can experiment with their lives, and change and grow and make things happen.” – Tom Robbins
Seattle weckt mich tatsächlich auch heute mit strahlendem Sonnenschein. Zwar kratzen die Temperaturen gerade mal an den zweistelligen Werten, aber jeder Tag, an dem es im pazifischen Nordwesten nicht regnet, ist schon ein Geschenk an sich. So bin ich recht schnell auf den Beinen und auf dem Weg zum Frühstück, das im Arctic Club à la carte serviert wird. Heute habe ich mal Lust auf ein süßes Frühstück, das mir kurze Zeit später auch prompt serviert wird.
Anschließend laufe ich die wenigen Meter zurück zur Bahnstation, an der ich gestern auch angekommen bin. Ein Ticket gibt es am Automaten und dann geht es auch schon in die recht bombastisch wirkende Station, in der ich gerade der einzige Fahrgast zu sein scheine.
Auch auf dem Bahnsteig sind nur vereinzelt Fahrgäste zu sehen. Gut, es ist Samstag, aber trotzdem sieht das schon fast gespenstig aus.
Der Tunnel, in dem die Züge unterwegs sind, die auch den Flughafen mit der Innenstadt verbinden, ist nicht neu. Schon 1990 wurde er unter der Stadtmitte angelegt. Doch für die nächsten fast zwanzig Jahre waren hier lediglich Busse unterwegs, die die Stadt mit den Außenbezirken verbinden und so schnell unterwegs sein konnten. Mit der Verlängerung der Bahnlinie nach Seattle, nutze auch diese den Tunnel. Bis Anfang 2019 fuhren Busse und Züge parallel. Seitdem wird der Tunnel exklusiv von der Bahn genutzt.
Ich fahre bis zum Westlake Center, wo ich in eine ganz besondere Bahn umsteige, die Seattle Center Monorail. Die Einschienenbahn wurde ursprünglich gebaut, um die Innenstadt mit dem Gelände der Weltausstellung zu verbinden, das etwas nördlich lag.
Der Bau der Monorail begann 1961 und wurde von der ALWEG Rapid Transit Systems durchgeführt, weil diese bereit war, die Strecke auf eigenes Risiko zu errichten. Das zahlte sich damals übrigens aus, denn die Strecke warf schon im ersten Jahr sogar Gewinn ab. Heute wird die Bahn von einer Gesellschaft betrieben, an der die Stadt Seattle beteiligt ist.
Für die Hin- und Rückfahrt werden derzeit fünf Dollar fällig, was nicht gerade wenig für eine rund zweiminütige ist, aber hier steht natürlich der Spaß im Vordergrund.
Auf der Strecke unterwegs sind zwei Bahnen, die beide seit 1962 in Betrieb sind. Der Blue Train, der ursprünglich den Namen Spirit of Seattle trug, hatte seine Jungfernfahrt am 19. Februar 1962. Der Red Train, der auf den Namen Spirit of Century 21 getauft war, startete am 10. April desselben Jahres. Die 37 Meter langen und rund drei Meter Breiten Wagen bieten 124 Sitzplätze sowie 326 Stehplätze und wurden in Deutschland von Linke-Hofmann-Busch aus Salzgitter gebaut.
Die Strecke ist eine Meile lang und führt vom Westlake Center zunächst entlang der 5th Street nach Norden. Anschließend fährt sie durch das Museum of Pop Culture und endet am Seattle Center, dem ehemaligen Weltausstellungsgelände.
Die Strecke besteht aus zwei Fahrbalken, die ursprünglich völlig getrennt voneinander waren, sodass jeder Zug seine eigene Fahrstrecke hatte. Erst seit 1988 gibt es eine Fahrwegsverschlingung, nachdem die Streckenführung leicht verändert wurde. Die elektrische Versorgung erfolgt über eine Stromschiene mit 700 Volt Gleichstrom.
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Die Fahrt endet schließlich am Seattle Center. Der Bahnhof ist nicht nur Endhaltestelle, sondern wird auch als Werkstatt für die zwei Züge genutzt, die beide ihren eigenen Haltepunkt haben.
Heute ist die Monorail sozusagen ein fahrendes Denkmal und als solches besonders geschützt. Die Strecke diente lange Zeit auch als Muster für andere Monorail Bahnen auf der ganzen Welt. Heute, fast 60 Jahre nach der ersten Fahrt, ist sie noch immer in Seattle unterwegs und transportiert jedes Jahr mehrere Millionen Fahrgäste.
Mein erstes Ziel heute ist die Space Needle. Nach fast fünfzehn Jahren wird es Zeit, mal wieder den Blick von ganz oben zu genießen. Doch bevor ich an dem unverwechselbaren Turm ankomme, sehe ich schon etwas Neues, die Sonic Blooms. Die fünf riesigen Blüten gab es bei meinem letzten Besuch noch nicht, denn sie wurden erst 2013 errichtet. Mehr als sechs Meter Durchmesser haben die rund zwölf Meter hohen Blumen, die nun eine der Freiflächen des Seattle Center zieren.
Die Blüten sind aber keine steifen Kunstwerke, sondern sie interagieren mit den Besuchern. Durch Sensoren im Boden spüren sie Bewegung und spielen so verschiedene Melodien. Betrieben werden sie mit Solarzellen, die oben auf den Blüten angebracht sind.
Gleich nebenan sehe ich dann aber ein vertrautes Bild – die Space Needle. Der 184 Meter hohe Turm wurde anlässlich der Weltausstellung 1962 gebaut, die ganz im Zeichen der Erforschung des Weltraums stand. Heute ist sie das achthöchste Bauwerk der Stadt, doch damals war der Turm mit dem ersten Drehrestaurant Nordamerikas neben den Pylonen der Golden Gate Bridge das höchste Bauwerk westlich des Mississippi. Die Idee für das Restaurant auf dem Turm entstand übrigens als der Vorsitzende der Ausstellungskommission 1959 den Stuttgarter Fernsehturm besuchte.
Am markantesten ist sicherlich der Turmkorb, der vier Stockwerke umfasst. Im untersten Geschoss, auf rund 152 Metern, befinden sich eine Cocktail-Lounge sowie das Drehrestaurant und in der Mitte die Küche. Das zweite Geschoss ist fensterlos und im äußeren Bereich das Tragwerk für die Aussichtsterrasse. Hier befinden sich weitere Teile der Küche sowie einige Büros. Auf der dritten Ebene befindet sich schließlich die Aussichtsterrasse und der vierte Stock ist ein Betriebsgeschoss, in dem sich die Klimaanlage und andere technische Gerätschaften befinden.
Die Space Needle steht auf 72 neun Meter in den Boden eingelassenen Stahlbolzen, die den Turm Sturm- und erdbebensicher machen. Das hat er auch schon bewiesen, als die Stadt von einem beben der Stärke 6,8 erschüttert wurde, das die Space Needle ohne Schäden überstand. Die Konstruktion ist sogar darauf ausgelegt Beben bis zu einer Stärke von 9,1 sowie Windgeschwindigkeiten bis zu 322 Kilometern pro Stunde standzuhalten.
Das Zwischengeschoss gehört übrigens nicht zur ursprünglichen Konstruktion. Es befindet sich auf einhundert Fuß Höhe und wird deshalb auch 100 Foot Level genannt. Der 1982 erbaute Raum wird heute für Veranstaltungen genutzt und kann gemietet werden.
Auf die Space Needle hinauf führen zwei Aufzüge. Daneben gibt es noch einen Lastenaufzug sowie eine Treppe mit 832 Stufen. Die zwei Kabinen der Personenaufzüge sind außen am Schaft befestigt und in den Farben blau und gold gestrichen. Bis zu 25 Personen können auf einer Fahrt transportiert werden. Die Kabine hängen an Stahlseilen, die jedes Jahr ausgetauscht werden. Sie verkehren mit einer Geschwindigkeit von 243 Metern pro Minute und erreichen so ihr Ziel in 43 Sekunden.
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Die Fahrt der Aufzüge endet auf der dritten Ebene, wo sich die Aussichtsterrasse befindet. Diese war zuerst nicht eingezäunt, doch nachdem sich mehrere Selbstmörder vom Turm gestürzt hatten, wurde sie zuerst eingezäunt. Irgendwann in den letzten zehn Jahren müssen dann diese Glasscheiben angebracht worden sein, von denen ich nur mäßig begeistert bin, denn Fotografieren macht so weniger Spaß, auch wenn es kleine Lücken zwischen den einzelnen Scheiben gibt.
Die Sicht an diesem sonnigen Apriltag ist aber gigantisch. Und einen Vorteil haben die Scheiben, man spürt den Wind nicht, wodurch es auch weniger kalt ist. Dass die Sicht auch heute noch so unverbaut ist, ist übrigens einer im Jahr 2001 veränderten Bauordnung zu verdanken, die höhere Bauwerke in unmittelbarer Nähe seitdem verbietet.
Heute ist die Sicht sogar so gut, dass die Olympic Mountains in der Ferne zu sehen sind. Davor erstreckt sich der Puget Sound und ich kann sogar einige Wasserflugzeuge im Landeanflug beobachten.
Die Sicht ist aber nicht nur in die Ferne möglich, sondern auch direkt nach untern. Dabei fällt der Blick durch die Lamellen des großen Außenrings, der in der Mitte des Turmkorbs angebracht wurde, um den Fenstern des Restaurants Schatten zu spenden.
Sehr schön kann ich von hier oben in die Blüten der Sonic Blooms schauen und dort nun auch die Solarzellen erkennen, die den Strom für ihren Betrieb erzeugen.
Daneben ist der Außenbereich des Chihuly Garden and Glass Museums zu sehen, das ich ebenfalls noch nicht kenne, da es vor zehn Jahren noch nicht existierte.
Nach Süden reicht der Blick hingegen über die Wolkenkratzer von Downtown, die so 1962 auch noch nicht existierten. Den Bau sämtlicher hohen Gebäude hat die Space Needle gesehen, die bis 1969 das höchste Gebäude der Stadt war. Heute ist das übrigens das 284 Meter hohe Columbia Center, das ganz hinten in der Mitte zu sehen ist, ebenfalls eine Aussichtsterrasse hat und die Space Needle um ganze einhundert Meter überragt.
Weit reicht der Blick aber auch über die anderen Stadtteile von Seattle und die Vororte dahinter, die mit weit weniger spektakulären Bauten aufweisen können. Ganz in der Ferne kann ich sogar die Berge der Cascades erkennen, nur der Mount Rainier versteckt sich beharrlich, sodass mir dieser Blick heute nicht vergönnt ist. Das futuristische Gebäude im Vordergrund ist hingegen gut zu sehen. Es ist das Hauptquartier der Melinda und Bill Gates Stiftung, das 2011 auf einem ehemaligen Parkplatz eröffnet wurde.
Nachdem ich mich auf der Aussichtsterrasse ausgiebig umgesehen habe, wechsele ich noch auf das unterste Stockwerk des Turmkorbs, wo sich die Lounge und das Restaurant befinden sowie eine weitere neue Attraktion, der Glasboden.
Richtig cool finde ich, dass der Boden einen Großteil der Etage ausmacht und sich dreht. Ein Teil wird von der Cocktail-Lounge beansprucht, wo man aus den Sesseln direkt 150 Meter in die Tiefe schauen kann.
Dann heißt es auch schon wieder Abschied nehmen und der Fahrstuhl bringt mich wieder nach unten, wo mein Ausflug zum Seattle Center aber noch lange nicht beendet ist.
Ich möchte heute noch das Chihuly Garden and Glass Museum besuchen. Schon viele Jahre bin ich Fan des Glaskünstlers aus Seattle, seitdem ich einige seiner Werke in einem Museum in Tacoma entdeckt habe. Später kamen Ausstellungen in St. Petersburg, Florida und London hinzu, wo der Künstler im berühmten Kew Gardens ausstellte. Auch in Las Vegas sind seine Werke zu sehen. Die berühmte Glasdecke im Bellagio ist unter anderem von Chihuly. Hier in Seattle wurde das Museum im Jahr 2012 eröffnet und zieht seitdem Millionen Besucher an.
Der Rundgang beginnt mit dem Besuch der Innenausstellung, in der Kunstwerke in sonst spärlich beleuchteten Räumen dekorativ platziert wurden. Insgesamt gibt es acht Galerien, in den die verschiedenen Serien des Künstlers zu bestaunen sind.
Der Künstler hinter den farbenfrohen Werken aus Glas ist Dale Chihuly, der 1941 in Tacoma, Washington geboren wurde. Nach einem Bachelorstudium in Innenarchitektur und Design machte er seinen Master als Glasbläser in Madison; Wisconsin unter dem Glaskünstler Harvey Littleton, der ein Pionier der amerikanischen Studioglasbewegung war. Anschließend arbeitete er mit einem Fulbright-Stipendium ausgestattet als Glasbläser auf Murano bei Venedig in Italien.
Der Künstler, der seit einem schweren Autounfall im Jahr 1976 in England auf dem linken Auge erblindet ist, trägt seitdem eine Augenklappe, die so etwas wie sein Markenzeichen geworden ist. Trotzdem hat er nie aufgehört Kunst zu schaffen. Und der Erfolg gibt ihm recht, denn inzwischen gehört Dale Chihuly zu den wohl erfolgreichsten Glaskünstlern der Welt.
Seine Werke schafft er allerdings heute nicht mehr alle selbst, er ist vielmehr für das Design verantwortlich. Nach einem Surfunfall im Jahr 1979, bei dem er sich die Schulter auskugelte, stellte Chihuly zum ersten Mal Glasbläser ein, denen er dann Anweisungen gab. Seitdem agiert er mehr und mehr als Designer, der dann den Glasbläsern Anweisung bei der Produktion seiner Entwürfe gibt.
Teil zwei der Ausstellung ist das Glashaus, in dem eine riesige, mehr als dreißig Meter lange, Blütenskulptur dekorativ an die Decke eines Glaspavillon montiert wurde, der auch für Veranstaltungen gemietet werden kann. Chihuly selbst liebt Glashäuser und so ist es nicht verwunderlich, dass seine Ausstellungen auch immer wieder in berühmten Glashäusern rund um den Erdball zu finden sind.
Der letzte Teil der Ausstellung entführt schließlich auf die Freifläche, die ich schon von der Space Needle aus entdecken konnte. Der Garten ist eine Kombination von Pflanzen und Glaskunst, wie ich sie schon in Kew Gardens in London bestaunen konnte.
Im Garten gibt es mehrere Bereiche, in denen Kunst und Pflanzen bis ins kleinste Detail aufeinander abgestimmt wurden. Mithilfe von Plänen können alle Pflanzen bestimmt werden, sodass die Ausstellung eine gelungene Mischung aus Kunst und Botanik ist.
Vor dem Ausgang es Museums ist natürlich auch ein Shop zu finden, in dem einige Werke von Dale Chihuly zum Verkauf angeboten werden. Ich schaue mir die tollen Stücke auch an, doch der ausgewiesene Preis liegt dann leider etwas außerhalb meines Budgets.
Nach meinem Besuch des Chihuly Museums wird es für mich Zeit wieder zurück zum Hotel zu fahren. Es gäbe am Seattle Center zwar noch einiges mehr zu sehen, doch bin ich ja nicht zum ersten Mal hier und außerdem auch etwas Fußlahm. So eine kleine Pause tut da schon gut.
So geht es also wieder zurück zum Bahnhof der Monorail. Diesmal steht der Red Train für mich bereit, der mich zum Westlake Center zurückbringen soll. Da ich bis zur Abfahrt noch etwas Zeit habe, schaue ich mir die Technik der Bahnen noch etwas genauer an. Die zwei Züge sind auf jeweils zwei Antriebs- und Laufeinheiten montiert, die aus einem Doppelrad bestehen, das auf dem Fahrweg aufliegt sowie sechs seitlichen Führungsrädern. Pro Zug macht das 16 Lauf- und 48 Führungsräder.
Die Bahnen sind übrigens sieben Tage die Woche in Betrieb und fahren vom Morgen bis zum späten Abend meist im Zehn-Minuten-Takt. Normalerweise ist nur jeweils ein Zug auf der Strecke unterwegs. Nur bei Sonderveranstaltungen wird die Taktfrequenz erhöht.
Zurück am Westlake Center entscheide ich mich, dieses Mal zum Hotel zu laufen. Das dauert zwar etwas länger, aber ich will ja auch ein bisschen was sehen. Mein Spaziergang wird allerdings schnell getrübt, denn es ziehen recht dunkle Wolken auf. Es wird doch nicht etwas doch noch regnen?
Am Arctic Club angekommen, gehe ich erst einmal zurück auf mein Zimmer und packe meine Sachen. Da ich mich mal wieder nicht entscheiden konnte, ziehe ich nun kurzerhand um. Ich muss auch nicht weit laufen, denn das Hotel für heute Nach befindet sich nur einen Block weiter und ist ebenfalls in einem historischen Gebäude untergebracht. Im Gegensatz zum Arctic Club ist hier allerdings fast nur die Fassade erhalten geblieben.
Das Alaska Building, in dem sich heute das Courtyard by Marriott Hotel Pioneer Square befindet, war einst sogar das höchste Gebäude in Seattle und bis 1910 sogar im ganzen Bundesstaat. Es wurde 1904 von den Architekten Eames und Young aus St. Louis entworfen und in elf Monaten als erste Gebäude im Nordwesten mit einem Stahlgerüst erbaut. Seit 2010 kann man in dem ehemaligen Bürogebäude nun übernachten und ich wollte mir dieses Hotel unbedingt einmal anschauen.
Die Innenausstattung ist hier jedoch zu großen Teilen modern, denn das Gebäude, das zuvor viele Jahre leer stand, wurden größtenteils entkernt und neu gestaltet. Nur einige bauliche Features sind erhaltengeblieben.
Aufgrund meines Marriott Status bekomme ich beim Check-in ein schönes Upgrade auf eine Junior Suite, die sich im zwölften Stock befindet und so auch eine Aussicht bietet.
Und die zwei Orte, die ich aus meinem Fenster sehen kann, den Pioneer Square sowie den Smith Tower, sind die Hauptziele des heutigen Nachmittags. So habe ich einige Attraktionen von Seattle quasi gleich um die Ecke. Noch dazu scheint sich das Wetter wieder zu bessern, denn inzwischen scheint wieder die Sonne.
Nach einer kurzen Pause bin ich nun wieder fit und mache mich auf den Weg noch mehr von der Stadt zu erkunden, die sich einerseits doch ganz schön verändert hat in den letzten zehn Jahren und dort seltsam vertraut ist.