TAG 12 : 08. Januar 2011
Old Houses & Fast Cars – von Columbia nach Charlotte
Von Columbia fahre ich noch ein wenig weiter nach Norden durch das ländliche South Carolina. Hier will ich die Rose Hill Plantation State Historic Site besuchen.
Danach geht es weiter in die größte Stadt von North Carolina, Charlotte. Benannt wurde die Stadt nach der mecklenburgischen Prinzessin Sophie Charlotte, die später als englische Königin bekannt wird. Ihr zu Ehren heißt auch das County, in dem sich Charlotte befindet, Mecklenborg County.
Charlotte ist besonders bei NASCAR Fans bekannt, denn hier befindet man sich im Zentrum dieses Sports. Auch wenn die Rennen in den ganzen USA stattfinden, befinden sich die meisten Rennställe in North Carolina. Und aus diesem Grund gibt es hier nicht nur den Speedway zu besichtigen, sondern auch die NASCAR Hall of Fame.
Auch wenn man sich in dem Sport nicht so gut auskennt, ist es doch interessant, einmal ein bisschen hinter die Kulissen zu schauen. Und so begeben auch ich mich auf den Weg dort hin. In unzähligen Räumen auf drei Etagen wird mir hier so ziemlich alles erklärt, was ich jemals über NASCAR Rennen wissen oder auch nicht wissen wollte.
Am imposantesten aber finde ich die riesige Rennstrecke mitten im Museum, auf der NASCAR Rennwagen aus den vergangenen Jahrzehnten ausgestellt sind.
Am Nachmittag fahre ich dann bei schönstem Sonnenschein, aber eisigen Temperaturen noch an den Stadtrand von Charlotte. Die Kälte, ein Vorbote von dem, was da noch kommen würde, stört mich bis jetzt noch nicht, denn in der Sonne lässt es sich aushalten.
Mein Ziel ist die President James K. Polk State Historic Site in Pineville. Hier in diesem kleinen unscheinbaren Haus wurde am 2. November 1795 der 11. Präsident der USA geboren.
Als Hotel habe ich für heute Nacht das Residence Inn in Charlotte gewählt, wo ich ein schönes kleines Studio-Appartement bekomme.
Meilen: 312
Wetter: sonnig/ 5 bis ‑2 Grad
HOTEL: Residence Inn Charlotte