Fazit
„If one morning I walked on top of the water across the Potomac River, the headline that afternoon would read: ‚President Can’t Swim. – Lyndon B. Johnson.”
New York:
Für meine Cousine war es die Erfüllung eines Traums schlechthin. Die Stadt war ihr Highlight der ganzen Reise. Und so sollte es ja auch sein. Sie plant bereits noch einmal hinzufliegen. Für mich, nun ja, New York wird nie meine Lieblingsstadt werden. Ich habe schöne Sachen erlebt und gesehen, aber die vier Tage waren mehr als genug. Länger würde ich nie bleiben wollen. Nur mal so, in LA war ich mal zwei Wochen nur in der Metro Area unterwegs, das würde mir hier nie einfallen. Erst recht nicht in Manhattan. Allein die U‑Bahn finde ich eine absolute Zumutung. Da weiß man erstmal, was man an der BVG hat. Mal abgesehen davon, so eine fürchterliche Bahn gibt es auch in den USA sonst nirgendwo. Ich habe darüber gerade einen Bericht gelesen, der mich darin mehr als bestätigt. Ansonsten finde ich NYC einfach völlig überteuert. Das steht einfach in keinem Verhältnis mehr. Ich werde auch in Zukunft eher kurze Abstecher in die Stadt machen, wenn ich etwas Bestimmtes sehen will und es dabei belassen.
Woche 1:
Wenn das Wetter nicht gewesen wäre, hätte das wirklich schön werden können. So war es, zumindest für mich, einfach nur mittelmäßig bis enttäuschend. So was habe ich wirklich noch nie erlebt und ich hätte wohl, wäre ich allein unterwegs gewesen gar die Route umgeworfen, was ich äußerst ungern mache. Meine Cousine war trotzdem von so ziemlich allem begeistert. Nur in Washington war ihr die Enttäuschung dann auch etwas ins Gesicht geschrieben, denn dort war das Wetter einfach nur grausam, sodass man kaum etwas machen konnte. Ansonsten haben wir schöne Ziele besucht und auch so ziemlich alles gesehen, was wir uns vorgenommen hatten. Da meine Cousine die historischen Stätten auch sehr interessant fand, waren wir uns da schnell einig und haben so einiges besichtigt.
Woche 2:
Ab diesem Zeitpunkt war ich allein unterwegs und habe deshalb auch viele große Ziele links liegen gelassen, um mal wieder Orte von meiner nicht enden wollenden Liste abzuarbeiten. Das ist mir größtenteils auch sehr gut gelungen. Das Wetter tat sein übriges, denn bis auch einen Tag war es die ganze Zeit sonnig und zuweilen sogar sommerlich warm.
Unterkünfte:
Ich habe auch dieses Mal alle Hotels vorgebucht. Das mache ich immer so und werde das beibehalten, da ich so einfach lieber unterwegs bin. Für den Notfall ist ja alles stornierbar gewesen. Alle Hotels waren super. Ausreißer gabe es nicht und ich kann jedes Haus weiterempfehlen. Sehr schön war das Hilton Garden Inn in Long Island City. Auch die Verbindung nach Manhattan war ideal. Das Marriott in Washington kannte ich schon und es hat wieder nicht enttäuscht. Bezahlbar sind die Business Hotels in der Hauptstadt aber nur Freitag bis Sonntag. Ansonsten war natürlich die Suite mit den zwei Schlafzimmern der Hammer. Sowas kann man sich echt gefallen lassen. In New England waren dagegen viele Hotels gut gebucht und auch ziemlich teuer. Da war ich froh, dass ich auch Punkte einsetzen konnte. Zu beanstanden war aber auch hier keines.
-THE END-