Fazit
„Eine kleine Reise ist genug, um uns und die Welt zu erneuern.” – Marcel Proust
Es war ein ungewöhnlicher Sommer, auf den ein ungewöhnlicher Herbst folgte und so waren durch die Pandemie auch alle meine Reisepläne 2020 hinfällig. Normalerweise ist für mich der Herbst ja immer die Zeit der Fernreisen, doch die waren nun mal nicht möglich. Auf das Reisen wollte ich aber nicht ganz verzichten und so wurde es diese Tour nach Bayern, Österreich und in die Schweiz. Trotz einiger Einschränkungen war diese Reise sehr gut machbar und fast alle Ziele war problemlos zu besuchen. Dazu hatte ich auf dem ersten Teil der Reise noch eine nette Begleitung, sodass wir doppelt Spaß hatten.
Anreise: Für mich begann und endete die Reise mit dem Flugzeug, denn so bin ich schnell und bequem nach München und wieder nach Hause gekommen. Die Lufthansaflüge innerhalb Deutschlands sind nichts, worüber man lange berichten kann, aber es war alles pünktlich und auch das Gepäck war da. Ansonsten hatten wir den Mietwagen von Europcar und darüber habe ich ja bereits hinreichend geschrieben. Nur so viel, beim nächsten Münchenaufenthalt habe ich einen anderen Vermieter gewählt.
Maut: Sowohl in Österreich als auch in der Schweiz sind fast alle Autobahnen mautpflichtig. Da wir uns aber nur rund 24 Stunden in der Schweiz aufgehalten haben und dort nur Jahresplaketten verkauft werden, haben wir uns in diesem Fall dagegen entschieden und ausschließlich Landstraßen genutzt. In Österreich haben wir dagegen eine 10-Tages Plakette gekauft. Beide Plaketten sind schon an grenznahen Tankstellen und in Geschäften erhältlich. Auch der ADAC verkauft sie, sodass es hier wirklich keine Schwierigkeiten gab.
Hotels: Die Hotels haben wir nach den von uns bevorzugten Bonusprogrammen gewählt und die Upgrades sowie weiteren Goodies haben uns auf dieser Reise einen netten Mehrwert beschert. Ganz nebenbei haben wir natürlich auch jede Menge Punkte für zukünftige Reisen gesammelt. Alle Hotels waren durchweg gut und es gab keinerlei Beanstandungen. Ich würde überall sofort wieder übernachten.
Wetter: Das Wetter sah zuerst sehr mäßig aus, sodass wir sogar die Reise umgeplant haben. Im Großen und Ganzen haben wir rückwirkend aber sehr viel Glück gehabt. An den meisten Tagen schien die Sonne und teilweise erreichten die Temperaturen noch einmal sommerliche Werte. Ein paar durchwachsene Tage waren zwar auch dabei, aber damit muss man im Frühherbst in Mitteleuropa rechnen.
Zum Abschluss möchte ich, wie nach jeder Reise, noch einmal Danke sagen an alle, die mich auf dieser Reise noch einmal begleitet haben. Schön, dass ihr dabei gewesen seid und ich freue mich jetzt schon auf die nächste Reise, wo auch immer sie mich hinführen wird.
— The End —