Past and Present – Rundreise durch Westböhmen – mein neuer Reisebericht
Eine Reise nach Tschechien, genauer gesagt in die Heimat meiner Vorfahren, die war schon eine ganze Weile geplant. Meine Mutter äußerte eines Tages den Wunsch, die Orte noch einmal sehen zu wollen, in denen viele meiner Verwandten einst lebten. Zum letzten Mal waren wir 1984 in der Gegend unterwegs und an jene Reise kann ich mich nur bruchstückhaft erinnern und so war diese Reise auch für mich die Chance, mir einmal alles zeigen zu lassen.
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Past and Present – Die Planung
Die Planung dieser Reise begann eigentlich schon 2016. Damals überlegten meine Mutter und ich zum ersten Mal konkret nach Tschechien zu fahren. Dann jedoch klappte das nicht und auch in den folgenden drei Jahren kam keine Tour zustande. Dieses Jahr waren nun all meine Fernreisen gestrichen, doch im Sommer waren Reisen innerhalb der EU möglich, sodass ich meine Mutter fragte, ob sie nicht Lust hätte nach Tschechien zu fahren. Gesagt, getan, die Planung begann aufs Neue.
Klar war relativ schnell, dass wir mit dem eigenen Auto fahren würden. Gesetzt waren auch die Orte, an denen meine Vorfahren zu Hause waren. Dazu kamen einige Orte, an denen ich mit vier Jahren zum letzten Mal war, Karlsbad, Marienbad und Pilsen.
Mit der Hilfe des Internets, aber auch ganz klassischer Reiseführer in gedruckter Form, plante ich die Route, die uns durch Nord- und Westböhmen führen sollte. Einige Unsicherheiten blieben jedoch, denn manchmal war es äußerst schwierig, konkrete Informationen zu finden und so war ich gespannt, ob alles klappen würde.
Past and Present – Die Hotels
Die Hotels auszuwählen war an einigen Orten leicht, an anderen konnte ich mich lange nicht entscheiden. Gesetzt waren für mich das Grandhotel Pupp sowie das Hotel Imperial in Karlsbad. Ich liebe historische Hotels und diese zwei fallen nun mal in die Kategorie. Relativ schnell war auch ein Hotel für Pilsen gefunden, denn hier hatte Marriott ein Haus im Portfolio.
Etwas schwieriger waren für mich Brüx, Franzensbad und Marienbad, doch schließlich habe ich auch hier Unterkünfte gefunden, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis geboten haben, aber auch sehr zentral lagen. Da wir relativ kurz unterwegs waren und meine Mutter dabei war, wollte ich alle Hotels in zentraler Lage haben, um längere Anfahrten und Parkplatzsuche zu vermeiden. Das hat, so viel kann ich schon mal verraten, auch wunderbar geklappt.
Past and Present – Fazit
Für meine Mutter war die Reise eine Reise in die Vergangenheit, für mich eher eine Reise in der Gegenwart, denn ich kenne die Orte nun zwar, aber nur so wie sie heute aussehen. Okay, ein bisschen Vergangenheit gab es für mich auch, denn an zwei Orte konnte ich mich noch ganz deutlich erinnern, obwohl ich sie 1984 besucht habe. Das fand ich schon sehr erstaunlich.
Rückblickend kann ich sagen, es hat mir sehr gut gefallen. Ich habe viel über meine Familie erfahren, aber auch die Orte, die wir besucht haben, waren toll. Auch meine Mutter war mit unserer Tour sehr zufrieden und hatte viel Spaß. Mir hat es sogar so gut gefallen, dass ich nur wenige Wochen später noch einmal in Tschechien war, dann in Prag und nochmals in Karlsbad. Doch da ist eine andere Geschichte, die ich erst im Anschluss erzählen werde. Jetzt geht es erst einmal los nach Böhmen, auf den Spurensuche in dem Land, aus dem ein großer Teil meiner Familie stammt.
Weitere Artikel dieser Reise:
Reisebericht: Past and Present – Rundreise durch Westböhmen
Einleitung: Past and Present – Rundreise durch Westböhmen
Review: Hotel Kapitol, Brüx (Most), Tschechien
Review: Grandhotel Pupp, Karlsbad, Tschechien
Review: Revelton Studios, Franzensbad, Tschechien
Review: Orea Spa Hotel Bohemia, Marienbad, Tschechien
Review: Courtyard by Marriott, Pilsen, Tschechien
Review: Hotel Imperial, Karlsbad, Tschechien
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