Tag 9: Freitag, 15. März 2019
A walk in the Park – Singapur
„Singapore: a vision of green hills and red dust, a sickly odour of pepper, cocoa, nut-oil and drains.” – Harry de Windt, from Peking to Calais by Land, 1889
Ich habe wunderbar geschlafen und als ich beim Zähneputzen aus dem Fenster schaue, strahlt schon wieder die Sonne vom Himmel. Irgendwie ist das ja cool, vor dem Waschbecken so einen Ausblick zu haben.
Zuerst einmal geht es aber zum Frühstück, das wieder im Restaurant serviert wird und richtig lecker ist. Dieses Hotel ist wirklich Klasse. Das hat sich echt gelohnt. Da ich nun schon im Fort Canning Park bin, will ich mir diesen heute auch etwas genauer anschauen. Bei meinem letzten Besuch musste ich leider abbrechen, da damals ein schweres Gewitter aufzog und ein Aufenthalt unter den alten knorrigen Bäumen nicht gerade zu empfehlen war. Heute aber ist von Regenwolken nichts zu sehen und so ziehe ich los, um diese grüne Oase mitten in der Stadt zu erkunden.
Der heutige Fort Canning Park befindet sich auf dem Hügel Bukit Larangan und darf als Geburtsort des modernen Singapurs betrachtet werden. Doch schon viel früher war dieses Gebiet besiedelt. Als Stamford Raffles und die Briten auf die Insel kamen, war das Gebiet bei den Einheimischen als der „Verbotene Hügel” und Sitz der königlichen Vorfahren bekannt und durfte nicht betreten werden. Die Briten jedoch besiedelten den Hügel schnell und es wurde sogar ein Militärstützpunkt an diesem strategisch wichtigen Ort eingerichtet, doch dazu später mehr. Heute ist der nach dem ehemaligen Viceroy von Indien, Lord Canning, benannte Park ein großes Naherholungsgebiet mitten in der Großstadt.
Ich starte meinen Rundgang direkt vor dem Fort Canning Hotel, wo alte knorrige Bäume wohltuenden Schatten vor der brütenden Sonne spenden.
Im Jahr 1861 stellten die Briten Fort Canning fertig, das sich auf dem Hügel befand. Heute sind nur noch einige Reste erhalten. Das Fort wurde einst gebaut, um die Stadt zu schützen, aber auch den europäischen Siedlern Schutz zu bieten, wenn es zu Problemen oder Aufständen kam. Direkte Kampfhandlungen sah das Fort nie und so wurde es 1907 außer Dienst gestellt und 1926 abgerissen. Es wurde Platz gebraucht für ein riesiges Trinkwasserreservoir, das sich noch heute auf der Spitze des Hügels befindet. Das große Tor aber ist eines der letzten Zeugnisse der enormen Verteidigungsanlage, das heute noch existiert.
Rundherum sind aber längst bequeme Wege angelegt worden, die zu einem Rundgang unter den hohen Bäumen einladen. Unterwegs sehe ich noch ein paar kleine Reste der alten Fortanlage, wie das Haus eines Wachpostens.
Viel später wurde auf dem Hügel eine andere Verteidigungsanlage erricht, die sich nur durch diese unscheinbare Tür verrät. Während der Schlacht um Singapur im Zweiten Weltkrieg bauten die Briten hier einen Bunker, der 1942 das Hauptquartier der britischen Streitkräfte wurde. Heute ist er ein Museum und kann besichtigt werden.
Nur ein kleines Stück weiter befindet sich das Fort Canning Centre, das heute ein kultureller Veranstaltungsort ist. Erbaut wurde es aber 1926 als Unterkunft für die hier stationierten Offiziere. Der prächtige Bau wurde inzwischen sehr schön restauriert und ist ein wahres Prachtstück des Parks.
Vor dem Fort Canning Centre erstreckt sich eine riesige Rasenfläche und an deren Rändern gibt es verschiedene alte Grabstätten. Die größte ist dieser Erinnerungsbau zu Ehren von James Brooke Napier. Der Sohn von William Napier starb mit nur fünf Monaten auf dem Schiff, auf dem seine Eltern unterwegs waren. Napier war ein bedeutender Geschäftsmann, der später zum ersten Rechtsanwalt der Stadt ernannt wurde.
Nur wenige Schritte weiter stehen die Kuppeln, wie die zwei Pavillons genannt. Erbaut wurden sie nach Plänen des Architekten George Drumgold Coleman, doch ihre Funktion ist bis heute ein Rätsel, denn alle Unterlagen darüber sind verloren gegangen.
Während ich langsam den Hügel hinablaufe, habe ich immer wieder schöne Ausblicke auf das Fort Canning Centre. Heute macht das auch richtig Spaß, denn während es bei meinem ersten Besuch regnerisch mit drohenden Gewittern war, scheint jetzt die Sonne mit aller Kraft. Herrlich, so muss das sein.
Die Fläche vor dem Fort Canning Centre ist durch zwei Mauern begrenzt, in die unzählige Grabplatten eingelassen wurden, die von einem alten Friedhof stammen. Viele der Menschen sind recht jung gestorben, denn vor knapp 200 Jahren war es kein leichtes Leben hier in den Tropen mit allerhand Krankheiten und auch Überfällen verfeindeter Stämme.
Schließlich erreiche ich die 1846 erbauten gotischen Tore, die ursprünglich der Zugang zum größten christlichen Friedhof der Stadt waren und später als imposante Einfahrt für Fort Canning genutzt wurden. IHS steht unter der Spitze, die initialen von Jesus.
Der Weg zwischen den zwei Toren bietet dann noch einmal einen tollen Blick auf das Fort Canning Centre.
In der rechten unteren Ecke des Geländes sind dann aber nicht nur Grabplatten, sondern noch einige Gräber des alten Friedhofs erhalten geblieben. Darunter auch die von zwei Deutschen. Einer von ihnen war Hans Hermann Eschke, der 1856 in Berlin geboren wurde und 1904 in Singapur verstarb. Eschke war erste deutsche Generalkonsul in Singapur und Sohn des Landschafts- und Marinemalers Hermann Eschke, der auch Verbindungen zum Kaiser hatte.
Ich durchquere nun das zweite gotische Tor und habe somit das Gelände des alten Fort Canning verlassen. Würde ich weiter gehen, würde ich nun zum Nationalmuseum von Singapur gelangen. Doch den Museumsbesuch verschiebe ich auf ein anderes Mal, denn ich will mir heute Zeit im Park lassen.
Als ich zurück durch das Tor will, herrscht hier plötzlich Hochbetrieb. Da sieht man das britische Erbe doch noch ganz deutlich, bei den Kindern in ihren adretten Schuluniformen.
Während die Kids weiter geradeaus gehen und recht bald aus meinem Sichtfeld verschwinden, biege ich nach rechts ab, um der zweiten Mauer mit Grabplatten zu folgen. Auch hier entdecke ich unzählige interessante Inschriften von Menschen aus aller Welt, die hierher nach Singapur gekommen waren.
Ich nehme denselben Weg zurück zum Fuße des Hügels, denn ich möchte den Park einmal umrunden, und folge dem Weg durch das andere gotische Tor. Von hier habe ich immer wieder schöne Blicke auf die Stadt. In der Mitte ist das berühmte Swissotel Stamford zu sehen, das vom Stararchitekten I.M. Pei entworfen wurde.
Zu meinen Füßen hingegen liegt eine Ausgrabungsstätte. Hier wurden Ruinen von historischen Ziegelbauten, Porzellan, Geschirr und Glasscherben gefunden, die auf eine frühere Besiedlung des Hügels hinweisen.
Gleich nebenan steht eine der Neun-Pfund-Kanonen, die einst zum Schutz des Forts aufgestellt wurden. Statt während Kampfhandlungen wurden sie aber eher als Feueralarm abgefeuert.
Über die Bond Terrasse erreiche ich nun den Raffles Garden, einem der bedeutendsten historischen Orte der britischen Besiedlung Singapurs. Bevor ich jedoch diesen Ort besichtige, schaue ich mir erst noch die maritime Ecke an, die rund um den Fort Canning Leuchtturm errichtet wurde.
Fort Canning Lighthouse war einer von dreizehn wichtigen Leuchttürmen in der Straße von Malakka. Das erste Leuchtfeuer wurde bereits 1855 erbaut, um die Schiffe sicher in den Hafen zu geleiten und 1903 durch einen neuen Turm ersetzt. Dazu muss man wissen, dass die Küstenlinie früher viel näher am Fort lag und erst die Landgewinnung diese in Richtung Süden verschob. Der heutige Turm ist eine Replik, denn nachdem moderne Gebäude die Sicht zum Meer versperrt hatten, wurde der originale Leuchtturm 1958 abgerissen.
Der erste und wichtigste Kommunikationsstandort aber befindet sich gleich nebenan – der Fahnenmast. Die Fahnen zeigten an, welche Schiffe in den Hafen kamen und woher. Schon kurz nach Gründung des Hafens wurde der Mast hier aufgestellt.
Dahinter befindet sich der Ort des wohl berühmtesten Wohngebäudes der Stadt. Genau hier ließ sich Stamford Raffles, der Gründer von Singapur, im Jahr 1822 ein Haus erbauen. Raffles selbst wohnte nur einige Monate hier und nachdem er Singapur verlassen hatte, wurde das Haus von der Regierung übernommen und zum Sitz des Gouverneurs ausgebaut. Mit dem Bau von Fort Canning wurde das Haus jedoch abgerissen. Erst 2003 wurde dieses Gebäude errichtet, dass an das Wohnhaus von Raffles angelehnt ist.
Ein weiteres wichtiges Symbol aus längst vergangenen Tagen ist der „Time Ball”. Schon seit Jahrtausenden war eine wichtige öffentliche Aufgabe, die korrekte Zeit mitzuteilen. Seit Beginn des 19. Jahrhunderts taten die Briten das oft mit Hilfe einer Kugel, die um exakt 12:55 hochgezogen wurde, um sie dann um 13:00 Uhr fallen zu lassen. Danach konnte jeder seine persönliche Uhr stellen.
Mein Weg führt mich nun wieder weiter durch den Park. Es ist kaum zu glauben, dass ich mich hier mitten in der Großstadt befinde. Der Weg erinnert mich an meine Wanderung in den Southern Ridges vor fünf Jahren, obwohl jenes Naherholungsgebiet noch viel größer ist als der Fort Canning Park, bevor ich letztendlich wieder am Hotel ankomme.
Nach diesem schönen Rundgang packe ich nun aber wieder meine Sachen und checke aus. Ja, ich ziehe heute wieder um, denn ich nutze den Aufenthalt auch zum Anschauen von Hotels. Außerdem macht es für mich durchaus Sinn, immer in einer anderen Ecke der Stadt zu nächtigen und diese dann von dort zu erkunden. So lasse ich mir wieder ein Taxi rufen und dann geht die Fahrt zum Conrad Hotel, das sich in der Suntec City nahe der Marina Bay befindet.
Das Conrad Centennial Singapore ist ein Fünf-Sterne Hotel und wurde 1996 eröffnet. Es ist das zweite Hotel, das in Asien unter dem Namen Conrad eröffnet hat und verfügt über 512 Zimmer zu denen auch 25 Suiten zählen.
Ich bekomme ein Zimmer auf der Club Etage im 32. Stock mit toller Aussicht. Super ist auch, dass sich hier gleich die Club Lounge befindet, sodass ich nur einen kurzen Flur entlang laufen muss. Auf dem Zimmer wartet schon der berühmte Conrad Bär auf mich, um meine kleine Sammlung zu erweitern.
Erst einmal stelle ich aber nur meine Sachen ab und ziehe wieder los. Außer über die Hotelvorfahrt, geht es für Fußgänger auch über die angeschlossene Mall zurück zur Straße. Dieser Weg ist sogar besser, denn so können die Straßen leichter überquert werden. In der Mall gibt es eine gläserne Dim Sum Küche, wo ich eine Weile zuschaue, wie die leckeren Spezialitäten zubereitet werden.
Kurze Zeit später stehe ich vor dem berühmten Raffles Hotel, das aber zurzeit leider wegen Renovierung geschlossen ist. Sonst hätte ich gerne erneut vorbeigeschaut.
Mein nächstes Ziel befindet sich ein paar Querstraßen weiter. Schon vor einiger Zeit haben mich die Romane von Kevin Kwan in ihren Bann gezogen und nachdem der erste Teil seiner Trilogie auch verfilmt wurde, wollte ich einen der Drehorte besuchen, der sich mitten in Singapur befindet.
Chjmes war ursprüngliche eine Dependance der Sisters of the Infant Jesus, einem Orden der katholischen Kirche Singapur. Bis 1983 war das Kloster mit französischen Wurzeln in Betrieb, bevor der Orden seine Aktivitäten verlegte und das Gelände schloss. Danach wurde es aufwendig restauriert und zu einem Restaurant- und Vergnügungsviertel umgebaut. Die ehemalige Klosterkapelle wird heute als Veranstaltungsraum genutzt.
Und genau hier in dieser ehemaligen Kapelle wurde auch ein Teil des Kinofilms gedreht. Einen Blick ins Innere kann ich heute aber nur die Scheiben in den Türen werden, da hier gerade eine neue Veranstaltung vorbereitet wird.
Da ich nun schon mal hier bin, schaue ich mich auch noch ein bisschen auf dem Gelände um, das wirklich toll renoviert wurde. Viel los ist am Nachmittag aber noch nicht, da die Bars und Restaurants hier eher abends ihre Kundschaft anziehen.
Auf meinem weiteren Weg durch die Stadt entdecke ich wieder öffentliche Kunstwerke. Einige von ihnen befinden sich am Raffles City Einkaufszentrum, darunter eine Skulptur aus der Serie „Red Memory” des chinesischen Künstlers Chen Wenling. Diese hier trägt den Titel „Smile” und ist ganze 2,70 Meter hoch.
Ich laufe weiter und erhasche einen Blick auf die Beach Road. Wie der Name schon sagt, verlief sie einst direkt am Strand, doch vom Wasser ist heute nichts mehr zu sehen. Durch Landgewinnung ist das Ufer jetzt mehrere hundert Meter entfernt. Dafür gibt es schon wieder einen neuen Hotel- und Wohnkomplex, dessen ungewöhnliche Form den Blick auf sich zieht.
Nun ist es nicht mehr weit bis zu meinem Hotel, wo ich zwischendurch etwas verschnaufen will. Unterwegs kann ich das große Riesenrad sehen, das es auch hier seit einigen Jahren gibt.
Zurück im Hotel, gehe ich in die Lounge, um etwas zu essen und zu trinken. Nebenbei kann ich noch einmal den tollen Ausblick genießen und ein bisschen die müden Füße schonen.
Die Auswahl hier ist wirklich super. Die wenigsten Hotels haben am Nachmittag so ein umfangreiches Angebot. Da fällt es richtig schwer, sich für etwas zu entscheiden.
Lange halte ich es aber nicht aus, denn die Stadt zieht mich schon wieder magisch an und das Wetter ist dieses Mal einfach traumhaft. So beschließe ich wieder zur Marina Bay zu gehen und dort noch ein bisschen zu fotografieren. Zuerst lande ich an der 2010 eröffneten Helix Bridge, die die menschliche DNS zeigt. Das revolutionäre Design gewann im Jahr nach seiner Eröffnung sogar die Auszeichnung als weltbestes Verkehrsgebäude.
Über die Brücke gehe ich aber heute nicht, sondern biege davor rechts ab. Von hier habe ich das klassische Panorama auf die Marina Bay und das Marina Bay Sands Hotel. Während ich 2014 auch im Hotel und den dahinter liegenden Super Trees war, spare ich mir das heute.
Stattdessen gehe ich weiter am Ufer entlang und stoße hier wieder auf einige Kunstwerke. Sie gehören zur „People of the River” Serie, die die Besiedlung Singapurs erzählt.
Mein Blick wird aber immer wieder vom Marina Bay Sands Hotel angezogen. Bei Sonnenschein und mit blauem Himmel sieht das Panorama einfach so viel besser aus. Das riesige Hotel mit seinen über 2.500 Zimmern wurde 2010 eröffnet und gehört zur Las Vegas Sands Coöperation. Die 55 Stockwerke ragen ganze 191 Meter in die Höhe und die Krönung ist der 340 Meter lange Dachgarten mit dem berühmten Infinity Pool. Das Resort gilt als die teuerste alleinstehende Kasinoanlage der Welt, die je gebaut wurde und verschlag über vier Milliarden Euro.
Auf der Seite der Bucht, auf der ich entlanglaufe, steht ein weiteres markantes Gebäude mit dem Namen „Esplanade – Theaters on the Bay”. Das Kulturzentrum, das von außen wie eine Durian Frucht aussieht, besteht aus einem Konzertsaal mit 1.600 Plätzen und einem Theater mit 2.000 Plätzen. Eingeweiht wurde es im Jahr 2002.
Schließlich gelange ich zur 2015 eröffneten Jubilee Bridge. Als ich zum letzten Mal hier stand, befand sich die Brücke noch im Bau. Singapur verändert sich rasant. Bei meinem Besuch 1999 gab es nichts von alledem, das ich hier bisher gesehen habe. Die Brücke wurde anlässlich des 50. Jahrestages der Unabhängigkeit von Singapur eingeweiht.
Von der Brücke habe ich nicht nur tolle Ausblicke, sondern treffe auch interessante Reisende, wie den Reisenden mit seinem ungewöhnlichen Gefährt, der gerade auf großer Asientour ist und sich von den Touristen ablichten lässt.
Oder aber auch ein deutsches Ehepaar, das zum ersten Mal in der Stadt ist und dem ich ein paar Tipps geben kann, über die sie sich sehr freuen. Dann mache ich ein paar Fotos von ihnen und sie von mir, bevor wir uns wieder verabschieden.
Der Fußweg am Ufer des Singapore Rivers führt nun unter der 1997 eröffneten Esplanade Bridge entlang, die als Stahlbetonkonstruktion erbaut wurde, um die 1910 errichtete Anderson Bridge zu entlasten.
Zur Anderson Bridge gelange ich als Nächstes. Die Brücke mit ihren drei charakteristischen Bögen wurde wiederum gebaut, um die Cavenagh Bridge zu entlasten, die dem steigenden Verkehr schon lange nicht mehr gewachsen war. Während die Cavenagh Bridge heute eine reine Fußgängerbrücke ist, blieb die Anderson Bridge aber für den Straßenverkehr geöffnet, auch wenn sie seit der Eröffnung der Esplanade Bridge deutlich weniger frequentiert wird.
Die Sonne steht schon recht tief, als ich wieder an der Victoria Concert Hall vorbeikomme, die nur wenige Meter von der Brücke entfernt steht, um auf direktem Weg zurück zum Hotel zu gehen.
Der Blick zurück eröffnet auch nochmal ein schönes Bild.
Nach einer kurzen Pause auf dem Zimmer und in der Lounge, mache ich mich heute aber noch einmal auf den Weg, um ein paar Nachtaufnahmen zu machen. Da sich das Conrad in der Nähe der Marina Bay befindet, muss ich nur wieder ein Shopping Center durchqueren, um dorthin zu gelangen. Vom Ufer bietet sich eine der schönsten Aussichten auf die Stadt.
Zurück zum Hotel führt mich der Weg dann einmal mehr durch den Marina Square, eine große Mall, die sich zwischen der Bucht und der Suntech City befindet. Hier gibt es momentan eine recht ungewöhnliche Ausstellung. Aliens, Raumschiffe und Planeten bevölkern die Mall und alle sind aus Ballons hergestellt.
Der Zugang zum Hotel erfolgt dann über diese Rolltreppe, an deren Ende ich wieder vor dem Eingang des Conrad Hotels stehe.
Auch von meinem Zimmer habe ich noch einen schönen Blick auf Singapur bei Nacht, bevor ich irgendwann die Rollos schließe, um zu schlafen. Schließlich will ich morgen wieder fit sein für neue Abenteuer in meiner Lieblingsstadt in Südostasien.
Wetter: sonnig, 26–32 Grad
Hotel: Conrad Centennial Hotel