In the Wake of the Storms – über Hong Kong nach Hawai’i und Guam

Finis­hing Line – Fazit

„An ending was an ending. No mat­ter how many pages of sen­ten­ces and para­graphs of gre­at sto­ries led up to it, it would always have the last word.” – Sarah Dessen

Hong­kong und Macau

Es war toll, ein zwei­tes Mal nach Hong­kong und Macau zu rei­sen. Die zwei ehe­ma­li­gen Kolo­nien sind ein­fach tol­le Orte und es gibt sehr viel zu ent­decken. Der Mix aus Asi­en und Euro­pa war für mich wie­der abso­lut fas­zi­nie­rend. Es hat Spaß gemacht, alt Bekann­tes wie­der­zu­se­hen und beson­ders neu­es zu ent­decken. Bei einer erneu­ten Rei­se wür­de ich auf jeden Fall wie­der zwi­schen bei­den Städ­ten pendeln.


Hawaii

Hawaii ist ein­fach mein Traum­rei­se­ziel. Die Inseln zie­hen mich immer wie­der in den Bann. Auf die­ser Rei­se habe ich Oahu und Kau­ai besucht. Wäh­rend ich auf Oahu schon zum sech­sten Mal war, hat­te ich Kau­ai bis­her nur ein­mal besucht. So war mein Fokus dann auf die Gar­ten­in­sel gelegt, die ich inten­siv erkun­det habe. Und auch die­ses Mal habe ich von den Inseln mit­ten im Pazi­fik nicht genug bekom­men. Eine wei­te­re Rei­se steht auf jeden Fall auf dem Plan.


United Island Hopper

Mit dem Island Hop­per zu flie­gen, war schon lan­ge ein Traum von mir. Wur­den mei­ne Erwar­tun­gen an den Island Hop­per erfüllt? Das kann ich ganz klar mit Ja beant­wor­ten. Es war ein tol­les Erleb­nis, ein­fach unbe­schreib­lich. War es anstren­gend? Auch das kann ich mit Ja beant­wor­ten, denn 14 Stun­den Flug­zeit, die Zeit­ver­schie­bung und dann noch meh­re­re Lan­dun­gen, jedes Mal aus­stei­gen, drau­ßen heiß, drin­nen kli­ma­ti­siert – da ist man am Ende des Tages schon geschafft. Bereut habe ich es aber kei­ne Sekun­de und wür­de den Flug genau­so wie­der machen. Neben­bei ist es eine gan­ze beson­de­re Art und Wei­se nach Guam zu kom­men und über­all kam ich über den Island Hop­per mit Men­schen ins Gespräch. Die­se Strecke ist ein­zig­ar­tig und die Ein­drücke sowie die Men­schen, die ich unter­wegs getrof­fen habe, wer­de ich mein Leben lang nicht vergessen.


Guam

Guam ist wohl der einer der abge­le­gen­sten Orte, die zu den USA gehö­ren. Das Ter­ri­to­ri­um süd­lich der Phil­ip­pi­nen ist nicht nur ein wich­ti­ger Mili­tär­stütz­punkt, son­dern auch die Hei­mat der Cha­mor­ro. Nach­dem ich alle fünf­zig Staa­ten der USA bereist hat­te, war es schon lan­ge mein Wunsch, alle Ter­ri­to­ri­en eben­falls zu besu­chen. Guam war da schon eine beson­de­re Her­aus­for­de­rung, denn die Insel ist bes­ser mit Asi­en ver­bun­den als mit den USA. In Ver­bin­dung mit dem Island Hop­per war der Besuch aber ein­fach per­fekt und ich kann mir auf jeden Fall vor­stel­len, die Insel noch­mals zu besuchen.


Flü­ge

Die Flü­ge waren auf die­ser Tour ein ganz spe­zi­el­les The­ma. Nicht nur von A nach B zu flie­gen ist für mich zwar nichts Neu­es, aber die­se Buchung war schon eine ganz ande­re Her­aus­for­de­rung. Das lag vor allem dar­an, dass die Flü­ge größ­ten­teils sepa­rat und über ver­schie­de­ne Air­lines gebucht wur­den. Außer­dem nutz­te ich sowohl Cash als auch Mei­len für die Buchun­gen. Ich hat­te zwi­schen­zeit­lich auch einen Plan bereit, falls irgend­et­was nicht klap­pen soll­te oder das Gepäck nicht ankommt. Letzt­end­lich waren aber alle Sor­gen unbe­grün­det. Es war fast schon unheim­lich, wie gut alles geklappt hat. Es gab trotz vier­zehn ver­schie­de­nen Flü­gen auf sie­ben Tickets nicht eine Ver­spä­tung und auch das Gepäck war immer da.

Hotels

Die Hotels auf die­ser Rei­se waren alle super. Ich habe wie­der größ­ten­teils bei Hil­ton und Mar­riott gebucht, da mein Sta­tus hier schon eini­ge Vor­tei­le bringt. Beson­ders das tol­le Upgrade mit dem Hafen­blick in Hong­kong sowie die rie­si­ge Suite in Macau sind hier her­vor­zu­he­ben. Ich habe auch wie­der fest­ge­stellt, wie viel bes­ser das Preis-​Leistungs-​Verhältnis doch in Asi­en ist im Ver­gleich zu den USA oder Euro­pa. Mei­ne abso­lu­ten High­lights waren dann auch das Con­rad Hotel in Macau und das Renais­sance Hotel in Hong­kong. Der Blick vom Bal­kon der Hil­ton auf Guam war aller­dings auch nicht zu verachten.

Wet­ter

Das Wet­ter war auch die­ser Rei­se ein Fak­tor, da es kurz vor mei­ner Abrei­se einen Tai­fun in Hong­kong und ein Hur­ri­kan nahe Hawaii gab sowie einen wei­te­ren Tai­fun auf Guam. Erstaun­li­cher­wei­se hat­te ich jedoch größ­ten­teils sehr gutes Wet­ter und kaum Beein­träch­ti­gun­gen. Den Stür­men konn­te ich immer aus­wei­chen. Beson­ders gefreut hat mich die Son­ne am ersten Tag in Hong­kong und das super Wet­ter auf Kau­ai. Sehr dank­bar war ich dann auch für das sehr gute Wet­ter wäh­rend mei­nes Flu­ges mit dem Island Hop­per. Nur zum Schluss hat mich das Wet­ter­glück dann lei­der ein biss­chen ver­las­sen und mir drei trü­be Tage beschert, an denen es aber warm und trocken war. So bestand wirk­lich kein Grund zur Kla­ge, obwohl es schon ein biss­chen ris­kant war, die­se Rei­se im Herbst zu machen.

— The End —

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