Kurztrip in die Stadt der Liebe
Paris an nur einem Tag besuchen, geht nicht? Geht doch, denn auch an einem einzigen Tag kann man die Stadt der Liebe ausgiebig erkunden.
Los geht es am frühen Morgen auf dem Flughafen Berlin-Tegel, von wo die erste Maschine nach Paris schon um kurz nach 6 Uhr startet. Gegen halb acht landet die Maschine in Paris-Orly, von wo aus mich ein Bus in die City bringt. Hier starten auch die Hop-on Hop-off Busse, die auf verschiedenen Touren durch die Stadt unterwegs sind. Bei diesen Touren kann man beliebig oft aus- und wieder einsteigen und somit die Stadt wunderbar erkunden.
Ein Stopp, der natürlich zu jedem Parisbesuch gehört, ist der Eiffelturm. Der 324 Meter hohe Eisenfachwerkturm wurde von 1887 bis 1889 von Gustave Eiffel erbaut und war, bis zur Fertigstellung des Chrysler Buildings in New York, das höchste Bauwerk der Welt.
Eines der berühmtesten Museen der Welt ist der Pariser Louvre. Hier ist nicht nur die Mona Lisa zu Hause, sondern auch unzählige andere Meisterwerke aus allen Jahrhunderten. Mehr als acht Millionen Besucher zählt das drittgrößte Museum der Welt jedes Jahr, das ursprünglich als Pariser Stadtschloss errichtet worden war.
Auch die Kathedrale Notre Dame darf bei meinem Paris Besuch natürlich nicht fehlen. Der 1163 bis 1345 errichtete Sitz des Erzbistums Paris ist eines der frühesten gotischen Kirchengebäude Frankreichs.
Am Invalidendom lege ich ebenfalls einen Halt ein. Eigentlich als Kirche errichtet, wurde das Gebäude 1840 zur Grabstätte für Kaiser Napoleon I. umgebaut.
Etwas außerhalb der Innenstadt befinden sich der Montmartre und die weithin sichtbare Kathedrale Sacre Coeur. Inspiriert von der Architektur römisch-byzantinischer Kirchen baute Architekt Paul Abadie ein Gotteshaus im Zuckerbäckerstil.
Ein schöner Abschluss eines jeden Parisbesuchs ist sicherlich ein Spaziergang entlang der Seine.
Gegen 20 Uhr fahre ich dann zurück zum Flughafen Orly, um den letzten Flieger nach Berlin zu erhaschen, wo ich gegen 23 Uhr lande.
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