Courtyard by Marriott Hotel Hannover Maschsee
Direkt am Ufer des Maschsees in Hannovers Innenstadt, am Rande einer Parklandschaft zwischen Neuem Rathaus und der HDI-Arena, liegt das Courtyard by Marriott Hannover Maschsee. Das vier-Sterne-Haus wurde im Jahr 2000 als 500. Courtyard by Marriott eröffnet und 2012 vollständig renoviert.
Der 2,4 km lange Maschsee, das Naherholungsgebiet im Herzen der niedersächsischen Landeshauptstadt, liegt direkt vor dem Hotel und viele Zimmer bieten einen Panoramablick auf das Gewässer. Das Hotel verleiht Fahrräder, um den See zu erkunden und auch eine Joggingstrecke wird angeboten.
Inzwischen gibt es um die 1000 Hotels weltweit unter der Marke Courtyard. Das Hotel am Maschsee war das 500. Haus, das seinerzeit eröffnet wurde und zeigt das noch heute an der Einfahrt.
Das Hotel bietet eine großzügige Vorfahrt, neben der auch einige Parkplätze liegen. Weitere Parkplätze stehen auf der gegenüberliegenden Straßenseite zur Verfügung.
Courtyard by Marriott Hannover Maschsee – Check-in
Innen empfängt mich eine großzügige und moderne Lobby mit drei Check-in-Pulten. Der Check-in verläuft zügig und professionell, allerdings werde ich nicht auf meinen Status angesprochen oder entsprechend begrüßt. Nur an meiner Zimmerkarte kann ich erkennen, dass man mich als Statuskunde registriert hat. Ich bin bereits Gast in diesem Hotel gewesen, aber auch das ist anscheinend nicht bekannt. Bei meinem letzten Aufenthalt hat man mir ein schönes Zimmer auf einer höheren Etage mit Stadtblick gegeben. Dieses Mal bekomme ich nur ein Zimmer im ersten Stock.
Gegenüber des Check-ins liegt eine Sitzecke, die wie eine Bibliothek gestaltet ist. Hier kann man Zeitung lesen oder einen Kaffee trinken. WLAN ist im gesamten Haus kostenfrei verfügbar und auch ausreichend schnell.
Ich fahre mit dem Fahrstuhl in den ersten Stock und gehe zum Zimmer 121. Die Flure sind leider sehr einfallslos und die Teppiche nicht mehr sehr ansehnlich. Einer der wenigen Minuspunkte bei der Ausstattung.
Courtyard by Marriott Hannover Maschsee – Zimmer
Im Zimmer stehe ich zuerst in einem kleinen Flur, auf dessen rechter Seite ein Kleiderschrank und linker Hand die Tür zum Badezimmer ist.
Der Blick ins Zimmer ist hell und freundlich. Es gibt im Hotel Zimmer mit einem großen Doppelbett (sogenannte Kingsize Betten) oder zwei kleiner Doppelbetten (sogenannte Queensize Betten). Der Ausblick aus meinem Zimmer ist allerdings nicht der Rede wert. Während ich letztes Mal auf die Stadt schaute, sehe ich dieses Mal nur Bäume und den Vorplatz des Stadions nebenan.
Die Betten in meinem Zimmer sind allerdings sehr bequem und ich habe ausgezeichnet geschlafen. Neben Nachttischlampen gibt es extra Leselampe und eine Steckdose zum Aufladen von Mobilgeräten.
Gegenüber den Betten steht eine Schreibtisch – TV Kombi. Der Schreibtisch bietet weitere Steckdosen und einen richtigen Schreibtischstuhl. Auch ein Wasserkocher steht hier bereit. Daneben steht ein sehr großes TV-Gerät und darunter befindet sich ein Kühlschrank. Es gibt keine Minibar, denn das Hotel bietet in der Lobby einen kleinen Shop an, wie bei Courtyard üblich.
Neben dem Fernseher befindet sich eine kleine Sitzecke. Leider gibt es auch hier nur einen Sessel. Ist man zu zweit im Zimmer, bleibt einem nur übrig, entweder auf dem Bürostuhl oder dem Bett Platz zu nehmen. Das erlebt man allerdings öfter in Hotels und ist für mich unverständlich.
Das Bad ist recht kompakt, aber gut ausgestattet. Am Waschbecken befinden sich auch ein Kosmetikspiegel sowie ein Föhn. Ebenfalls vorhanden sind Hygieneprodukte von Nirvae.
Courtyard by Marriott Hannover Maschsee – Fazit
Das Courtyard Hannover Maschsee ist ein gutes Stadthotel, das besonders durch seine tolle Lage hervorsticht. Die Aussicht der 149 Zimmer variiert jedoch stark und Zimmer auf den oberen Etagen sind zu bevorzugen. Die Zimmerpreise haben eine sehr große Preisspanne, da hier anscheinend oft auch Geschäftsleute übernachten. Unter der Woche kann ein Zimmer locker um die 170 Euro kosten, während es am Wochenende schon ab 70 Euro zu haben ist. Zum Hotel gehört auch ein Restaurant, das ich allerdings nicht genutzt habe, ebenso wie das Frühstück, das mit 18 Euro zu Buche schlägt.
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