Mein Auto – Jeep Compass
Wie fast immer habe ich auch für diese Reise bei Alamo gemietet. Zuerst war ich etwas skeptisch, denn die Station in Newark gibt es erst seit Kurzem. Auch im Gepäck war zum ersten Mal der By-Pass-Zettel. Das hat wunderbar funktioniert und ich suchte mir in der Choice Line diesen schwarzen Jeep aus.
Im Gegensatz zu den anderen Fahrzeugen war er fast neu und hatte nur etwa 700 Meilen auf dem Tacho. Reifen und Innenraum waren auch ok.
Das Cockpit war, wie von Jeep gewohnt, gut und übersichtlich. Nur die Ausstattung war mal wieder Basic. Irgendwie ist das bei den Mid-Size-SUV dieser Marke ja immer so. Nicht mal eine USB-Buchse gab es. MP3 Player anschließen ging nur über AUX-Kabel.
Der Kofferraum war großzügig und gut zu beladen. Ich hätte bequem auch dreimal soviel Gepäck haben können.
Ebenso geräumig war die Rückbank, allerdings waren die Sitze auch sehr einfach.
Die Gangschaltung war eine typische Automatik, die sich gut und zügig bedienen ließ. Auch die Motorisierung war ordentlich, was ja nicht immer der Fall ist.
Hier noch ein Bild von meinem Tollpass. Der kostet bei Alamo genauso viel wie z.B. Toll by Plate in Florida. Ich finde ihn aber viel besser und bequemer als die Abrechnung per Nummernschild. Außerdem bekommt man so auch die reduzierten Preise an den Mautstationen.
Ich hatte den Jeep Compass schon mehrmals als Mietwagen und würde ihn auch wieder nehmen. Er ist ein solides SUV mit durchschnittlichem Spritverbrauch (ca. 9l/100 km).
Er ist nicht der beste Mietwagen, den ich je hatte, aber auch nicht der schlechteste. Dieses Modell hatte sogar 4x4, was ich aber hier an der Ostküste nicht benötigt habe.