Vasco da Gama – Nicko Cruises

Die Vas­co da Gama ist das ein­zi­ge Hoch­see­kreuz­fahrt­schiff der Nicko Crui­ses Schiffs­rei­sen GmbH, einem deut­schen Rei­se­ver­an­stal­ter für Fluss- und Hoch­see­kreuz­fahr­ten. Wäh­rend auf den Flüs­sen eine gan­ze Rei­he von Schif­fen des Ver­an­stal­ters unter­wegs sind, ist die Vas­co da Gama nach dem Ver­kauf der World Voya­ger allein auf den Welt­mee­ren unter­wegs. Da es ein gutes Ange­bot für eine Mit­tel­meer­kreuz­fahrt gab, woll­te ich mir das neue­ste deut­sche Hoch­see­kreuz­fahrt­schiff ein­mal genau­er ansehen.

Vasco da Gama – Schiff und Reederei

Die Vas­co da Gama ist, ein­ge­fleisch­te Kreuz­fahrt­fans wer­den es längst an Far­be und Form erkannt habe, in ihrem ersten Leben ein Schiff der Hol­land Ame­ri­ca Line gewe­sen. In Dienst gestellt wur­de sie bereits 1993 unter dem Namen Sta­ten­dam. Das Schiff war das erste der soge­nann­ten Statendam-​Klasse, zu der vier bau­glei­che Schif­fe gehö­ren. Die drei ande­ren Schif­fe sind inzwi­schen eben­falls für ande­re Ree­de­rei­en unterwegs.

Aber zurück zur Vas­co da Gama, die zunächst bis 2015 als Sta­ten­dam für Hol­land Ame­ri­ca unter­wegs war und anschlie­ßend zu P&O Crui­ses nach Austra­li­en wech­sel­te, wo sie vier Jah­re unter dem Namen Paci­fic Eden betrie­ben wur­de. Bereits 2018 wur­de das Schiff an Crui­se & Mari­ti­me Voya­ges ver­kauft und 2019 über­ge­ben. Der Plan war, das Schiff in den Som­mer­mo­na­ten unter der deut­schen Mar­ke Tran­sO­ce­an Kreuz­fahr­ten zu betreiben.

Ande­re Schif­fe, wie die Colum­bus, die ich ein­mal in War­ne­mün­de besu­chen konn­te, waren schon nach die­sem Kon­zept unter­wegs. Im Zuge der Corona-​Pandemie muss­ten sowohl CMV als auch Tran­sO­ce­an jedoch Insol­venz anmel­den und alle Schif­fe wur­den zum Ver­kauf ange­bo­ten. Wäh­rend die Colum­bus sei­ner­zeit in die Ver­schrot­tung ging, fand sich für die Vas­co da Gama ein neu­er Eig­ner, die por­tu­gie­si­sche Ree­de­rei Mystic Invest. Die­se betreibt das Schiff nun unter ihrer deut­schen Mar­ke Nicko Crui­ses ganz­jäh­rig auf dem deut­schen Markt. Man will hier Nischen­an­bie­ter sein wie Plan­tours mit der MS Ham­burg und einen Kon­trast zu den gro­ßen Ree­de­rei­en wie AIDA oder TUI Crui­ses bieten.

Mei­ne Rei­se­be­glei­tung C. und ich hat­ten Nicko Crui­ses für uns aus­er­ko­ren, weil uns das klei­ne­re Schiff ange­spro­chen hat und die Tat­sa­che, dass man höch­sten 1.000 Pas­sa­gie­re auf einer Rei­se unter­brin­gen will, obwohl das Schiff ursprüng­lich für 1.600 Pas­sa­gie­re zuge­las­sen war. Das hat­te uns gefal­len und dazu auch der nied­ri­ge Ein­zel­ka­bi­nen­zu­schlag von nur fünf­zehn Prozent.

Die Buchung erfolg­te über ein gro­ßes Online­rei­se­bü­ro für Schiffs­rei­sen und war wie immer her­vor­ra­gend, die Kom­mu­ni­ka­ti­on mit der Ree­de­rei dann lei­der der erste Dämp­fer. Die mei­sten Ree­de­rei­en stel­len inzwi­schen umfang­rei­che Infor­ma­tio­nen online zur Ver­fü­gung, bei Nicko Crui­ses lief das schlep­pend. Vor allem die Land­aus­flü­ge beka­men wir erst rund vier Wochen vor Abfahrt zu sehen und das Buchungs­for­mu­lar ist recht umständ­lich und ver­al­tet. Eine App gibt es gar nicht.

Wir waren also gespannt, was uns an Bord erwar­ten wür­de. Nach unse­rer Anrei­se nach Mal­lor­ca und zwei Vor­über­nach­tun­gen in Pal­ma de Mal­lor­ca ging es für uns zum Hafen. Hier war der erste Ein­druck sehr posi­tiv, denn nach­dem wir aus dem Taxi aus­ge­stie­gen waren, gab es weder Schlan­gen noch Men­schen­mas­sen. Wir wur­den sofort emp­fan­gen, das Gepäck wur­de uns abge­nom­men und wir konn­ten sofort zum Schal­ter, um unse­re For­ma­li­tä­ten zu erle­di­gen. So wünscht man sich das und nicht das tota­le Cha­os, wie es vor mei­ner AIDA Rei­se in War­ne­mün­de herrschte.

Des­halb waren wir schon weni­ge Minu­ten nach Ankunft am Ter­mi­nal bereit, an Bord zu gehen. Das ver­zö­ger­te sich dann aber doch noch etwas, denn das Nadel­öhr war der Ein­stieg. Es hat­te sich schon eine lan­ge Schlan­ge vor dem Schiff gebil­det und es dau­er­te eine gefühl­te Ewig­keit, bis wir an Bord konnten.

Unse­re Rei­se soll­te uns ein­mal mehr durch das west­li­che Mit­tel­meer füh­ren. Eini­ge Zie­le kann­ten wir schon von unse­rer Kreuz­fahrt mit Aza­ma­ra Crui­ses, ande­re waren für uns Neu­land und ein Grund, die­se Rei­se zu buchen, denn genau wie ande­re Crui­se Lines mit klei­ne­ren Schif­fen kann auch die Vas­co da Gama teil­wei­se Häfen anlau­fen, die den Megal­i­nern ver­wehrt blei­ben. Dazu bie­tet Nicko Crui­ses wirk­lich span­nen­de Rou­ten an. Man fährt nicht ein­fach nur eine Sai­son im Kreis, vie­le Rou­ten sind ein­zig­ar­tig und fin­den so nur ein­ma­lig statt. Unse­re Rei­se soll­te von Pal­ma de Mal­lor­ca nach Mel­il­la, Car­ta­ge­na, Valen­cia, Menor­ca, Tra­pa­ni (für Por­to Empe­do­cle, das nicht ange­lau­fen wer­den konn­te) und Valet­ta auf Mal­ta führen.

Noch ein Wort zum Publi­kum, das ist natür­lich auf einem Schiff einer deut­schen Ree­de­rei haupt­säch­lich deutsch­spra­chig, auch wenn es ver­ein­zelt Pas­sa­gie­re aus ande­ren Län­dern gab. Für Fami­li­en mit Kin­dern ist die Vas­co da Gama eben­so nur bedingt geeig­net. Es gibt zwar eine Kin­der­be­treu­ung, doch das gesam­te Pro­gramm ist eher auf Erwach­se­ne zuge­schnit­ten. Kin­der füh­len sich mei­ner Erfah­rung nach da eher auf AIDA oder TUI Crui­ses wohl.

Vasco da Gama – Balkonkabine

Gebucht haben wir bei­de jeweils eine Garantie-​Balkonkabine. Bei die­ser Buchung kann man sich die Kabi­ne nicht selbst aus­su­chen, sie wird von der Ree­de­rei zuge­wie­sen. Da die Vas­co da Gama ein älte­res Schiff ist, gibt es aller­dings nur zwei Decks mit Bal­ko­nen, sodass uns das Risi­ko rela­tiv gering erschien, zu weit aus­ein­an­der zu sein. Am Ende war es dann aber doch so, dass ich auf Deck 10 Back­board war und C. auf Deck 9 Steu­er­board. Auf­grund des nur mit­tel­gro­ßen Schif­fes war das aller­dings zu ver­schmer­zen. Einen Hin­weis in der Buchung, dass wir zusam­men rei­sen, hat Nicko Crui­ses jeden­falls ignoriert.

Die Kor­ri­do­re an Bord haben mich gleich ganz stark an Hol­land Ame­ri­ca Crui­se Line erin­nert. Hier sind selbst die Bil­der an den Wän­den noch immer the­ma­tisch der HAL zuzu­ord­nen. Eben­so erin­nern die Kabi­nen­num­mern­schil­der noch an einen frü­he­ren Betrei­ber, denn sie wur­den nur über­klebt. Schaut man genau hin, kann man sogar noch P&O Crui­ses lesen.

Der erste Blick in mei­ne Kabi­ne erin­ner­te mich dann auch ganz stark an mei­ne Rei­sen mit Hol­land Ame­ri­ca. Auf den zwei­ten Blick wur­de aber doch eini­ges erneu­ert. So wur­de der Tep­pich wohl irgend­wann mal aus­ge­tauscht (doch hat­te er lei­der auch schon wie­der Flecken) und zumin­dest eini­ge der Möbel.

Was mir weni­ger gefal­len hat, das Bett ist zwar wei­ter­hin ein Dop­pel­bett, aller­dings inzwi­schen, typisch deutsch, mit Besuchs­rit­ze. Wie­so man hier nicht wei­ter­hin einen Ver­bin­der nutzt, ist mir schlei­er­haft. Anson­sten ist das Bett für mei­nen Geschmack etwas zu fest und die Kis­sen etwas zu dick, aber das ist natür­lich Geschmacks­sa­che. Was mir wirk­lich gefehlt hat, es gab kei­ner­lei Steck­do­sen in der Nähe des Bet­tes. Klar, 1993 war das noch kei­ne Prio­ri­tät, aber es wur­de auch in den ver­gan­ge­nen drei­ßig Jah­ren zu kei­nem Zeit­punkt nachgerüstet.

Die Bal­kon­ka­bi­nen sind bei Nicko Crui­ses schon eine der bes­se­ren Kate­go­rien, denn die mei­sten Kabi­nen auf dem Schiff sind Innen- oder Außen­ka­bi­nen, wie es bei Schiffs­neu­bau­ten aus den 1990er Jah­ren noch üblich war. So ist die­se Bal­kon­ka­bi­ne dann auch schon etwas grö­ßer und ver­fügt über ein Sofa, das offen­sicht­lich auch erneu­ert wurde.

Weni­ger neu ist dage­gen das Schränk­chen dane­ben, in dem sich die Mini­bar befin­det. Hier konn­te man an der Rän­dern deut­li­che Abnut­zungs­spu­ren erken­nen und auch mein Kühl­schrank hat irgend­ein Pro­blem gehabt, denn er ver­lor des Öfte­ren etwas Was­ser. Die Mini­bar war gut gefüllt, aber die Hal­te­rung oben an der Tür kaputt, sodass die klei­nen Fla­schen bei jeder Bewe­gung der Tür her­aus­fie­len. Etwas ner­vig, sodass ich sie nach zwei Tagen ein­fach aus­ge­räumt habe. Eine Repa­ra­tur gab es aber zu kei­ner Zeit, wäh­rend ich auf der Kabi­ne war. Das wur­de ein­fach ignoriert.

Wei­ter­hin gibt es einen gro­ßen Schreibtisch/​ Fri­sier­tisch mit Stuhl, der auf den zwei­ten Blick auch schon Abnut­zungs­spu­ren auf­zeigt. Scha­de, dass man hier nicht ein wenig mehr auf die Aus­stat­tung der Kabi­nen geach­tet hat, wäh­rend die öffent­li­chen Räu­me doch zu gro­ßen Tei­len rund­um erneu­ert wurden.

Posi­tiv habe ich die klei­nen Extras emp­fun­den, die auf der Kabi­ne bereit­stan­den. So lag hier leih­wei­se ein Fern­glas bereit, das aller­dings am vor­letz­ten Abend ein­ge­sam­melt wur­de, wohl damit es ja kei­ner ein­steckt. Wei­ter­hin gab es einen Was­ser­ko­cher, etwas, das ich so noch auf kei­nem Schiff gese­hen habe. Nor­ma­ler­wei­se sind sol­che Gerä­te auf den Kabi­nen sogar ver­bo­ten, hier aber reich­te man sogar Tee und Kaf­fee dazu. Dazu fan­den wir zur Begrü­ßung je eine Fla­sche Wein und eine Fla­sche Was­ser kosten­los auf der Kabi­ne vor.

Wei­ter­hin gab es zwei Schlüs­sel­bän­der kosten­los (bei AIDA oder Plan­tours muss­te ich die kau­fen), einen Schiffs­plan und einen Obst­tel­ler. Eben­so habe ich das Tages­pro­gramm auf der Kabi­ne vorgefunden.

Das High­light die­ser Kabi­nen­ka­te­go­rie ist natür­lich der Bal­kon und der ist hier ziem­lich groß, da es ja, wie schon erwähnt, nur zwei Decks mit Bal­ko­nen gibt, und die­se auf älte­ren Schif­fen mei­stens den bes­se­ren Kabi­nen vor­be­hal­ten waren. So ist dann hier auch für zwei gro­ße Ses­sel inklu­si­ve Hocker und einem klei­nen Tisch Platz. Aller­dings ist die Tür kei­ne Schie­be­tür, wie auf neue­ren Schif­fen, son­dern schwingt nach außen auf. So ist es auch schwie­rig, sie ein­fach mal nur einen Spalt zu öffnen.

Für wen es wich­tig ist, Nicko Crui­ses ver­sucht auch auf der Kabi­ne deut­sches Fern­se­hen zur Ver­fü­gung zu stel­len. Das gelingt je nach Emp­fang manch­mal bes­ser und manch­mal schlech­ter. Ich per­sön­lich nut­ze den Fern­se­her eigent­lich nur, um nach der Rou­te zu schau­en. Das funk­tio­nier­te jederzeit.

Als wei­te­res Amen­i­ty gibt es auf den Bal­kon­ka­bi­nen auch Bade­män­tel sowie Slip­per. Die­se sind sogar sehr schön gemacht und ver­fü­gen über eine Sticke­rei der Vas­co da Gama. Hier wur­de also sehr auf Details geach­tet, aber an ande­rer Stel­le wur­de das gleich wie­der vernachlässigt.

Dazu zähl­te das Bad, denn an dem wur­de in den letz­ten drei­ßig Jah­ren anschei­nend fast nichts geän­dert, auch nicht, als Nicko Crui­ses das Schiff über­nom­men hat. So gab es dann auch eini­ge Pro­ble­me, was mit gleich zwei Toi­let­ten­ver­stop­fun­gen bei mir begann, etwas, dass ich so noch auf kei­nem Schiff bei nor­ma­ler Nut­zung hat­te. Wei­te­res Man­ko ist die Wan­ne. Die ist zwar mit Whirlpool-​Düsen aus­ge­stat­tet, doch das System ist so alt und abge­nutzt, dass man es nicht mehr nut­zen mag. Auch ist die Wan­ne sehr hoch und der Ein­stieg durch die Glas­wand schmal, sodass jeder, der etwas mobi­li­täts­ein­ge­schränkt ist, ganz schnell Pro­ble­me bekom­men kann.

Hygie­ne­pro­duk­te gibt es auf der Vas­co da Gama nur noch in Spen­dern und die Aus­wahl sowie Qua­li­tät des Pro­duk­tes sind hier sehr gering. Da emp­fiehlt es sich auf jeden Fall eige­ne Pro­duk­te dabeizuhaben.

Vasco da Gama – Öffentliche Bereiche

Der Hin­gucker unter den öffent­li­chen Berei­chen der Vas­co da Gama ist sicher­lich das drei­stöcki­ge Atri­um. Das unter­schei­det sich inzwi­schen doch sehr von dem, was Hol­land Ame­ri­ca gestal­tet hat, ist aber nicht auf Nicko Crui­ses zurück­zu­füh­ren, son­dern auf P&O Crui­ses. Nach dem Ver­kauf 2015 wur­de hier gewal­tig umge­baut, die wei­ße Stan­ge in der Mit­te kam genau­so hin­zu wie der blaue Tep­pich und vor allem die gol­de­ne Ver­tä­fe­lung. Das haben die spä­te­ren Eigen­tü­mer ein­fach so übernommen.

Rund um das Atri­um befin­den sich nach wie vor wich­ti­ge Anlauf­punk­te an Bord, wie die Rezep­ti­on oder auch das Büro für die Land­aus­flü­ge. Dazu gibt es Bars und eini­ge Sitzgruppen.

Gut aus­ge­stat­tet ist das Schiff mit Fahr­stüh­len. Die befin­den sich ein­mal vorn und ein­mal wei­ter hin­ten im Schiff und man kann so alle Decks errei­chen. Die Kabi­nen sind aus­rei­chend groß, was lei­der selbst bei neue­ren Schif­fen manch­mal nicht der Fall ist.

Natür­lich kön­nen alle Decks auch über Trep­pen­häu­ser erreicht wer­den. Im Gegen­satz zu den Flu­ren wur­den hier die Deko­ra­ti­ons­ele­men­te aller­dings teil­wei­se erneuert.

Die Namen der Decks hat man ein­fach vom frü­he­ren Eigen­tü­mer bei­be­hal­ten, nur die Beschrif­tung wur­de auf die Bord­spra­che Deutsch abge­än­dert. Im Gegen­satz zu ande­ren deutsch­spra­chi­gen Schif­fen gibt es aber eine zwei­spra­chi­ge Beschrif­tung, sodass auch nicht-​deutschsprachige Gäste zurecht­kom­men können.

Als einen der schön­sten Räu­me an Bord habe ich das Lese­zim­mer (The Stu­dy) emp­fun­den. Hier wur­de offen­sicht­lich reno­viert und das Mobi­li­ar mit viel Bedacht ausgewählt.

Es gibt gemüt­li­che Sitz­ecken sowie abge­schirm­te Ses­sel mit Blick aufs Meer. Der Raum ist eine Oase der Ruhe und ein Rückzugsort.

Die Biblio­thek selbst ist dann gleich neben­an und spricht mich dage­gen gar nicht an. Das ste­ri­le Weiß passt so gar nicht zu einem Ort, wo man sei­ne Bücher aus­sucht. Und von denen gibt es zumin­dest eini­ge Exem­pla­re in den Schrän­ken. Posi­tiv fin­de ich aller­dings, dass es auf der Vas­co da Gama über­haupt noch eine Biblio­thek gibt. Auf vie­len ande­ren Schif­fen wird die­ser Raum inzwi­schen aus­ge­baut oder gleich bei der Pla­nung weg­ra­tio­na­li­siert. Anschei­nend meint man damit der Tik­Tok und Whats­app Gene­ra­ti­on Rech­nung tra­gen zu müssen.

Natür­lich gibt es an Bord auch ein gro­ßes Thea­ter. Der Tep­pich ist defi­ni­tiv nicht von HAL, ob ihn aller­dings Nicko oder ein Vor­gän­ger ver­legt hat, ver­mag ich nicht zu sagen. Ich per­sön­lich fin­de das Muster etwas zu unru­hig. Anson­sten hat man hier Sitz­bän­ke auf zwei Eta­gen, wobei es von den hin­ter­sten Rei­hen kei­nen guten Blick mehr auf die Büh­ne gibt.

Die Gast­künst­ler, die Nicko Crui­ses an Bord hat­te, fand ich schon sehr gut. Beson­ders inter­es­sant war eine Sand­künst­le­rin, die in Win­des­ei­le nur mit den Hän­den und einem Hau­fen Sand ver­schie­de­ne Bil­der gestal­tet hat. Das war schon beein­druckend. Weni­ger gut war dage­gen das eige­ne Show­en­sem­ble. Da ist wirk­lich noch ganz viel Luft nach oben. Selbst AIDA, die ich frü­her immer dafür kri­ti­siert habe, hat sich da extrem gemau­sert. Hier aber waren die Shows oft eher plump und manch­mal auch künst­le­risch ein­fach nur schlecht. Nur ein Bei­spiel, einer der Lead­sän­ger hat­te über­haupt kei­ne tra­gen­de Stim­me und wenn er gesun­gen hat, klang das eher zum Weg­lau­fen. Da braucht es wirk­lich noch etwas Arbeit. In die­sem Bereich hat selbst die klei­ne MS Ham­burg von Plan­tours mit viel weni­ger Mög­lich­kei­ten viel mehr auf die Bei­ne gestellt.

Im Thea­ter fin­den natür­lich auch die Events mit der Crew statt, sowie Vor­trä­ge zu den ein­zel­nen Rei­se­zie­len. Zur Crew wer­de ich spä­ter noch aus­führ­lich schrie­ben, aber auch der Lek­tor hat mich hier nicht vom Hocker gehau­en. Das zusam­men­packen von ein paar typi­schen Bil­dern und Infor­ma­tio­nen, die mir nach zwei Minu­ten auch Goog­le lie­fert, ist für mich kein Vor­trag, bei dem sich ein Besuch lohnt.

Was Nicko Crui­ses öfter macht, und was ich im Grun­de sehr schön fin­de, sind Rei­sen mit beson­de­ren Stars an Bord. Ob man die nun gera­de kennt und des­halb bucht, oder es eben ein­fach Zufall ist wie bei uns, sei mal dahin­ge­stellt, aber ich fin­de das Kon­zept an sich nicht ver­kehrt. Bei uns an Bord waren Mar­ti­na und Moritz aus der WDR-​Kochshow „Kochen mit Mar­ti­na und Moritz”. An zwei Tagen koch­ten die bei­den live im Audi­to­ri­um für die Pas­sa­gie­re. Und anschlie­ßend durf­te man natür­lich auch kosten.

Anson­sten ist die Gestal­tung ein wenig ein Sam­mel­su­ri­um aus Alt und Neu. Eini­ges wur­de vom Vor­gän­ger über­nom­men, ande­res ersetzt und auf den deut­schen Markt ange­passt, obwohl ich das nicht immer posi­tiv fin­de, aber dazu spä­ter mehr, wenn ich das Buf­fet­re­stau­rant vorstelle.

Auf kei­nem Kreuz­fahrt­schiff feh­len dür­fen natür­lich die zahl­rei­chen Pla­ket­ten von den Erst­an­läu­fen und da hat die Vas­co da Gama in ihrem kur­zen Leben bereits eine beacht­li­che Anzahl gesam­melt. Da das Schiff aber eben nicht eine gan­ze Sai­son die­sel­be Rou­te fährt, son­dern regel­mä­ßig rund um den Glo­bus unter­wegs ist, ist das auch nicht wei­ter verwunderlich.

Natür­lich gibt es an Bord auch eini­ge Geschäf­te. Eine klei­ne Shopping-​Galerie erfüllt zumin­dest eini­ge Wün­sche, die nicht bis zum näch­sten Hafen war­ten können.

Wie ein­gangs schon erwähnt, hal­te ich die Vas­co da Gama nur bedingt für Kin­der geeig­net. Der Frei­luft­be­reich für Kin­der war auf mei­ner Rei­se man­gels jun­ger Gäste für Erwach­se­ne frei­ge­ge­ben und mit Lie­gen ver­se­hen, der Kid Club gleich ganz geschlos­sen, sodass ich hier nur wenig zum Ange­bot sagen kann. Wie schon gesagt, ich wür­de die Vas­co da Gama mit klei­ne­ren Kin­dern nicht unbe­dingt buchen, da hier auch die Anzahl an Spiel­ka­me­ra­den wohl eher gering ist.

Sehr schön fin­de ich auf älte­ren Schif­fen immer, dass sie gewöhn­lich noch ein umlau­fen­des Pro­me­na­den­deck haben. Das ist auch auf der Vas­co da Gama der Fall. Lei­der hat man die ehe­mals vor­han­de­nen Teakholz-​Liegen von Hol­land Ame­ri­ca gegen bil­li­ge­res Pla­stik aus­ge­tauscht. Ner­vig ist aber auch, dass die Gäste die Lie­gen oft kreuz und quer stel­len und so ein Spa­zier­gang zum Hin­der­nis­par­cours wird. Das ken­ne ich von inter­na­tio­na­len Schif­fen in die­ser Art nicht.

Ein High­light der Schif­fe der Statendam-​Klasse ist der begeh­ba­re Bug. Das gibt es nur auf ver­gleichs­wei­se weni­gen Schif­fen, doch die Vas­co da Gama gehört dazu. Bedau­er­li­cher­wei­se wird die­ses beson­de­re Fea­ture von Nicko Crui­ses sehr stief­müt­ter­lich behan­delt. Wäh­rend auf ande­ren Schif­fen der Bug jeder­zeit geöff­net ist, wenn es das Wet­ter zulässt, hat Nicko die­sen Teil des Schif­fes auf mei­ner acht­tä­gi­gen Rei­se nur ein ein­zi­ges Mal für eine Stun­de geöffnet.

Noch nega­ti­ver war aber, dass man sich nicht mal an den eige­nen Zeit­plan gehal­ten hat. War man pünkt­lich zur ange­ge­be­nen Zeit da, hat­te man das hal­be Event schon ver­passt. Da hat­te sich näm­lich die Brücken­crew ver­sam­melt und dann auch das Horn ertö­nen las­sen. Nur ein­fach mal viel frü­her als ange­kün­digt, sodass es nur die Pas­sa­gie­re erle­ben konn­ten, die zufäl­lig eher dort waren.

Begrün­det wird der restrik­ti­ve Zugang übri­gens mit der Sicher­heit. Der­sel­be Grund wird auch ange­ge­ben, war­um man den Bug nur auf hoher See öff­net und nicht etwa beim Ein­lau­fen auf Menor­ca. Hier wur­de mir erklärt, die Lot­sen wür­den das nicht erlau­ben. Ich kann das in dem Fall nicht wider­le­gen, habe aber sehr wohl auf ande­rem Schif­fen und ande­ren Rou­ten schon beim Ein- und Aus­lau­fen am Bug gestan­den. So fand ich das Erleb­nis auf jeden Fall eher enttäuschend.

Da bleibt dann bei spek­ta­ku­lä­ren Pas­sa­gen und Anläu­fen nur das Vor­der­deck auf Deck 11, das aller­dings nicht sehr groß ist, und die Plät­ze sind heiß umkämpft. Noch dazu ist der Zugang etwas aben­teu­er­lich, denn man muss ein­mal quer durch das Fit­ness­cen­ter lau­fen, um hierherzugelangen.

Vasco da Gama – Pool, Fitness und Wellness

Am Haupt­pool der Vas­co da Gama sieht man wie­der sehr deut­lich, dass es sich bei dem Schiff um ein ehe­ma­li­ges HAL Schiff han­delt. Der Pool mit der gro­ßen Figur, in die­sem Fall Del­fi­ne, ist typisch für die ame­ri­ka­ni­sche Ree­de­rei. Noch dazu das Schie­be­dach, das man bei gutem Wet­ter öff­nen und bei Käl­te oder Regen schlie­ßen kann.

Die Lie­gen rund um den Pool sind neu und mit den recht dicken Auf­la­gen auch gut gelun­gen. Rund­her­um gibt es vie­le wei­te­re Sitz­mög­lich­kei­ten und natür­lich auch eine Pool­bar. Durch das Dach ist die­ser Bereich immer nutz­bar, was ich beson­ders bei schlech­tem Wet­ter sehr prak­tisch fin­de. Sowas soll­ten mehr Schif­fe haben, die nicht aus­schließ­lich in der Kari­bik unter­wegs sind.

Ein zwei­ter Pool befin­det sich bei die­sem Schiffs­typ am Heck. Auf der Vas­co da Gama ist die­ser Bereich nur für Erwach­se­ne frei­ge­ge­ben, was hier aber schlicht kaum nötig ist, da sich nur weni­ge Kin­der auf das Schiff ver­ir­ren. Was ich hier gar nicht gelun­gen fin­de, sind die Lie­gen. Die sehen zwar sty­lisch aus und haben auch gute Auf­la­gen, sind aber ein­fach viel zu nied­rig. Man liegt prak­tisch ganz dicht über dem Boden, sodass Auf­ste­hen vor allem für älte­re Pas­sa­gie­re auch schnell zum Pro­blem wer­den kann.

Anson­sten fin­de ich es aber schon immer wie­der bemer­kens­wert, dass Schif­fe, die ursprüng­lich für ame­ri­ka­ni­sche Ree­de­rei­en gebaut wur­den, selbst bei die­ser Schiffs­grö­ße schon zwei Pools haben, und AIDA bekommt das nicht mal auf den Schif­fen der Sphinx-​Klasse hin, auch nur einen ver­nünf­ti­gen Pool zu haben.

Natür­lich gibt es an Bord auch einen Spa-​Bereich. Ich selbst habe ihn nicht genutzt, mich aber trotz­dem kurz umge­se­hen. Zur Ver­fü­gung ste­hen hier unter ande­rem ein Whirl­pool, Wär­me­lie­gen und Sau­nen. Auch ein Fri­seur sowie ein Kos­me­tik­stu­dio befin­den sich an Bord.

Dazu kann man sich natür­lich an Bord sport­lich betä­ti­gen. So gibt es Kicker und Tisch­ten­nis, ein gro­ßes Fit­ness­cen­ter und zwei gro­ße Spiel­fel­der, die für Bas­ket­ball oder Ten­nis aus­ge­legt sind.

Sehr ange­nehm fin­de ich auf älte­ren Schif­fen immer, dass die Außen­decks nicht ver­glast sind. Man merkt zwar so den Wind stär­ker, aber dafür hat man freie Sicht, auch zum Foto­gra­fie­ren. Die Glas­schei­ben sind doch oft von Innen durch Hän­de und von außen durch das Salz­was­ser ver­schmutzt. Noch schlim­mer ist es, wenn das Glas auch noch getönt ist.

Vasco da Gama – Bars und Restaurants

Zu den High­lights einer Kreuz­fahrt gehört oft die Kuli­na­rik. Auch Nicko Crui­ses wirbt damit, dass man auf der Vas­co da Gama regel­recht schlem­men kön­ne. So waren wir gespannt, was uns in den ein­zel­nen Restau­rants erwar­tet. Auf die­sem Schiff gibt es kei­ne festen Plät­ze in einem der Restau­rants, aber es wird emp­foh­len, zu bestimm­ten Zei­ten essen zu gehen. Das bie­tet sich auch an, da man sonst in den belieb­ten Restau­rants durch­aus Schwie­rig­kei­ten haben kann, einen Platz zu fin­den. Nega­tiv sind mir hier vor allem die Pas­sa­gie­re auf­ge­fal­len, die trotz deut­li­chem Hin­weis nicht auf eine Plat­zie­rung war­ten woll­ten, son­dern ein­fach in die Loka­li­tä­ten stürmten.

Das ist anschei­nend wirk­lich eine „Krank­heit” auf deut­schen Schif­fen. Da ste­hen die Leu­te schon vor der Öff­nung an, um ja die Ersten zu sein. Etwas, dass mich schon bei AIDA sehr gestört hat und bei Nicko ver­fe­stigt wur­de. Was ist mit den Men­schen in die­sem Land los? Hat man Angst, nichts zu Essen zu bekom­men? Das kann doch echt nicht sein. Da wird man sogar zur Sei­te gerem­pelt, weil Leu­te schnel­ler ins Restau­rant wol­len, obwohl jeder plat­ziert wird, und die Kell­ner müs­sen dann hin­ter­her­ren­nen, um die Leu­te wie­der einzufangen.

Water­front Restaurant

Das gro­ße Haupt­re­stau­rant des Schif­fes ist das Water­front. Es befin­det sich am Heck auf Deck 7 und bie­tet die mei­sten Sitz­plät­ze. Das Restau­rant ist auch für Früh­stück und Mit­tag­essen geöff­net und bie­tet aus­schließ­lich à la car­te Mahl­zei­ten an.

Medi­ter­ra­ne­an Restaurant

Das zwei­te Haupt­re­stau­rant ist das etwa halb so gro­ße Medi­ter­ra­ne­an, das sich vor allem der ita­lie­ni­schen und Mittelmeer-​Küche ver­schrie­ben hat. Auf mei­ner Rei­se war es das belieb­te­ste Restau­rant und oft als erstes voll. Das Restau­rant befin­det sich auf Deck 8 und teilt sich den Platz am Heck mit dem Fusi­on Restaurant.

Das Essen war aber lei­der nicht die kuli­na­ri­sche Erleuch­tung, die man bei der Wer­bung von Nicko Crui­ses erwar­ten kann. Nicht falsch ver­ste­hen, es war in Ord­nung, aber doch erstens sehr auf den deut­schen Gau­men zuge­schnit­ten und zwei­tens nicht wirk­lich abwechs­lungs­reich. So waren die Vor­sup­pen fast immer eine Brü­he mit einer spär­li­chen Ein­la­ge. Und beim groß ange­kün­dig­ten Kavi­ar­essen muss­te man die Fisch­ei­er auf dem Tel­ler fast mit der Lupe suchen. Im Gro­ßen und Gan­zen war das Essen in den Restau­rants schon in Ord­nung, aber mir per­sön­lich hat hier wirk­lich ein wenig die Abwechs­lung gefehlt. Es war guter Dusch­schnitt, mehr aber auch nicht.

Fusi­on Restaurant

Das drit­te Haupt­re­stau­rant, das sich eben­falls auf Deck 8 befin­det, ist das Fusi­on Restau­rant, in dem es eher asia­tisch ange­hauch­te Spei­sen gibt. Aller­dings schrei­be ich bewusst ange­haucht, denn man­che Gän­ge waren mir doch zu wenig pas­send, wie zum Bei­spiel ein wei­te­res Mal die Suppen.

Für gewöhn­lich waren die­se drei Restau­rants auch immer frei zugäng­lich und alle Mahl­zei­ten im Rei­se­preis inklu­diert. Nur an einem Abend wur­de im Fusi­on Restau­rant ein indi­sches Essen ser­viert, das auf­preis­pflich­tig war.

Chefs Table und The Grill

Neben den inklu­dier­ten Restau­rants fin­den sich an Bord noch zwei Restau­rants, in denen man nur gegen Auf­preis essen kann. Der Chefs Table kann dabei nur für eine gro­ße Grup­pe reser­viert wer­den und bie­tet dann ein ange­pass­tes Menü.

The Grill bie­tet dage­gen ein à la car­te Menü, bei dem die Gerich­te, wie in jedem Restau­rant an Land, ein­zeln aus­ge­preist sind und bezahlt wer­den müs­sen. Es gibt kei­nen Fest­preis für das Menü, wie es bei ande­ren Crui­ses Lines üblich ist.

Alfres­co Grill und Gio­van­ni L.

Für den klei­nen Hun­ger zwi­schen­durch gibt es den Alfres­co Grill. Hier wer­den Bur­ger, Piz­zen und ähn­li­ches ser­viert, von Mit­tag bis spät in die Nacht. Das ist so weit sehr schön, aller­dings ist der Grill für fast tau­send Pas­sa­gie­re ein­fach viel zu klein, zumal nichts vor­be­rei­tet ist, son­dern alles frisch zube­rei­tet wird. Dadurch ent­ste­hen ziem­lich lan­ge Schlan­gen und man muss für eine schnel­le Mahl­zeit oft mal min­de­stens eine hal­be Stun­de ein­pla­nen. Das ist recht sub­op­ti­mal, vor allem, wenn man hung­rig vom Land­gang kommt und die ande­ren Restau­rants gera­de geschlos­sen haben. Ein Koch ist da ein­fach zu wenig, um den Bedarf zu decken.

Wei­ter­hin gibt es Gio­van­ni L., eine Eis­die­le auf dem Pool­deck, die immer am Nach­mit­tag geöff­net hat. Posi­tiv fin­de ich, dass das Eis kosten­los ist. Nega­tiv ist mir auf­ge­fal­len, dass die Mit­ar­bei­ter oft nicht wuss­ten, wel­che Eis­sor­ten über­haupt im Ange­bot sind, denn Beschil­de­rung gab es auch nicht. Dazu kommt, dass das Eis zwar in Por­zel­lan­schüs­seln ser­viert wur­de, aber mit Holz­löf­fel. Wie­so man hier kei­ne rich­ti­gen Tee­löf­fel hat, erschließt sich mir nicht. Noch dazu sind die Schüs­seln öfter aus­ge­gan­gen und dann wur­den halt Kaf­fee­be­cher oder ähn­li­ches genom­men, etwas, das eigent­lich nicht vor­kom­men sollte.

Club Bistro

Das Buf­fet­re­stau­rant auf dem Schiff nennt sich Club Bistro und befin­det sich auf dem Lido Deck. Das neue Design sieht hier auf den ersten Blick wirk­lich gut aus, ist bei Benut­zung aller­dings lei­der eher sub­op­ti­mal. Hier scheint ein Desi­gner bei der Arbeit gewe­sen zu sein, der sein eige­nes Design nie nut­zen musste.

Das liegt vor allem an den vie­len Bar­hockern aus Holz, die wirk­lich ein­fach nur unbe­quem sind und dazu beson­ders für die älte­ren Gäste auch noch abso­lut unge­eig­net. Klar schafft man so auf klei­ne­rer Flä­che mehr Sitz­plät­ze, aber was hilft es, wenn die kei­ner nut­zen will und dafür alle Gäste wie die Gei­er um die Tische schlei­chen, um einen ver­nünf­ti­gen Sitz­platz zu ergat­tern, von denen es zu Stoß­zei­ten ein­fach nicht genü­gend gibt.

Die Holz­stüh­le sind dazu dann auch noch nicht son­der­lich bequem und um mehr Plät­ze in den Raum zu quet­schen, wur­de die Tische so eng gestellt, dass man an eini­gen Plät­zen wie­der­um kaum zu den Sitz­bän­ken durch­rut­schen kann, ohne den hal­ben Tisch abzu­räu­men. Alles in allem ist das Mobi­li­ar im Club Bistro wirk­lich nicht gelun­gen, auch wenn es auf den Bil­dern viel­leicht nett aussieht.

Pro­blem Num­mer zwei ist das Buf­fet, das bei Nicko kei­nes ist. Selbst­be­die­nung gibt es hier näm­lich nicht, denn alle Spei­sen ste­hen hin­ter Glas und wer­den vom Per­so­nal auf­ge­füllt. Die Idee an sich ist ja erst­mal ganz char­mant, denn so hat man weni­ger eine Schlacht am Buf­fet zu befürch­ten, die Aus­füh­rung aber ein­fach nur grot­ten­schlecht. Das fängt damit an, dass es ein­fach zu wenig Per­so­nal gibt und man so ewig war­ten muss. Dann gibt es kaum Beschrif­tun­gen und das Per­so­nal weiß oft nicht mal, was es ser­viert. Da bekommt dann Ant­wor­ten wie Fleisch und Fisch. Ach was?

Noch dazu ist das Essen hier qua­li­ta­tiv wirk­lich am schlech­te­sten. Dage­gen bekommt man auf jedem AIDA Schiff ein rei­nes Schlem­mer­buf­fet. Was mich auch gestört hat, es gibt kaum Abwechs­lung. Eigent­lich steht jeden Tag exakt das glei­che, klei­ne Ange­bot auf dem Buf­fet. Und last but not least hat man dann auch hier ein Geschirr Pro­blem. Es kam nicht nur ein­mal vor, dass Schüs­seln, Glä­ser oder auch Löf­fel ein­fach aus waren und man zur Ant­wort bekam, dass erst abge­wa­schen wer­den müss­te. Das ging so weit, dass zum Bei­spiel beim Früh­stück der Jogurt auf einem fla­chen Tel­ler ser­viert wur­de. Sowas habe ich wirk­lich noch nie erlebt und es geht für mich gar nicht. Wie gesagt, das war nicht nur ein­mal, son­dern eigent­lich fast täg­lich der Fall. Wie man nicht genü­gend Besteck und Geschirr an Bord haben kann, erschließt sich mir gar nicht. Und nein, ich möch­te mei­nen Jogurt nicht von einem fla­chen Tel­ler mit der Gabel essen.

Dazu kommt dann auch noch, dass die Por­tio­nen, die auf­ge­füllt wur­den, oft win­zig klein sind. Und wenn ich win­zig sage, dann mei­ne ich das auch. Man bekommt dann eine Kar­tof­fel, zehn Pom­mes oder so. Ich fin­de es ja löb­lich, dass man Essens­ab­fäl­le ver­mei­den will, aber das ist wirk­lich lächer­lich, zumal man für jeden Nach­schlag wie­der ewig anste­hen muss. Um Essens­re­ste zu ver­mei­den, wird übri­gens auch das Buf­fet schon teil­wei­se frü­her geschlos­sen. Kein Ding, wenn man das 15 Minu­ten oder eine hal­be Stun­de eher macht, aber doch nicht eine gan­ze Stun­de. Das ist dann in etwa so, dass es von 12 bis 14 Uhr Mit­tag­essen geben soll und wer um 13 Uhr kommt, bekommt dann schon nur noch die Reste, weil nicht mehr nach­ge­füllt wird und ein Teil des Buf­fets schon wie­der geschlos­sen ist. Und wenn man das denn so macht, muss man das doch zumin­dest irgend­wie ankün­di­gen, wür­de zumin­dest ich erwarten.

Bars

Neben den Restau­rants gibt es natür­lich auch Bars an Bord, die zumeist am Abend geöff­net sind. In eini­gen Bars wird am Abend auch Live­mu­sik gespielt, rich­tig gut waren hier aber auch nur weni­ge Inter­pre­ten. Ein Groß­teil der Bars befin­det sich in abge­trenn­ten Berei­chen auf Deck 8, manch­mal sind die Über­gän­ge aber auch flie­ßend und man merkt es nur am unter­schied­li­chen Mobiliar.

Die Bars sind eigent­lich sehr nett ein­ge­rich­tet und auch nie wirk­lich über­lau­fen gewe­sen. Über das Ange­bot kann ich aller­dings wenig sagen, da ich sie kaum genutzt habe.

Geträn­ke sind übri­gens bei Nicko nicht inklu­diert, mit Aus­nah­me einer Kaf­fee, Tee und Was­ser­sta­ti­on im Buf­fet­re­stau­rant, die aber auch täg­lich um 20:30 Uhr geschlos­sen wird. Die Prei­se für Geträn­ke sind aller­dings recht mode­rat, das muss man wirk­lich sagen. Weder bei AIDA noch bei Plan­tours geschwei­ge denn auf irgend­ei­ner ande­ren inter­na­tio­na­len Crui­se­li­ne habe ich sol­che gün­sti­gen Geträn­ke­prei­se gefunden.

Da es an Bord natür­lich auch Rau­cher gibt, ist ein Teil der Sitz­ge­le­gen­hei­ten auf dem Pool­deck als Rau­cher­zo­ne gekenn­zeich­net. Einen wei­te­ren Bereich gibt es auf dem Pro­me­na­den­deck. Auf den Bal­ko­nen ist Rau­chen bei Nicko Crui­ses dage­gen unter­sagt, pro­ble­ma­tisch wird es nur bei Gästen, die sich nicht dar­an hal­ten, denn hier wird sel­ten durch­ge­grif­fen. Aber dazu spä­ter mehr.

Die für mich schön­ste Bar an Bord ist die Dome Bar und Night­club, die sich auf Deck 12 befin­det und zu drei Sei­ten einen Aus­blick auf das Meer und die Umge­bung bietet.

Vasco da Gama – Crew/​ Service an Bord

Oje, wo soll ich anfan­gen? Ich habe es ein­mal so zusam­men­ge­fasst: Bei Nicko Crui­ses arbei­ten alle die Per­so­nen, die bei kei­ner ande­ren Crui­se­li­ne eine Anstel­lung gefun­den haben. Und das Gefühl hat­te man wirk­lich. Es war ein­fach kein ein­ge­spiel­tes Team, von den Offi­zie­ren bis zum Kell­ner, vom Kabi­nen­ste­ward bis zur Rezeption.

Oft begann das Pro­blem schon mit der Spra­che. Wenn ich ein Schiff als deutsch­spra­chig ver­kau­fe, soll­te das Per­so­nal zumin­dest dort, wo es im Gäste­be­trieb arbei­tet, aber schon ein wenig Deutsch spre­chen. Das war auf mei­ner Rei­se aber lei­der sehr oft schon bei den Offi­zie­ren nicht der Fall, geschwei­ge denn im Restau­rant oder an neur­al­gi­schen Punk­ten wie der Rezep­ti­on, wo man allen­falls nur gebro­chen Deutsch konn­te. Für mich per­sön­lich wäre das ja noch nicht mal so ein Pro­blem gewe­sen, aber selbst in Eng­lisch kam man an Bord oft nicht wei­ter. Und das ist dann schon pro­ble­ma­tisch, wenn man ein Buf­fet mit Bedie­nung macht und die Crew­mit­glie­der nicht ver­ste­hen, was man möch­te. Oder man hat ein Pro­blem und geht zur Rezep­ti­on, wo dann auch nicht wirk­lich ver­stan­den wird, was man möchte.

Noch dazu war der Ser­vice oft ein­fach schlecht. Der Gip­fel war ein Kell­ner im Water­front Restau­rant, der nicht mal in der Lage war, das Essen in der rich­ti­gen Rei­hen­fol­ge zu brin­gen, geschwei­ge denn über­haupt Geträn­ke zum Essen. Dazu fehl­te mir die sonst vor allem bei den asia­ti­schen Crew­mit­glie­dern typi­sche Freund­lich­keit. Ich weiß ja nicht, wie es hin­ter den Kulis­sen zugeht, aber irgend­wie schie­nen vie­le sich in ihrem Job nicht wohlzufühlen.

Wenn dann noch der Kapi­tän und die Offi­zie­re auch noch kaum zu sehen sind und dazu der Kapi­tän kein Wort Deutsch spricht, fin­de ich das auf einem Crui­se­li­ner schon ent­täu­schend. Auf einer ande­ren Rei­se hat ein Kapi­tän auf die Fra­ge, wie er denn damit umge­hen wür­de, dass er stän­dig mit den Pas­sa­gie­ren inter­agie­ren müs­se, geant­wor­tet: Wer das nicht mag, muss sich auf einem Frach­ter bewer­ben. Und da gehör­ten für mich so eini­ge unse­rer Offi­zie­re irgend­wie auch hin. Es heißt ja nicht, dass sie ihren Job nicht kön­nen, aber auf einem Kreuz­fahrt­schiff gehört eben auch das Inter­agie­ren mit Pas­sa­gie­ren dazu. Selbst bei der Begrü­ßung auf der Büh­ne schie­nen sie sich nicht wohl­zu­füh­len. Was war das doch für ein kras­ser Unter­schied zu Cap­tain Carl auf der Aza­ma­ra Onward, den ich als besten Kapi­tän über­haupt in Erin­ne­rung habe. Auch der Kapi­tän auf der AIDA­mar war da ein­fach Spit­ze. Immer mit Durch­sa­gen zu hören, auch mal auf dem Schiff unter­wegs und er hat sich sogar den Fra­gen der Pas­sa­gie­re im Thea­ter gestellt.

Vasco da Gama – was mir sonst nicht gefallen hat

Wie schon erwähnt, war das stän­di­ge Feh­len von Glä­sern, Tas­sen, Schüs­seln und Besteck fast schon ein Dau­er­the­ma. Das hat irgend­wann ein­fach nur noch genervt. Da wür­de ich auf einer wei­te­ren Rei­se, wenn es die denn geben soll­te, wovon ich der­zeit nicht aus­ge­he, mein eige­nes Glas mit­brin­gen, damit ich sicher bin, auch etwas trin­ken zu kön­nen. Das ist ein­fach ein abso­lu­tes No-​Go und habe ich so noch nir­gends erlebt.

Dazu dann noch das Schlie­ßen der Was­ser­spen­der um 20:30 Uhr. Auch das habe ich so noch nie erlebt. Wenig­stens Was­ser könn­te man schon rund um die Uhr zur Ver­fü­gung stellen.

Ein wei­te­rer Punkt, den ich sehr selt­sam fand, anschei­nend wer­den die Kabi­nen nicht ordent­lich geprüft und gerei­nigt wäh­rend eines Gäste­wech­sels. Oder wie kann es sonst sein, dass ich unter mei­nem Bett einen Kof­fer von einem Pas­sa­gier einer vor­an­ge­gan­ge­nen Rei­se gefun­den habe, den die­ser offen­sicht­lich ver­ges­sen oder zurück­ge­las­sen hat? Das fin­de ich schon mehr als selt­sam, und selbst nach­dem ich das gemel­det hat­te, wur­de der Kof­fer ein­fach ohne ein wei­te­res Wort abge­holt und die Sache war damit irgend­wie erledigt.

Was mich auch gestört hat, war der in Tei­len nicht sehr gepfleg­te Zustand des Schiffs. Da wur­de immer damit gewor­ben, dass man bei einem Werft­auf­ent­halt 20 Mil­lio­nen Euro inve­stiert hat. Das mag ja sein, aber viel­leicht hät­te man weni­ger an den Desi­gner völ­lig unbrauch­ba­rer Möbel zah­len sol­len und dafür etwas mehr in die Unter­hal­tung der Kabi­nen stecken sol­len. Beson­ders bei den Bädern sind mir da ekla­tan­te Män­gel auf­ge­fal­len und es kann ja wohl nicht so viel kosten, mal ein paar Abflüs­se aus­zu­tau­schen, die wirk­lich schon bes­se­re Tage gese­hen haben.

Gestört hat mich dazu, dass Nicko Crui­ses die eige­nen Regeln nicht kon­se­quent durch­setzt. Ein beson­ders kras­ser Fall war die Nach­ba­rin mei­ner Rei­se­be­glei­tung C. Die­se Dame rauch­te trotz Ver­bot Ket­te auf dem Bal­kon. Zunächst glaub­te man C. gar nicht, bis die­se ein Beweis­vi­deo brach­te. Dann hieß es, man wis­se nicht, was man machen sol­le, spä­ter for­der­te man die Dame schrift­lich auf, das zu unter­las­sen, dem besag­te Pas­sa­gie­rin aber nicht nach­kam. So ging das über die gesam­te Rei­se, anstel­le man der Dame ein­fach damit droht, dass sie vom Schiff fliegt, wenn sie sich nicht an die Regeln hält, wie es bei ande­ren Crui­se­li­nes der Fall ist.

Irgend­wie schien das Per­so­nal auf der Vas­co da Gama total hilf­los und völ­lig über­for­dert mit der Situa­ti­on, was ja eigent­lich nicht der Fall sein soll­te. Zumin­dest eine klei­ne Ent­schä­di­gung hat C. spä­ter noch erhal­ten, aber auch erst, nach­dem sie sich über den Rei­se­ver­an­stal­ter noch­mals bei Nicko beschwert hat. Dass sie wegen der extrem Geruchs­be­lä­sti­gung durch den Rauch ihren Bal­kon kaum nut­zen konn­te, ersetzt ihr das aber auch nicht. Beson­ders schlimm aber war, dass die Dame sogar wäh­rend der Betan­kung durch ein Tank­schiff auf die­ser Sei­te direkt ober­halb des Schif­fes geraucht hat. Das ist streng­stens ver­bo­ten, hat­te aber auch kei­ne Kon­se­quen­zen. Ein­fach unverständlich.

Gene­rell fand ich auch die Infor­ma­tio­nen an Bord eher schlecht. Der Vor­fall mit dem Bug, den ich oben erwähnt habe, war nur einer von vie­len. So wur­de auch nie rich­tig kom­mu­ni­ziert, als wir einen Hafen nicht anlau­fen konn­ten und es dann einen Ersatz­ha­fen gab, wo man denn die Plä­ne für die Land­gän­ge bekommt, oder wo es mit den Aus­flü­gen los­geht. Wobei ich sagen muss, dass die Aus­flü­ge selbst ein abso­lu­tes High­light waren. Sie waren alle­samt preis­lich sehr mode­rat, aber wirk­lich super orga­ni­siert und pro­fes­sio­nell durch­ge­führt, was im kras­sen Gegen­satz zur Orga­ni­sa­ti­on an Bord steht.

Ein letz­ter Punkt ist eher mei­ne per­sön­li­che Mei­nung, denn dafür kann Nicko Crui­ses nichts. Mir waren ein­fach zu vie­le Deut­sche an Bord, von denen eini­ge wie­der Reser­vie­rer, Mecke­rer und ähn­li­ches waren. Unver­schäm­tes Ver­hal­ten gab es von eini­gen Damen und Her­ren im fort­ge­schrit­te­nen Alter auch immer mal. Irgend­wie ist die Dyna­mik auf inter­na­tio­na­len Schif­fen da immer ganz anders und das gefällt mir ein­fach besser.

Vasco da Gama – Fazit

Fan­gen wir mit dem Posi­ti­ven an: Was mir wirk­lich gefal­len hat, ist die Rou­te. Sie hat bekann­te und weni­ger bekann­te Häfen ver­bun­den und war wirk­lich gut gewählt. Auch die Aus­flü­ge, die wir gemacht haben, waren alle­samt super und jeden Euro wert. Gut fin­de ich auch die Prei­se für besag­te Aus­flü­ge oder auch Geträn­ke an Bord, denn hier fühlt man sich nicht abge­zockt. Eben­so sehr posi­tiv war der Ein­zel­ka­bi­nen­zu­schlag von nur 15 Prozent.

Im Gro­ßen und Gan­zen hat mir aber doch zu viel nicht gestimmt, als dass ich Nicko Crui­ses so schnell noch­mal buchen wür­de. Da soll­te als Erstes mal das Schiff reno­viert wer­den, also vor allem die Kabi­nen, und dann die Crew bes­ser geschult wer­den. Auf ande­ren Schif­fen klappt das doch auch. Selbst bei AIDA, wo es nur Buf­fet gibt, ist die Crew um Län­gen bes­ser und wenn es mal mit Deutsch nicht klappt, dann wenig­stens mit Englisch.

Es ist wirk­lich scha­de, dass hier so vie­le klei­ne Din­ge ein­fach schlei­fen gelas­sen wer­den. Anson­sten könn­te Nicko Crui­ses hier näm­lich ein tol­les Pro­dukt mit einem klei­ne­ren Schiff und inter­es­san­ten Rou­ten bie­ten. So aber macht es an Bord ein­fach kei­nen Spaß, denn zu vie­les hat nicht gestimmt. Da bekommt man ein­fach nicht, was im Vor­feld durch die Wer­bung ver­spro­chen wird oder man­che Leu­te haben weni­ger Ansprü­che, ich weiß es nicht. Ich bin in über zwan­zig Jah­ren mit vie­len Crui­se­li­nes unter­wegs gewe­sen, von luxu­ri­ös wie Aza­ma­ra oder Cunard bis hin zu Spaß­schif­fen von AIDA oder Nor­we­gi­an Crui­se Line, aber so ein Cha­os wie an Bord der Vas­co da Gama habe ich noch nie erlebt.

Übri­ges war ich nach die­ser Rei­se auf der MS Ham­burg unter­wegs, die eben­falls deutsch­spra­chig ist und dazu noch viel klei­ner und auch über 25 Jah­re alt, was mir aber bedeu­tend bes­ser gefal­len hat. Es geht also sehr wohl auch auf älte­ren Schif­fen ein gutes Paket zu lie­fern, auch wenn man manch­mal ein paar Abstri­che machen muss.

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Betty

Es gibt nichts, was ich mehr liebe als die Welt zu bereisen. Immer mit dabei ist meine Kamera, wenn ich spannende Abenteuer erlebe und neue Reiseziele erkunde. Das Reisen bereitet mir so viel Freude, dass ich nun auch meine Leser an meinen Erlebnissen und Erfahrungen teilhaben lassen möchte.

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